Monday, January 07, 2008

USA: Beleidigt die öffentliche Suche nach dem vermißten Rottweiler "Mohammed" den Islam ?

In Lewiston im amerikanischen Bundesstaat Maine müssen Behörden darüber entscheiden, ob man im öffentlichen Raum mit Plakaten nach einem angeblich entlaufenen Hund namens "Mohammed" suchen darf, oder ob das ein "Haßverbrechen" und rassistisch ist, wenn in der Nähe ein Moslem einen Laden hat.
Das Plakat des Anstoßes fand sich an mehreren Bäumen und Wänden in Lewiston. Auf ihm hieß es, der entlaufene Rottweiler "Mohammed" sei gefährlich und möge Kinder nicht. Man möge bitte aufpassen und eine Rufnummer wählen, wenn man ihn erblicke. Nun stimmte die angegebene Rufnummer nicht. Und eines der Plakate wurde in der Nähe eines Geschäftes gesichtet, dessen Besitzer ein Moslem aus Somalia ist. Der fühlt sich nun in seinem Glauben beleidigt und hat die Rückendeckung der Moslems und auch anderer Religionsgruppen in Maine. Vielleicht gibt es diesen Rottweiler "Mohammed" in Lewiston ja gar nicht. Und deshalb muss nun geklärt werden, ob die "Mohammed"-Suchaufrufe ein rassistisches Verbrechen sind (Quelle: Lewiston Sun Januar 2008).
akte-islam.de

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