Tuesday, September 14, 2010

Waffenschmuggel verhindert: gekündigt

Der Zollbeamte Stefan R. hat einen Waffenschmuggel an den Iran verhindert. Dafür wurde er von seinen höchsten Vorgesetzten drangsaliert und am Ende rausgeworfen.
Mitten in der Nacht, im November 2002, begreift der junge Zollbeamte Stefan R., dass er gerade einer ungewöhnlichen Sache auf die Spur gekommen ist und blitzschnell handeln muss. Es ist drei Uhr, der junge Zöllner auf Probe hat Dienst, das Telefon klingelt. Stefan R. bekommt den aufgeregten Firmenchef einer kleinen Hightech-Firma aus dem hessischen Kronberg, „Behlke Electronic“, an den Apparat.
Seine Firma, erzählt der Chef, habe für medizinische Zwecke 44 Hochfrequenzschalter, sogenannte „Fast High Voltage Transistor Switches“ (HTS) des Typs HTS 31-480-SI hergestellt und verschickt, nun aber bemerkt, dass an den Lieferpapieren und dem Verhalten der Abnehmer etwas nicht stimmt. Die große Stückzahl, die Eile, der Bestimmungsort Singapur – all das kommt dem Firmenchef nicht mehr recht geheuer vor.
Der Chef hat die Unterlagen noch einmal studiert, dann die Polizei in Bad Homburg angerufen. Die erklärt sich für nicht zuständig. Der Firmenchef ruft die Kripo an, dann den Zoll. Dort ist die zuständige Beamtin krank, und so ist es Stefan R., der von dem Verdacht hört: Die hessische Technik sei wohl über internationale Umwege für die iranischen Mullahs und deren Atomwaffenschmieden gedacht, sagt ihm der Firmenchef.
HTS-Schalter würden von den Regeln der Vereinten Nationen für das Embargo gegen den Iran als technische Erzeugnisse mit zweierlei Nutzungsmöglichkeit („Dual Use“) qualifiziert. Sie lassen sich in der Medizin einsetzen, aber auch zu Atomwaffenzündern umfunktionieren. Stefan R. lässt sich die Papiere faxen. Dann schaltet er ohne Umweg Zollkriminalamt (ZKA) und Bundeskriminalamt (BKA) ein. Vier Stunden später beschlagnahmt ein Spezialkommando die Ware bei einer Firma in Süddeutschland.
Später stellt sich heraus, dass die Schalter an MSD Electronics in Singapur gehen sollten. Das Unternehmen gehört einem iranischen Geschwisterpaar, das in Ermittler-Kreisen der Waffenschmuggelbranche zugerechnet wird und mit der Beschaffung von Zubehör für ABC-Massenvernichtungswaffen zu tun haben soll.
Jungzöllner Stefan R. hat also richtig gehandelt. Pflichterfüllung wie im Lehrbuch, eine gute Basis für die Karriere beim Zoll – sollte man meinen. Doch es kommt ganz anders: Stefan R. bekommt den größten Ärger seines Lebens. Inzwischen ist er aus dem Dienst entlassen. Er klagt dagegen, muss sich bis heute in nichtöffentlichen Verhandlungen mit harschen Vorwürfen auseinandersetzen. Zum Beispiel: Er habe „vorsätzlich“ und „grob fahrlässig“ seine „dienstlichen Kompetenzen durch eigenmächtige Korrespondenz mit dem BKA und dem ZKA überschritten“, wie es in einem Schreiben seiner Dienststelle heißt. Denn er habe ohne Genehmigung seiner Vorgesetzten gehandelt. Dies sei ein „Verstoß gegen die Pflicht zum Gehorsam“ und damit gegen das Heiligste: das Bundesbeamtengesetz.
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prozionnrw

2 comments:

IGD/ZMD-Ikhwanis Verbieten said...

