Monday, September 10, 2007

9/11 made in Ruhrgebiet

Neue Erkenntnisse über Anschläge vom 11. September
Sechs Jahre nach den Terroranschlägen in den USA vom 11. September 2001 gibt es offenbar neue Erkenntnisse über Spuren der Attentäter ins Ruhrgebiet. Nach WDR-Recherchen sollen die Hamburger Todespiloten von Duisburg aus instruiert worden sein. Das gehe aus amerikanischen Ermittlungsakten hervor, berichtete der Sender am Montag.
WDR-Reporter hätten zudem herausgefunden, dass in einer Moschee im Ruhrgebiet zwei Tage vor dem 11. September 2001 über Details der Anschläge gesprochen worden sei. Ein Junge aus der Koranschule habe unbemerkt eine Gruppe von Männern belauscht und sich später seiner Kindergärtnerin anvertraut. Das Kind habe der Erzieherin erzählt, dass Flugzeuge in große Häuser fliegen sollten und viele Menschen getötet werden würden.
Als die Frau dann am folgenden Tag, am 11. September 2001, die Schreckensnachrichten aus New York hörte, sei ihr klar geworden, dass die Schilderung des Kindes Wirklichkeit geworden war. Die Frau habe ihren Vorgesetzten und die Polizei informiert. Das Bundeskriminalamt (BKA) habe die Kindergärtnerin jedoch erst ein Jahr nach dem Ereignis zur Zeugenvernehmung eingeladen.
ddp/jwd

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