Friday, October 09, 2009

NRW-Minister Armin Laschet mit gestörter Wahrnehmung: Erfolgsgeschichten der Integration "beeindruckend"

Jawoll, der hat uns auch noch gefehlt: NRW-Integrationsminister Armin Laschet (CDU), der Integration stets als Bringschuld der aufnehmenden Gesellschaft versteht, ist nach Tagen der Sarrazin-Diskussion zu dem Schluss gekommen, dass auch er zu diesem Thema etwas sagen sollte.In einem Interview mit dem Berliner Tagesspiegel, das morgen, Samstag, erscheint, wirft der islamophile Laschet dem Bundesbanker Thilo Sarrazin “maß- und geschmacklose Polemik” vor. Er sei mit seiner Politik in Berlin gescheitert, behauptet Laschet, obwohl selbst sachkundige Gegner Sarrazin konzedieren, dass er die Finanzen in Berlin auf einen guten Weg gebracht hat.Laschet laut Tagesspiegel:

“Sarrazin vergiftet das Integrationsklima und entmutigt Menschen statt vorhandene Defizite abzubauen.” Tatsächlich seien “angesichts der jahrzehntelangen kollektiven Realitätverweigerung” die Erfolgsgeschichten der Integration “beeindruckend”.

Laschet, der eine völlig idiotische Handreichung für Muslime in die NRW-Schulen trug und dafür von Islamwissenschaftler Michael Kiefer kritisiert wurde, sieht bereitwilliges Eingehen auf die Forderung von Muslimen als zielführende Integrationsanstrengung. Die DITIB, verlängerter Arm des türkischen Religionsministeriums, ist für ihn ein idealer Partner beim Moscheebau in Köln, wo er ein “repräsentatives Gebetshaus” wachsen sieht. Gelächter in Mediendiensten löste Laschet kürzlich aus, als er mehr türkische Redakteure in den Medien forderte. Brillant auch seine Forderung nach einem muslimischen Dauergipfel.Na, der Tagesspiegel wird wissen, wen er da interviewt hat.
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GRÜNE PEST

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