Friday, January 15, 2010

Das Ende der Zivilisation in Lünen

Lünen. Äußerst geschockt reagierte eine Frau am 14.01.2010, als sie in der Straße Varstbruch in Lünen unfreiwillig Zeugin einer wüsten Schlägerei wurde. Als die Frau gegen 16.30 Uhr mit ihrem PKW auf der Straße Varstbruch in südlicher Richtung unterwegs war, musste sie in Höhe des Sportplatzes am Rand anhalten, da 6 türkisch- oder arabischstämmige Männer die Fahrbahn blockierten. Vor ihr stand zu dieser Zeit ebenfalls ein PKW der Marke Mercedes, die Zeugin nahm zunächst an, dass auch dieses Fahrzeug lediglich auf die Weiterfahrt warten würde. In diesem Moment gingen die sechs Männer jedoch aufeinander los und begannen einen massive körperliche Auseinandersetzung. Einige Kontrahenten waren mit Messern, wahlweise mit Knüppeln bewaffnet. Im weiteren Verlauf der Schlägerei, die nach Angaben der Zeugin an Vehemenz noch zunahm, fuhr plötzlich der vor ihr stehende Mercedes mit durchdrehenden Reifen an und auf einen Teil der Gruppe zu. Mehrfach wurde der PKW in die Gruppe hinein gefahren, zurückgesetzt und erneut in Richtung Teilnehmer dieser Auseinandersetzung gefahren. Vereinzelt wurden Beteiligte durch den PKW touchiert und zu Boden geschleudert, teilweise sprangen die Protagonisten auf die Motorhaube des Mercedes und schlugen mit den Knüppeln auf die Windschutzscheibe ein. Die Zeugin bekam es regelrecht mit der Angst zu tun, wendete ihren PKW und flüchtete vom Ort des Geschehens, nicht jedoch, ohne vorher die Polizei zu alarmieren. Als die Beamten wenige Minuten später am Tatort eintrafen, nahmen sie 2 Beteiligte der Schlägerei, Lüner im Alter von 27 und 29 Jahren, fest. Die restlichen vier Verdächtigen konnten trotz direkt eingeleiteter Fahndung flüchten. Inwieweit sie durch die Auseinandersetzung verletzt wurden, ist somit noch unklar. Die beiden Festgenommen kamen mit leichteren Blessouren davon.Zum Hintergrund der Schlägerei befragt, äußerte der 27-Jährige Erstaunliches: Gegen Mittag war er mit einem der gegnerischen Beteiligten in Lünen aneinander geraten, weil dieser in seine Richtung gespuckt hatte. Einer kurzen verbalen Streitigkeit folgte dann die Verabredung für 16.15 Uhr in der Straße Varenhorst, um die Sache zu „regeln“Um die Angelegenheit offensichtlich gründlich zu regeln, hatten sich beide Streithähne ohne vorherige Absprache 2 Mann zur Verstärkung mitgebracht.

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