Saturday, December 05, 2009

DCM - Der Potz vom Dienst

von Henryk M. Broder
Wenn der Berliner Playboy Rolf Eden in die Politik gegangen wäre, wäre aus ihm Daniel Cohn-Bendit geworden. Weil er aber lieber in einem altersschwachen Rolls Royce durch den Grunewald schleicht und nach Bambis Ausschau hält, ist der Republik manche Peinlichkeit erspart geblieben. Das wiederum war die Lücke, in der sich DCB eingerichtet hat, nachdem er beschlossen hatte, Politiker zu werden. Das muss so um 1989 herum gewesen sein, als er vom damaligen Frankfurter OB Volker Hauff zum Dezernenten für Multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt ernannt wurde.
Zur selben Zeit äußerte er “scherzhaft” den Wunsch, Außenminister unter Oskar Lafontaine werden zu wollen. Aber da hatte sein Freund Joschka mehr Glück. Und so spezialisierte sich DCB darauf, was er am besten kann: dumme Sprüche reissen. Hatte er als “anarchistischer Marxist” noch getönt: „Für mich ist die grundlegende Analyse von Marx richtig, die Analyse der kapitalistischen Gesellschaft. Aber die Organisationsformen, die …
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