Friday, June 08, 2007

Putin gegen unabhängiges Sharia-Kosovo

Merkel droht mit Unruhen, falls die Drogen-Muezzine es nicht bekommen
Russland bleibt nach den Worten von Präsident Wladimir Putin bei seinem Nein zu Unabhängigkeit des Kosovo auf Grundlage des Ahtisaari-Planes. Hier gehe es um die Einhaltung völkerrechtlicher Grundsätze, sagte Putin am Freitag zum Abschluss des G8-Gipfels in Heiligendamm.
Sollte man diesen Status von außen mit einem neuen UN-Beschluss ändern wollen, müssten die Konsequenzen bedacht werden, mahnte der russische Präsident: "Wenn die Selbstbestimmung der Völker höher gewertet wird als die territoriale Integrität, dann muss das für alle Teile der Welt gelten."
Zuvor hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) weiter "unterschiedliche Auffassungen" der G8-Staaten eingeräumt, wie mit dem Begehren der Kosovaren nach vollständiger Unabhängigkeit umzugehen sei. Allerdings müsse bald eine "Grundsatzentscheidung" fallen, mahnte sie mit Blick auf mögliche Unruhen in der fast ausschließlich von Albanern bewohnten serbischen Provinz.
(ddp/jwd)

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