Friday, December 21, 2012

Wo die SED-Erbengemeinschaft dabei ist: Blutrote Internationale der Antizionisten `begrüßt Palästina´

Antizionismus und Antisemitismus haben viele Gesichter. Eines ist braun, ein anderes blutrot. Die SED-Nachfolgeorganisation hat ein besonderes Verhältnis zum Antisemitismus der Tat. Zwei Bundestagsabgeordnete der Partei waren etwa auf jenem von türkischen Extremisten organisierten Schiff, das illegal die israelische Seegrenze verletzen und zum Gazastreifen vordringen wollte. Der Kapitän des Schiffes forderte die israelischen Soldaten auf: "Geht zurück nach Auschwitz", "Passagiere" des Schmuggelschiffs griffen mit Waffen die IDF-Soldaten an, es wurden umfangreiche Waffenfunde auf dem Jihadkahn gemacht und man kann nur vermuten, was in den Kisten war, die beim Eintreffen der IDF-Soldaten hektisch über Bord geworfden wurden. Mitglieder der vom Verfassungsschutz als demokratie- und verfassungsfeindlich beobachteten Partei nahmen auch schon mal an Konferenzen der radikalislamistischen Terrororganisation Hisbollah teil, andere Mitglieder fordern auf Mailinglisten der Partei die "bedinungslose Solidarität mit dem palästinensischen Widerstand" ein. Als zum Jahrestag der Befreiung des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz der israelische Staatspräsident Shimon Peres im Bundestag sprach, blieben Abgeordnete der einstigen "DDR"-Staatspartei demonstrativ sitzen.
Wie steht es um die Wertschätzung von Menschenrechten, von Frauen- und Minderheitenrechten, wie beispielsweise den Rechten von Homosexuellen, bei der sogenannten "Linkspartei", die diese angebliche Wertschätzung gerade in Wahlkampfzeiten wie eine Monstranz vor sich herträgt?
Eine Erklärung der "Europäischen Linken", der mehrere kommunistische, sozialistische und linksextremistische Parteien angehören und der auch die sogenannte "Linkspartei" angehört, zur Anerkennung des Fatah-Gebietes "Palästinensische Autonomiebehörde" als Bobachterstaat bei der UNO, ist hier aufschlußreich. Das Abu Mazen ("Mahmoud Abbas") und seine korrupte Gang ohne die demokratische Legitimation durch Wahlen an der Macht sind, dürfte dabei nicht stören - hat man doch selber mit dieser Art der Herrschaft ohne freie Wahlen in der Vergangenheit mehr als ausreichend Erfahrung gesammelt.
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