Sunday, September 09, 2007

Alle Menschen sind gleich - sind manche Muslime gleicher ?

Der Islam behauptet von sich, eine Religion zu sein, die überall auf der Welt für Gerechtigkeit eintritt. Wie ungerecht Vertreter des Islam sich bisweilen in nicht-muslimischen Staaten verhalten, konnten vor wenigen Tagen erst Leser des Focus erfahren: Da sollen Muslime aus arabischen Staaten in deutschen Kliniken Spenderorgane erhalten haben, die eigentlich für deutsche Kassenpatienten bestimmt waren. Die Kassenpatienten hatten das Nachsehen, die begehrten Organe wurden bevorzugt Muslimen eingepflanzt. Nun gibt es in Großbritannien einen diplomatisch heiklen Fall, der islamische Gerechtigkeit abermals im Zwielicht erscheinen läßt: Der Neffe des vehement für islamische Werte streitenden libyschen Diktators Gaddafi, ein Herr Al Sanussi, hat in Großbritannien ein Mädchen zusammen geschlagen. Er hatte zwei für eine "Escort-Agency" (Begleitagentur) arbeitende Mädchen dafür bezahlt, mit ihm in einer Wohnung Alkohol zu trinken und privat für ihn zu "tanzen". Der Libyer brach einem der Mädchen dann die Backenknochen (Foto).
Eigentlich müsste der Schläger nun ins Gefängnis. Nun ist er aber der Neffe des für islamische Gerechtigkeit eintretenden Revolutionsführers Gaddafi und Sohn des libyschen Geheimdienstchefs Al Sanussi. Und die britische Regierung fürchtete diplomatische Verwicklungen. Immerhin drohten die Libyer angeblich damit, einen Öl-Deal im Wert von 450 Millionen Pfund platzen zu lassen, wenn der Täter bestraft werde. Die Lösung des pikanten Falles: Die Geschädigte zog ihre Klage zurück, kaufte ein one-way-ticket nach Brasilien und tauchte dort unter (Quelle: Daily Mail 8. September 2007).
akte-islam.de

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