Tuesday, December 11, 2007

Fußball: Die Trikots von Inter Mailand "beleidigen" den Islam / Türken wollen Disqualifikation von Inter-Mailand bei Champions-League

Inter Mailand ist einer der erfolgreichsten italienischen Fußball-Vereine. Bei Auswärtsspielen tragen die Fußballer von Inter Mailand weiße Trikots mit einem roten Kreuz (Foto).
Unlängst hat der türkische Fußball-Verein Fenerabahce bei einem Champions-League-Spiel gegen Inter Mailand verloren. Drei Tore haben die Mailänder geschossen. Und die sollen nun für ungültig erklärt werden und die Mailänder disqualifiziert werden. Der türkische Anwalt Baris Kaska hat zugunsten von Fenerabahce auf einmal entdeckt, dass die Trikots von Inter Mailand bei dem Spiel gegen die türkischen Mitbürger ein rotes Kreuz auf der Brust hatten. Und das "beleidigt" alle Muslime und den Islam. Es erinnert die türkischen Mitbürger und den findigen Anwalt angeblich an die Fahne der Tempelritter. Die UEFA hat inzwischen Post aus der Türkei erhalten. Und da droht der Anwalt zwischen den Zeilen, sie solle das Ansinnen nicht auf die leichte Schulter nehmen, es sei ernst gemeint... (Quelle: Izmirdeyasam und Ilk Kursun und Zaman online ). Seit zehn Tagen nun berichten türkische Medien ausführlich über den Religionskampf türkischer Moslems in der Champions League. Italienische Zeitungen informieren ihre Leser und auch schwedische Zeitungen haben das Thema längst entdeckt. Nur die deutschen Medien weigern sich bislang, ihre Leser über die Fußball-Forderungen mancher türkischer Mitbürger zu unterrichten. Wir erinnern an dieser Stelle daran, dass der deutsche Fußball-Verein FC Schalke-04 muslimischen Anwälten auch Grund zur Klage bieten könnte. Beleidigt er nicht den Islam mit seiner Vereinshymne, in der es heißt: "Mohammed war ein Prophet Der vom Fußballspielen nichts versteht..." (Quelle: Homepage FC Schalke 04). Frank Baranowski, SPD-Oberbürgermeister von Gelsenkirchen, steht zu Schalke 04 und sagte einmal: "Fußball ist eine Leidenschaft, die die Menschen hier packt. Fußball ist mit dem Lebensgefühl hier in Gelsenkirchen tief verwurzelt. Er begleitet die Menschen von der Geburt an bis ins hohe Alter." Hoffentlich war Frank Baranowski noch nie bei einem Schalke-Spiel, wenn dort die Hymne gesungen wurde. Immerhin könnten ihn dann Muslime als "Islam-Beleidiger" mit einer Todes-Fatwa belegen; vielleicht gäbe es gar internationale Moslem-Proteste wie beim dänischen Karikaturen-Streit...
akte-islam.de

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