Sunday, September 30, 2012

Grass legt nach: Noch ein anti-israelisches Gedicht

Nachdem Günther Grass zu Anfang des Jahres dafür ins Kreuzfeuer der Kritik gekommen war, daß er die israelische Haltung zum Iran in einem umstrittenen "Gedicht" kritisiert hatte, legt er nun nach: In seinem neuen Gedicht feiert er Mordechai Vanunu, der Details über das israelische Atomprogramm an die Londoner Sunday Times herausgegeben hatte und wegen Landesverrats verurteilt wurde.
Das neue Gedicht ist Teil eines Sammelbandes. Darin wird Vanunu als Vorbild und moderner Held gefeiert.
Grass schreibt über Vanunu, die Welt brauche nur Helden wie ihn, die Worte des Friedens sprächen, während die Welt Zerstörung im Sinne habe. Das Gedicht erzählt die Lebensgeschichte Vanunus, angefangen mit seiner Kindheit in Beer Sheba, seine Zeit in der Yeshiva, seine Tätigkeit im Atomforschungszentrum Dimona und schließlich seine Bekehrung zum Christentum.
Grass beschreibt, wie Vanunu von einer israelischen Agentin im Ausland verführt, dann nach Israel verschleppt und dort wegen Spionage zu 18 Jahren Haft verurteilt wird.
Grass nennt Vanunu einen Gerechten, der seinem Land die ganze Zeit die Treue gehalten habe, einen biblischen Josef, der von seinen Brüdern in eine Zisterne geworfen wurde.
Grass, der durch seinen Roman “Die Brechtrommel” von 1959 Weltruhm erlangt hat bestreitet, ein Antisemit zu sein. Eine Behauptung, die vor dem Hintergrund seiner 2006 herausgekommenen Mitgliedschaft in der Waffen SS nur schwer zu glauben ist. Letzte Zweifel sind vor dem Hintergrund beseitigt, dass Grass nunmehr seine Berufung darin gefunden zu haben scheint, das illegale iranische Atomwaffenprogram zu verharmlosen und gleichzeitig das völlig legale Atomprogramm Israels, durch das nie ein Mensch bedroht wurde, zu verteufeln. Doch das ist gerade das Problem von Grass. Das iranische Atomgenozid-Programm will er nicht kritisieren und es einfach mit dem harmlosen Atomprogramm Israels gleichzusetzen wäre zu platt. Da weint man lieber ein paar Krokodilstränen über den in der Tat fragwürdigen Umgang mit dem allerdings nun wirklich nicht unschuldigen Vanunu. Grass ist ein Judenhasser der übelsten Sorte, der nun, da nicht nur niemand mehr seine miserablen Gedichte lesen mag, sondern auch der letzte SPD Wähler ihm seine Rolle als Gewissen der Nation nicht mehr abkauft, verbittert auf den ewigen Sündenbock einschlägt, der ihm noch aus seiner Jugend bekannt ist: Israel alias die Juden.

Saturday, September 29, 2012

Frank A. Meyer über den Islam: Gegnerschaft!

Darf man Gegner des Islam sein? In der linken «Wochenzeitung» wirft Georg Kreis den Islamgegnern Rassismus vor. Der frühere Präsident der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus bemüht Analogien zum Antisemitismus und setzt Islamgegnerschaft praktisch damit gleich. Gegner des Islam sind demnach politisch-moralisch höchst verwerflich. Und sie verstossen, weil Rassisten, ­sogar gegen das Gesetz. Noch verwerflicher als Islamgegner sind aus solcher Sicht Islamfeinde. Am verwerflichsten aber ist «Islamophobie», die krankhafte Angst vor dem Islam. Womit der Islamgegner endgültig abqualifiziert wäre, weil nicht ganz zurechnungsfähig. Wieso aber sind Begriffe wie «Islamgegner» und «Islamfeind» überhaupt Schimpfwörter? Der Islam ist eine Religion. Wie die christliche. Darf man Gegner der christlichen Religion sein, ihr gar feindlich gegenüberstehen? Selbstverständlich darf man das.
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Wer bisher folgsam an “einige” “wenige” randalierende Muslime glaubte, wird von der SZ schonungslos aufgeklärt.

Es war nämlich die muslimische Welt (also alle Muslime), die in Aufruhr…
Bedeutung “Aufruhr”: Auflehnung und Zusammenrottung besonders gegen die Staatsgewalt;
Synonyme “Aufruhr”: Auflehnung, Aufstand, Empörung, Erhebung, Krawall, Rebellion, Revolte, Tumult (alles Duden online)
…geriet. So schreibt es unser Blatt zumindest in diesem Artikel [1]:

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Und noch etwas erfährt man da in der Süddeutschen Zeitung über die Muslime…: Die Muslime führen den Jihad, den Krieg gegen die Ungläubigen. Oder auch einfacher ausgedrückt: Muslim = Jihad.
Sie glaubens nicht? Doch, das steht da so. Es wird z.B. im Artikel ein Plakat gezeigt, das zum Streitgegenstand avancierte, und auf dem zu lesen ist…
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Westerwelle teilt Netanjahus `roten Linien´

