Thursday, June 04, 2009

Gelsenkirchen: Türke greift Polizisten an

Aus dem Gelsenkirchener Polizeibericht: "In der Nacht zum Mittwoch, 03.06.2009, kurz nach Mitternacht fuhr eine Streifenwagenbesatzung der Polizei zur Karolinenstraße im Ortsteil Feldmark. Dort sollte ein Mann (56 J.) seine Ehefrau (46 J.)geschlagen haben. Als die Polizisten an der Wohnung anschellten, öffnete ihnen die vollkommen verängstigte und verstörte Ehefrau. Sie gab an, dass ihr alkoholisierter Mann sie nach einem zunächst verbalen Streit ins Gesicht geschlagen habe. Außerdem bedrohte er sie mehrfach. Weiterhin äußerte die Frau gegenüber den Polizisten, dass sie bereits seit Jahren von ihrem Ehemann geschlagen und bedroht würde. In der Vergangenheit wurde sie dadurch einmal so schwer verletzt, dass sie operiert werden musste. Diese Vorfälle zeigte sie jedoch nicht an. Die beiden Kinder bestätigten die Angaben der Mutter. Als die Polizisten den Mann nun nach den Geschehnissen befragten, stellte der sich zunächst stur. Er gab an, dass nichts geschehen sei. Anschließend verweigerte er die Herausgabe seines Personalausweises. Er sagte, dass die Polizei ihm nichts zu sagen habe. Gleichzeitig stand er auf und wollte einem Polizisten mit der Faust ins Gesicht schlagen. Dieser wich dem Schlag aus. Er konnte den gewalttätigen Ehemann zunächst in eine Sitzecke drücken und ihn dort fixieren. Die Polizisten wollten ihm nun Handfesseln anlegen und in Gewahrsam nehmen. Dabei konnte er sich erneut losreißen und ergriff einen von ihnen mit einer Hand am Hemdkragen. Mit der anderen Hand wollte er ihm erneut mit geballter Faust ins Gesicht schlagen. Dem kam der Angegriffene zuvor. Er versetzte dem Ehemann einen Schlag ins Gesicht. Danach gelang es den Polizisten trotz weiterhin andauernden Widerstandshandlungen und übelster Beleidigungen dem Delinquenten Handfesseln anzulegen. Sie brachten ihn ins Polizeigewahrsam, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Dem Mann wurde eine Wohnungsverweisung, sowie ein 10-tägiges Rückkehrverbot in die Wohnung erteilt. Doch daran hielt er sich nicht lange. Als er nach Ausnüchterung das Gewahrsam um 08:00 Uhr verlassen hatte, ging er wieder zu seiner Wohnanschrift. Dort randalierte er erneut." (Quelle: Polizei Gelsenkirchen 3. Juni 2009).
akte-islam.de

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