Thursday, February 24, 2011

Islamisten machen Entscheidungsträger mit Preisen gefügig

Der islamistische Prediger Fethullah Gülen (Foto) ehrt über den Deckmantel des ZAMAN-Preises Jahr für Jahr die österreichische Prominenz aus Politik und Medien. ZAMAN (zu deutsch "Zeit") ist eine internationale Tageszeitung, die seit 1992 in ganz Europa erhältlich ist. Sie wird in 13 Ländern gedruckt, in 28 Ländern vertrieben und in 14 Sprachen veröffentlicht.
Fethullah Gülen vertritt nach innen extremere Weltanschauungen, als er nach außen offenbart. 1941 in Ostanatolien geboren, ging er auf die Koranschule und wurde anschließend, mit 18 Jahren, Imam der türkischen Religionsbehörde. 1971 saß Gülen nach islamistischen Umtrieben für sechs Monate im Gefängnis, blieb aber trotz allem bis nach dem Militärputsch 1981 als Prediger im Staatsdienst. Seine Macht stieg entscheidend an, als er einen weltweiten Verbund von Stiftungen und Schulen gründete. ZAMAN ist hierfür der öffentliche Arm. Natürlich vertritt der Glaubenslehrer die These, dass der Islam die alles dominierende Religion ist.
Die finanziellen Mittel der Bewegung sind enorm. Zum Kapital gehören Fernsehsender, eine Bank, Versicherungen, wie genannt Zeitungen und vieles mehr. In der Türkei ist der Einfluss bereits beträchtlich, die Fühler der Bewegung reichen bis in höchste Regierungsebenen.
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