Thursday, April 19, 2007

Niederlande diskriminieren aus islamischen Staaten stammende Nicht-Muslime

Schaut man sich die Namen von Neugeborenen in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union an, dann fällt auf, dass es von Jahr zu Jahr immer mehr muslimische Vornamen bei Neugeborenen innerhalb der EU gibt. Das hängt zum einen mit der Geburtenrate von Muslimen zusammen, auf der anderen Seite jedoch auch mit vorauseilendem Gehorsam gegenüber islamischen Staaten: So dürfen im EU-Land Niederlande Marokkaner - auch wenn sie aus Berberfamilien oder christlichen Familien kommen - ihren Kindern NUR islamische Vornamen geben, wenn sie die Kinder auch bei der marokkanischen Botschaft regisitrieren lassen wollen. Die niederländische Regierung hat sich in einem Abkommen mit Marokko verpflichtet, aus Marokko stammenden Neugeborenen in den Niederlanden nur muslimische Vornamen zu erteilen. Auch einem marokkanischen Christen wird auf den niederländischen Ämtern nur eine Namensliste mit islamischen Vornamen vorgelegt, aus der er für sein Kind auswählen muss (damit das Kind auch bei der marokkanischen Botschaft als aus einer marokkanischen Familie stammend registriert wird). Das ist diskriminierend gegenüber Mitgliedern anderer aus Marokko stammender Glaubensgemeinschaften. Nun gibt es solche Zwangs-Namenslisten nicht nur für aus Marokko stammende Mitbürger, sondern auch für aus der Türkei stammende Mitbürger. Deshalb sollte es nicht verwundern, wenn die Zahl der nicht-islamischen Vornamen auch aus anderen als demografischen Gründen rückläufig ist. (Quelle: Haarlem Dagblad April 2007 )
akte islam

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