Saturday, February 24, 2007

Muslime erstellen Listen von "Islam-Feinden" mit personenbezogenen Daten

Es ist nicht verboten, die Namen seiner Kritiker aufzuschreiben. So nimmt die Polizei schon seit Jahren bei Hausdurchsuchungen in Moscheen zur Kenntnis, dass sie dort mitunter auch Listen mit den Namen von "Islam-Kritikern" vorfindet. Auf solchen Listen finden sich die Namen von Richtern und Staatsanwälten, die Muslime vor Gericht als Gegner empfunden haben, ebenso wie Namen kritischer Journalisten, oder Leiter von Ordnungsämtern, deren Politessen auch Muslimen "ungerechtfertigt" Strafmandate wegen Ordnungswidrigkeiten haben zukommen lassen. Behördenintern sind solche Listen (vor allem in den Staatsschutzabteilungen) bekannt. Nun gibt es aber auch erste Listen von Islam-Kritikern in Internet-Foren, bei denen Studenten unter Nennung ihrer Hochschule und Fakultät sowie der von ihnen verübten "Verbrechen" öffentlich vorgeführt werden. Eine solche Liste fand sich etwa im Studentenportal StudiVZ unter der Überschrift "Die Liste der Islamfeinde". Sie wurde zwar von den Administratoren bald wieder gelöscht, tauchte jedoch in anderen Foren wieder auf. Auf der Liste stehen die Namen von Studenten, die sich gegen die Todesstrafe im Islam einsetzen ebenso wie der Betreiber eines Internet-Zeichenkurse für Anfänger mit dem Titel "Mohammed-Karikaturen". Die auf der Liste genannten Personen wohnen in Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden. (Eigenbericht Redaktion Akte Islam)
akte islam

No comments: