Tuesday, August 14, 2007

CSU goes Dhimmi

"Zentrum für Islam" in München?
Im Streit um das geplante "Zentrum für Islam in Europa München" sieht Landtagspräsident Alois Glück (CSU) eine Annäherung. Die "eindeutige Distanzierung" der Islamischen Gemeinde Penzberg von der als extremistisch eingestuften Organisation Milli Görüs und "das Bekenntnis zu den Werten unserer Staats- und Gesellschaftsordnung haben wichtige Klärung gebracht", lobte Glück am Dienstag in München.
Nach Ansicht des Landtagspräsidenten ist es die Bringschuld von muslimischen Organisationen, ihre Position zu Islamisten eindeutig zu klären und die notwendige Transparenz über ihre Ziele und Aktivitäten zu geben. "Unsere Aufgabe ist es, wachsam zu sein, aber auch offen zu sein für die unterschiedlichen Strömungen und kulturellen Prägungen innerhalb der Muslime", betonte Glück, "ein Generalverdacht gegen alle Muslime ist falsch, ungerecht und fördert die falsche Solidarisierung der Muslime".
Als unverzichtbare Werte bezeichnete der CSU-Politiker das westliche Verständnis von Menschenwürde und Menschenrechten, dazu gehörten auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau, die Trennung von Staat und Religion, Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Glück betonte zugleich: "Wir dürfen von Mitbürgern aus anderen Kulturen aber auch nicht eine kulturelle Selbstaufgabe und totale Anpassung fordern."
(ddp/jwd)

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