Saturday, August 11, 2007

Italienischer Gerichtshof gestattet Muslim das Schlagen seiner Tochter

Alle Menschen sind gleich. Alle Menschen haben die gleichen Rechte und Pflichten. Das gehört zu den Grundüberzeugungen der Europäer. In Italien weichen diese Grundüberzeugungen mit richterlicher Rückendeckung immer mehr auf. Vor wenigen Wochen erst befand ein Mailänder Gericht, ein Muslim habe das Recht, eine Zweitfrau auch telefonisch zu heiraten - ohne sie zu kennen (wir berichteten). In Italien ist Vielehe (Polygamie) verboten, aber einem eingewanderten Pakistaner wurde nicht nur die Vielehe gestattet - er durfte mit richterlichem Segen die Minderjährige auch telefonisch heiraten. "Normale" Italiener dürfen das alles selbstverständlich nicht. Nun kommt ein neues Urteil aus Italien, dieses Mal von einem hohen italienischen Gericht. Es gestattet einem Muslim, seine Tochter zu verprügeln, weil sie sich mitten in Europa nicht gemäß den islamischen Sitten verhält, sondern "westlich-europäisch" ist. Fatima R. aus Bologna war mit einem Jungen spazieren gegangen. Darauf hin fesselte ihr Vater sie an einen Stuhl und band sie nur dann los, wenn er oder seine Söhne Lust hatte, die Tochter brutal zu verprügeln. Die Tochter zeigte ihren Vater an. Der wurde zunächst dafür verurteilt und nun höchstrichterlich mit Berufung auf den Islam freigesprochen (Quelle: Il Messagero und Liberation). Die Richter befanden, die Familie habe das Recht, die Tochter in ihren Kulturkreis hineinzuprügeln, wenn die Gefahr bestehe, dass das Mädchen sich ansonsten aus Freiheitsdrang selbst töten werde. Das Urteil kann nicht mehr angefochten werden. In Italien dürfen Muslime somit wohl von sofort an ihre Frauen und Töchter mit höchstrichterlichem Segen aus multikulturellen Gründen zusammenschlagen, wenn sie erklären, dass ihre Töchter zu westlich werden und die Töchter vor dem Hintergrund des Drucks der Familie mit Selbstmord drohen.
Italienische Frauenrechtlerinnen heben hervor, dass ein katholischer italienischer Vater in einem ähnlichen Fall wohl zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden wäre. Sie teilten mit, das Urteil sei typisch für ein islamisches Land. Die Regeln der Scharia würden in Italien inzwischen offenkundig widerspruchslos akzeptiert.
akte islam

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