Monday, November 19, 2012

Uni und Moscheebau: Immer fragwürdiger! Islam Prof. Khorchide rechthaberisch gegenüber Studierendenschaft

Der geplante Bau einer Moschee auf dem Gelände der Hochschule in Münster wird nach der veröffentlichten Stellungnahme der Universität und den Äußerungen von Islam Prof. Khorchide immer fragwürdiger, so Rüdiger Sagel, LINKE-Landessprecher. “Zur grundgesetzlichen Trennung von Kirche und Staat, die auch die LINKE vertritt, äußert sich die Universität überhaupt nicht. Merkwürdig ist, dass offensichtlich seitens der Universität niemand mehr eine persönliche Stellungnahme zum Moscheebau abgeben will. Wie sonst ist zu erklären, dass im einzigen veröffentlichte Interview immer nur anonym von der “Universität” gesprochen wird. Zudem tritt der sich selbst als Aufklärer proklamierende Islam Prof. Khorchide absolutistisch und rechthaberisch in Erscheinung. Im Gegensatz zu seinen Bekundungen geht es Khorchide offensichtlich nicht um einen Dialog, sondern einzig und allein darum, die kritischen Geister in der Studierendenschaft ruhig zu stellen. In einem Einladungsschreiben gegenüber Studierenden eine “polemische” Kommunikation zu unterstellen und dies dann als “freundschaftliches Angebot” zum Dialog zu bezeichnen ist unüblich. An einer deutschen Hochschule ist ein derartiges Verhalten aber sicherlich völlig unangebracht. Deshalb sind zusätzliche Fragen hier mehr als zulässig.” Im Weiteren kritisiert Sagel den geplanten Moscheebau auf landeseigenem Gelände als nicht notwendig. “Auch die “Universität” hat nun meine Recherchen bestätigt, dass sich selbst nur eine der beiden christlichen Uni-Kirchen in Münster überhaupt auf landeseigenem Hochschulgelände befindet. Ein Moscheebau ebendort ist daher alles andere als zwangsläufig. Diesen öffentlichen Eindruck aber hat Uni-Rektorin Nelles durch ihre Stellungnahme kürzlich erweckt. Von einer “guten Tradition” zu sprechen und zu postulieren, dass es im Zuge der “gebotenen Gleichbehandlung nur konsequent” sei, nun auch eine Moschee auf dem landeseigenen Hochschulgelände zu errichten, wie dies Nelles äußert, ist daher so nicht richtig. Die konsequente Trennung von Kirche und Staat ist und bleibt notwendig.”
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