Friday, April 03, 2009

Halle: Zurück zur Religion.Durban II als Generalangriff auf den Säkularismus

Vortrag und Diskussion mit Thomas von der Osten-Sacken
Eine Veranstaltung der ag antifa im stura der Uni Halle / antifa.uni-halle.de
Dienstag, 14. April 2009, 19 Uhr
Melanchthonianum, Universitätsplatz, Halle (Saale)
Konzentrierten sich islamische Länder und obskure NGO in Durban noch ganz darauf die Konferenz zu einem antisemitischen Großereignis umzugestalten, soll es jetzt in Genf zusätzlich noch den bürgerlichen Freiheitsrechten an den Kragen gehen. Seit Jahren arbeitet etwa die Organisation islamischer Staaten daran, die so genannte Islamophobie international als DEN Sündenfall des Rassismus zu verankern. Wer sich abfällig oder kritisch gegenüber dem Islam, seinem Propheten oder dem Koran äußere übe nicht etwa eine berechtigte Kritik, sondern beleidige religiöse Gefühle und diffamiere Millionen von Menschen. Deshalb seien international Gesetze zu verankern, die solche Kritik unter Strafe stellen sollen. Erst kürzlich hat die UN-Vollversammlung eine entsprechende Resolution verabschiedet. Kommen die islamischen Staaten – fast alle von ihnen sind Diktaturen, in denen das Recht des Einzelnen nichts zählt – mit diesem Vorstoß durch, entscheiden fortan irgendwelche Ulema Mullahs, was Kritik ist und was Beleidigung. Das Recht auf free speech soll so ausgehebelt werden im Namen eines Antirassismus, der inzwischen als Ideologie nur noch gegen die Errungenschaften der bürgerlichen Revolution ins Feld geführt wird.
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