Thursday, July 09, 2009

Hünxe: Mysteriöser Einreiseversuch in die Niederlande endete mit Verkehrsunfall - Islamische Terroristen oder Drogenhändler ?

Hünxe. Am Mittwochabend gegen 21.30 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis von einem Verdacht der illegalen Einreise in die Niederlande.Ein mit zwei Personen besetzter PKW Daimler-Benz wurde von der niederländischen Polizei beim Grenzübertritt angehalten und überprüft. Die Einreise wurde verweigert, da die Insassen nicht die erforderlichen Papiere hatten. Danach versuchten die Insassen, ein 33-Jähriger aus Arnsberg und sein 21-jähriger Mitfahrer aus Velbert, erneut an einer anderen Stelle einzureisen. Auch hierbei wurden sie von einem niederländischen Kradfahrer der Polizei angetroffen. Nach bisherigen Erkenntnissen missachtete der 33-Jährige bei der anschließenden Lotsung des Fahrzeuges zurück in die Bundesrepublik Deutschland die Zeichen und Weisungen des Polizisten und fuhr plötzlich auf die Autobahn (A 3) in Richtung Oberhausen. Der niederländische Kradfahrer fuhr hinter dem PKW her.Die niederländische Polizei informierte daraufhin die Dienststellen in Deutschland.An den polizeilichen Fahndungsmaßnahmen, insbesondere entlang der A 3, beteiligten sich auch Polizeibeamte der Kreispolizeibehörde Wesel.Gegen 21.50 Uhr erhielt die Leitstelle der Polizei in Wesel Kenntnis von einer verdächtigen Person an einem Haus in der Nähe der Anschlussstelle Wesel/Schermbeck. Ermittlungen ergaben, dass Anwohner einen Mann, der um Hilfe gebeten hatte, gerade mit einem PKW zum Weseler Bahnhof verbrachten. Noch auf der Schermbecker Landstraße (B 58) bemerkte eine Streifenwagenbesatzung den PKW und hielt ihn in Höhe der Raesfelder Straße an. Die Beamten nahmen den Hilfesuchenden, bei dem es sich um den 21-jährigen Velberter handelte, vorläufig fest.In seiner Vernehmung gab der Velberter an, dass er und der 33-Jährige beim Verlassen der Autobahn auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit verunglückt seien. Anschließend flüchteten die Männer von der Unfallstelle.Nach Hinweisen des 21-Jährigen konnte das Unfallfahrzeug hinter dichtem Strauchwerk im Bereich der Anschlussstelle aufgefunden werden. Die Beamten stellten das Fahrzeug sicher.Noch während der Fahndungsmaßnahmen in Wesel, in die auch ein Polizeihubschrauber eingebunden war, erstattete der Mieter des Unfallfahrzeuges bei der Polizei in Wuppertal Strafanzeige wegen eines angeblichen Diebstahls des Daimler-Benz. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass sich der noch flüchtige 33-Jährige den PKW vom Mieter für eine Fahrt zum Amsterdamer Flughafen ausgeliehen hatte.

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