Tuesday, March 04, 2008

Die iranische Bedrohung und die Kampagne STOP THE BOMB Bündnis gegen das iranische Vernichtungsprogramm

Vortrag von Stephan Grigat
„Die OMV begegnet ihren Geschäftspartner auf gleicher Augenhöhe. Schließlich entspricht der Respekt vor Mensch und Umwelt unseren ethischen Prinzipien.“ Diese Botschaft verkündete das zu über 30 Prozent in Staatsbesitz befindliche österreichische Unternehmen im September in ganzseitigen Inseraten in österreichischen Zeitschriften. Dieser Respekt scheint momentan vor allem den islamischen Misogynikern, Schwulenmördern und Antisemiten in Teheran zu gelten, nicht ihren Opfern. Ansonsten ließe sich schlecht erklären, wie das geplante 22-Milliarden-Euro-Geschäft mit dem Iran, das gemeinsam mit den Milliardengeschäften der deutschen Wirtschaft das Bündnis mit dem iranischen Apokalyptiker-Regime weiter befestigen würde ,zu den „ethischen Prinzipien“ des Unternehmens passt. weiter lesen..
Stephan Grigat ist Lehrbeauftragter für Politikwissenschaft an der Universität Wien, Mitherausgeber des Bandes "Der Iran – Analyse einer islamischen Diktatur und ihrer europäischen Förderer", der im März 2008 im Studienverlag erscheint, und Autor von "Fetisch und Freiheit. Über die Rezeption der Marxschen Fetischkritik, die Emanzipation von Staat und Kapital und die Kritik des Antisemitismus" (ça ira 2007). Er gehört zu der Gruppe Café Critique und hat die Initiative STOP THE BOMB – Bündnis gegen das iranische Vernichtungsprogramm mitinitiiert.
Der Vortrag wurde im Rahmen einer Infokampagne am 8. Februar 2008 von ak antifa potsdam veranstaltet.
Vortrag von Stephan Grigat bei ak antifa potsdam [20mb30min]
Download des Vortrags (kann eventuell ein bißchen dauern)

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