Tuesday, February 01, 2011

Schakal

US-Präsident Hussein hat dem Bericht im zweiten israelischen Fernsehen zufolge Präsident Mubarak zum Rücktritt augefordert. Dies verlautete aus offiziellen Kreisen in Washington. Das Weisse Haus Husseins hat bereits damit begonnen, mit den Kandidaten der "Opposition" Gespräche zu führen, darunter mit El Baradei und den Muslimbrüdern. Selbst wenn Mubarak nicht mehr zu retten wäre, ist es ein Gebot der Würde und der Dankbarkeit, nicht so mit dem Verbündeten umzugehen. Er könnte zum Beispiel schweigen. Wie die Moslembrüder hat der Schakal im Weissen Haus aber darauf gewartet, in welche Richtung der Wind weht, und dann dem kranken und fast machtlosen ägyptischen Präsidenten in den Rücken geschossen. So etwas macht man nicht. Die "gemässigten" und wie auch immer "verbündeten" arabischen Regime in Nahost wissen jetzt, wie Amerika mit ihnen umgehen wird, sollten sie ein Problem bekommen. Das hätten sie spätestens seit dem Schah-Sturz im Iran durch Carter wissen sollen, der sich damals auch an der "iranischen Demokratie" ergötzte. Aber sie werden heute wieder daran erinnert. Heute weiss die ganze Welt, welche Demokratie das ist. Das muss sich aber vor allem auch Israel merken.
heute-in-israel

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