Tuesday, March 01, 2011

Pinnebergs "Problem-Moschee" geschlossen

Die Pinneberger "Problem-Moschee" ist geschlossen. Hals über Kopf hat die unter Islamismus-Verdacht stehende Muslimische Vereinigung das Gebetshaus an der Dingstätte 39 geräumt. Der Flachbau in einem Hinterhof nahe der Fußgängerzone steht seit Montag leer.
Die Vorhänge, die Blicke ins Innere bislang unmöglich machten – verschwunden. Das Schild mit arabischen Schriftzeichen – abmontiert. Der Schaukasten, in dem für eine Koran-Schule geworben wurde – leer. Der Flachbau nahe der Fußgängerzone ist wieder eine ganz normale Ladenwohnung.
Seit Mitte Januar hatte die Mini-Moschee bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Seinerzeit bestätigte der Verfassungsschutz, dass die Al-Sunna-Moschee radikalen Muslimen aus Hamburg monatelang als Treffpunkt diente. Darunter Besucher und Prediger der vom Staatsschutz geschlossenen Taiba-Moschee, in der die Terrorpiloten vom 11. September 2001 beteten. Experten gehen davon aus, dass die Muslimische Vereinigung sich neue Räume suchen wird. Pinnebergs Bürgermeisterin Kristin Alheit (SPD) hat nach eigener Auskunft "keine Signale", dass das in Pinneberg sein wird.
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