Monday, December 21, 2009

Türkei fordert Reisefreiheit in der EU -- Sozialdemokraten Hand in Hand mit antiserbischen Seperatisten

Bürger von drei Balkan-Staaten reisen visafrei. Die Türkei fühlt sich deshalb unfair behandelt. Dass auch Muslime aus Albanien und dem Kosovo außen vor bleiben, könnte für Spannungen sorgen. Die EU-Reisefreiheit für Länder des Westbalkans hat in der Türkei Unverständnis ausgelöst. Der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu nannte die Visabefreiung für Serben, Mazedonier und Montenegriner "unakzeptabel". Es sei nicht hinzunehmen, dass Länder die Schengen-Privilegien erhielten, die erst in der Anfangsphase ihrer Assoziierung mit der EU stünden und noch keine Verhandlungen über eine Mitgliedschaft begonnen hätten, sagte Davutoglu. Die jetzt in Kraft getretene Visafreiheit löst Unmut bei den Nachbarn aus. Auch Bosnien-Herzegowina und Albanien sollten die Aussicht auf schnelle Visafreiheit bekommen, fordert die sozialdemokratische EU-Abgeordnete Tanja Fajon in einem Interview (1. Oktober 2009). Die EU-Parlamentarierin kritisiert, dass die EU-Kommission mit dem Ausklammern der beiden Westbalkan-Staaten "politisch nicht flexibel" reagiert habe und damit ethnische Spannungen in der Region provozieren könnte. Auch solle das Kosovo in die Visa-Regelung einbezogen werden, um kein schwarzes Loch im Westbalkan zu schaffen. (Kosovo ? Das Kosovo ist und bleibt Serbien !)

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