Thursday, January 03, 2008

Religionskrieg auf dem Fußballplatz

Der Fußball-Sport soll Menschen über Ländergrenzen hinweg verbinden und Freundschaften stiften. Doch der Dampf der Kulturen macht längst schon nicht mehr vor den Fußballplätzen halt. Nun tritt der erste europäische Fußball-Club unter dem Logo der islamischen Terrorgruppe Hizbullah auf dem Platz an. Gestritten wird vor allem um Religion: Islam versus Christentum. Seit wenigen Wochen nun nimmt dieser Kampf bei einigen Vereinen absurde Formen an. Vor wenigen Tagen erst hat ein aus arabischen Einwanderern bestehender italienischer Amateur-Fußballclub seine Trikots neu gestaltet (siehe Foto).
Auf ihnen prangt nun das gelb-grüne Wappen der pro-iranischen libanesischen Terrorgruppe Hizbullah. Das Wort Hizbullah ist zusammengesetzt aus „Hizb“ („Partei“) und „Allah“ und bedeutet übersetzt „Partei Allahs“.
In Anlehnung daran änderte der Fußballclub zur Abschreckung der Gegner und Steigerung der eigenen Kampfkraft gleich noch den Namen und nennt sich nun „Zassbullah“ – zusammengesetzt aus dem Spitznamen des Mannschaftskapitäns „Zasso“ und dem Wort „Allah“. Am vergangenen Samstag schlossen die Spieler von „Zassbullah“ im sardinischen Amiscora-Stadion bestärkt durch die neuen Trikots ihr erstes Tor mit Unterstützung der „Partei Allahs“. Arabische Kamerateams übertrugen das Spiel in alle Welt, auch der libanesische Sender Al Manar berichtete am 30. Dezember 2007 über das Spiel. Die muslimischen Sport-Fans sind in aller Welt begeistert und schauen gebannt auf die virtuelle Punkte-Tafel der sich immer mehr entzweienden Fußball-Kulturen.
akte-islam.de

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