Tuesday, December 02, 2008

Niederlande: Die größten Probleme mit Marokkanern, Türken und Somaliern

Der sozialdemokratische niederländische Politiker Jeroen Dijsselbloem hat erst vor wenigen Tagen öffentlich darüber berichtet, dass die Sozialdemokraten die Einführung von Sperrbezirken für Marokkaner erwägen, mit denen die Marokkaner-Kriminalität bekämpft werden soll (wir berichteten). Nun hat er sich abermals zur Wort gemeldet: Nach seinen Angaben bereiten nach Marokkanern und Türken die somalischen Zuwanderer die größten Probleme in den Niederlanden. Diese Auffassung teile auch der niederländische Geheimdienst AIVD. Neun von zehn Somaliern in den Niederlanden seien arbeitslos und viele hätten mit Rauschgift-Kriminalität zu tun (Quelle: Trouw 2. Dezember 2008). In den Niederlanden leben rund 20.000 Somalier. Und mehr als 18.000 von ihnen leben nach offiziellen Angaben vom niederländischen Sozialstaat. Viele begonnen schon vormittags mit dem Konsum von Rauschgift oder Alkohol.

Somalier im Stadtteil Rotterdam-Zuid

Unterdessen hat die niederländische Gesundheitsbehörde RVZ den Zusammenbruch des niederländischen Gesundheitssystems vorausgesagt (Quelle: Trouw 1. Dezember 2008). Die vielen sozialen und präventiven Einrichtungen ließen kein Geld mehr übrig für Integration und andere notwendige Maßnahmen. In den Niederlanden gibt es vorbildliche kostenlose Gesundheitsvorsorge für Zuwanderer. Dazu zählen beispielsweise kostenlose vaginale Schönheitsoperationen für Muslimas zur Rekonstruktion des Jungfernhäutchens und Sondertarife für Zuwanderer bei Impfungen.

akte-islam.de

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