Sunday, October 14, 2012

Buschkowsky kritisiert Nordrhein-Westfalens CDU-Vorsitzenden Armin Laschet scharf: "Multi-Kulti-Romantik ist gescheitert"

Der Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky (SPD), hat Nordrhein-Westfalens CDU-Vorsitzenden Armin Laschet scharf kritisiert.
Laschet habe "allen Ernstes erklärt, in NRW würde es keine Stadt mit Problemen wie Neukölln geben", sagte Buschkowsky den Dortmunder "Ruhr Nachrichten".
Der hauptstädtische Kommunalpolitiker betonte: "In welcher Welt lebt der Mann eigentlich?" Es gebe viele Neuköllns in Deutschland: "Fangen Sie in Kiel-Gaarden an und gehen über Hamburg, Bremerhaven, Duisburg nach München-Hasenbergl". In diesen und anderen Städten hätten sich "Parallelgesellschaften mit sektenähnlichem Charakter" etabliert. "Unsere Rechtsordnung ist dort nachrangig. Es gelten die eigenen Regeln. So entstehen rechtsfreie Räume von Gewaltbereitschaft über Friedensrichter, Zweit-, Dritt- und Viertfrauen bis hin zu archaischen Lebenswelten, die nicht so recht zu unseren Lebensregeln passen", sagte Buschkowsky weiter.
Überall dort, wo mit den Einwanderern auch Bildungsferne eingezogen sei, gebe es Probleme. Die "Multi-Kulti-Romantik ist gescheitert", sagte Buschkowsky. Laschet hatte vor einer Woche die Integrationspolitik Buschkowskys scharf kritisiert.

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