Saturday, March 01, 2008

Deutsches Shoa-Business

Eigentlich ist ein nicht gerade unbeträchtlicher Teil der Deutschen ja schon immer davon überzeugt gewesen, dass Auschwitz, Majdanek und Treblinka im Grunde genommen große Besserungsanstalten waren, deren Insassen (und ihre Nachkommen) bloß den Lehrplan nicht richtig verstanden haben. 51,2 Prozent der Nachfahren von Eichmann & Co. fanden deshalb laut einer Umfrage vor etwas mehr als drei Jahren: „Was der Staat Israel heute mit den Palästinensern macht, ist im Prinzip auch nichts anderes als das, was die Nazis im Dritten Reich mit den Juden gemacht haben.“ Weil sie aber ernsthaft glauben, das nicht öffentlich sagen zu dürfen, obwohl sie tagein, tagaus nichts anderes tun und sie – leider – niemand daran hindert, sind die wiedergutgemachten Deutschen ständig auf der Suche nach Juden, die sich als Kronzeugen für das hergeben, was kein Antisemitismus sein soll, sondern natürlich nur freundschaftlich gemeinte „Israelkritik“. Fündig werden sie dabei so schnell wie problemlos, denn die Avnerys, Grossers, Hecht-Galinskis, Meyers und Melzers warten nur darauf, ihnen zu bestätigen, dass die Israelis das Werk der Nationalsozialisten im Nahen Osten wiederholen – und deren Menschheitsverbrechen damit relativieren. Mehr bei LIZAS WELT

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