Dieser Zollbeamte Stefan R. kann noch froh sein, dass Mutti Merkel nicht wiedermal, über diese störenden und eben von ihr als nicht nützlich angesehnen Rechtswegshierarchien hinweg, dieses Tapfere Schneiderlein, der die Reste einer demokratischen Wehrhaftigkeit noch für prinzipelle Amtspflicht ansehen wollte, ein Hans im Glück, ein bald zum Archetypus aufsteigendes Naiv-Kindisches im Helden dieser unsere Republik sozusagen, das jeder Realität aus Erfahrung eben entbehrt,echteste Weltfremdheit ist, gerade aus buchstaben genauer umsetzt des Rechts, was unsere neu-alte Banenrepublik und die DDR-Lehrjahre unserer herrenkanzlerin , Ferkel wie Merkel eben , betrifft, schon mal als Landesverräter öffentlicht in Acht und bann gesetzt wird, im Zusammenspiel wie immer mit einer handzahmen Presselandschaft in toto, ihn rausschmeißen und dann auch rechtskräftig verurteilen lassen wird, die ganze Verfasungsstrickleiter rauf und runter zusammen- und herbei telefonierend und mit ihren so nützlichen und zeitsparenden Handy- und/oder SMS-Abschuß-Stalinorgeln , wie sich das gerade erst im Fall Sarrazin bewährt hat.

Wenn unser so patenter Bundes-Hosenanzug Merkel schon ganzen UN-Vollversammlungs- und Sicherheitsrats-Ferkeln,, der Vernunft sowieso, dem nationalen wie International wichtigen Uberlebenswillen,wenigstens der westlichen Länder, ja sogar den in diesen Fragen geschlossenen USA, und dem verdammt sexy charming boy-Präsindenten Obama, der wie jesus über jedes auch noch so atomar verschmutzte Wasser spazieren kann und die ganze Welt ohne atomare fat boys schon mal vordenken lässt, widerstanden hat mit aller Macht und Verve und den Eiseren Willen von drei Maggy Thatchers und 10 Bismarcks, wie der Teufel jedes noch so naheliegende und Rettung verheißendes Weihwasser meidet, um nicht irgendeine, sondern die eine zentrale Großbank der Iranischen Mullahs und achmadinedschads im Hamburg zu schonen vor aller leztzter Sanktions-Politik, die wahrscheinlich nur eine kleine letztverpuffende diplomatische Stnkbombe ist angesicht der Fortschritte von Achmadinedschads Atombombe, dann wird unsere Mutti der Nation, die Merkel der Ferkels also, doch nicht so einen Hans-Stefan im Glück die Amtssau raus hängen lassen wollen, ungestraft.

IGD/ZMD-Ikhwanis Verbieten said...

Ein klares NO war das machtwort merkes gegen den gesammten Ami,als es um diese banl ging, die recht eigentlich die shiitische Allahbombe finanziert und in Eizelteilen zusammen sich importiert wie am Flierband.

Und ein Nö ist da wohl die knappe SMS mit dem Absender IM Kanzleramt, wenn man da dual-use staff noch rechtzeitig zurückhalten könnte, gegen die baldige atomatre Niederkunft auch und gerade aucgh, aber nicht nur in unseren Gefilden. Umgekehrt wird ein Bundeshosenanzugs-Schuh und eben Merkel-Schuß draus: wehret den Anfängen! Wenn man die Großen schon (ver-)jagen will und erfolgreich, sollte man die Kleinen hängen.So läuft der nationale Friedenswehrhaftigkeits-Hase muttimäßig nunmal schon auf Atom-Kurs, Hunderte Milliarden für die Atomstrom Monopolisten und "Kleine" Nachsichten in Sachen Iranischen Rrevolutionsgarden und Achmadinedschads Bombe erhalten die deutsche Arbeitsplätze. Eine wirkliche Kamikaze-Kanzlerin. Stürzt sich und uns direkt mit in die Allah-Atomkriegszukunft, und eigentlich bloß mit ihrem Regierungs-schnell-Schuß-Handy bewaffnet, auf das sie einzig scheinbar ihren Amtseid abgeleistet hat. ANG-MERK-IM-0815, für Selbstverteidigung von Demoktratie und anderen sußen Ferkeln verträgt diese Zweireiher-Wunderwaffe nicht mal Attrappen. Physik-Diplome lehren halt keine Endzeitdiplomatie und heutzutage wohl noch nicht mal ballistische Parabeln soweit sie Atome tragen und direkt vom AllahMachtranzen kommen. Es sei denn wir nehmen unser Mutti Merkel selber für eine parabel des Falschen und der flascheit als solcher. Dann aber ihr Hans-Stefans im (Noch-ein Bisschen-)Glück hurtig marsch marsch!