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat am Freitag in seiner Rede vor der UNO „große Sorge“ um den „weiter ungelösten Nuklearkonflikt mit dem Iran“ geäußert. Er sagte weiter, dass „die Zeit drängt“, und dass der Iran „auf Zeit spielt“, damit griff er das Motiv des israelischen Premierministers Binjamin Netanjahu auf, wonach die Zeit bis zum Bau einer Atombombe begrenzt sei und es èine rote Linie gibt´. Damit stellte sich Westerwelle voll hinter Netanjahu, der in seiner Rede am Donnerstag allein vom Zeitfaktor gesprochen hatte.
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Vergewaltigung, Nötigung, Erpressung, Morddrohungen, Bestechung: Frauenrechte und Demokratie nach Art von Wieczorek-Zeuls Freund Abbas

Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Mahmoud Abbas, zu dessen Unterstützung die SPD Politikerin Heidemarie Wieczorek Zeul jüngst aufrief, hat es aus wahltaktischen Gründen abgelehnt, eine Untersuchung über den Vergewaltigungsskandal eines seiner Minister einzuleiten. Unterdessen zahlt die Europäische Union seiner Behörde weiter Unterstützung in Millionenhöhe und die angebliche Sozialdemokratin Heidemarie Wieczorek Zeul meint, die Welt dazu aufrufen zu müssen, Abbas für seine Versuche, Friedensverhandlungen durch UN Anträge zu umgehen, mit ihrer vollen Unterstützung belohnen zu müssen. Man fragt sich, was das Opfer des palästinensichen Ministers davon halten soll!
Abbas hat die palästinensischen Sicherheitsbehörden darüber hinaus angewiesen, das Ermittlungsverfahren einzustellen bis er aus New York zurückkommt.
Zum Skandal wurde die Geschichte am 26. September. Ein palästinensischer investigativer Journalist wollte dem vom Westen unterstützten palästinensischen Diktator (die letzten Wahlen hätten 2010 stattfinden müssen) ein paar Fragen stellen. Die Antwort von Abbas: “Stellen Sie Ihre Recherchen ein. Diese Sache ist hochsensibel und die Wahlen nähern sich. Wenn die Öffentlichkeit von diesem Skandal erfährt werden wir die Gemeinderats- und Präsidentschaftswahlen verlieren. Wir haben schon genug Skandale, wir brauchen nicht noch mehr davon...”
Eine Frau hatte Anzeige erstattet, weil Hussein Cheikh, ein Kabinettsmitglied und hochrangiger Fatahfunktionär, sie sexuell beslästigt und versucht habe, sie und ihren Mann zu bestechen. Die Frau arbeitet im Ministerium Cheikhs. Sie behauptet, er hae sie unter dem Vorwand in sein Büro bestellt, dass sie ihm helfen solle, den Computer zu reparieren.

Friday, September 28, 2012

Netanyahu: Rote Line wenn der Iran 90% angereichertes Uran erreicht

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu zog am Donnerstag bei seiner Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen eine rote Linie mit einer Markierung auf einem Diagramm, dass Irans Urananreicherung symbolisiert und erklärte, dass dem Iran gesagt werden muss, dass, wenn er 90% des angereicherten Urans erreicht die er für eine Atombombe benötigt, angegriffen wird.
Mit den Worten, “vor 3.000 Jahren regierte König David das Volk in einem jüdischen Staat in unserer ewigen Hauptstadt Jerusalem. Wir sagen in Hebräisch – Am Yisrael Chai, der jüdische Staat wird ewig leben”, begann Netanyahu seine Rede.
“Das jüdische Volk hat seit Tausenden von Jahren im Land Israel gelebt. Die Massen unseres Volkes, gaben nie den Traum von der Rückkehr in unsere Heimat auf. Trotzt der wechselvollen Geschichte haben wir genau das getan. Das jüdische Volk ist nach Hause gekommen und wir werden nie wieder entwurzelt.”
“Gestern war Jom Kippur, der heiligste Tag des jüdischen Jahres. Jedes Jahr seit mehr als drei Jahrtausenden, sind wir an diesem Tag der Buße zusammengekommen. Wir erinnern uns an die großen Mühen und Leiden während unserer Dispersion. Aber am Ende des Yom Kippur, feiern wir die Wiedergeburt Israels. Wir feiern den blühenden, modernen jüdischen Staat.”
“Die Kräfte des Mittelalters wollen eine Welt, in der nicht das Leben, sondern der Tod verherrlicht wird. Diese Kräfte führen eine Auseinandersetzung auf der ganzen Welt, aber nirgends krasser als im Nahen Osten. Die mittelalterlichen Kräfte des radikalen Islam, die jeder von uns gesehen hat, stürmen Botschaften im Nahen Osten – sie wollen die Freiheit zerstören und das Ende der modernen Welt.”
“Sie sind alle in dem gleichen bitteren Boden der Intoleranz verwurzelt. Eine Intoleranz, die ihre eigenen Glaubensbrüder hinrichtet sowie Juden, Hindus und Christen und alle die, die sich weigern ihrem Credo nachzugeben. Ich bin mir sicher, dass sie letztlich scheitern werden. Die relevante Frage ist nicht, ob dieser Fanatismus besiegt werden wird, sondern wie viele Leben verloren gehen, bevor er besiegt wird.”
Netanyahu nahm Bezug auf das Nazi-Regime und stellte fest, dass die Welt zu lange brauchte um wach zu werden und seine Gefährlichkeit zu erkennen. “Meine Freunde, wir können nicht zulassen, dass soetwas noch einmal passieren wird. Heute geht es um die Zukunft des Iran. Stellen Sie sich die Welt mit einer nuklear bewaffneten Al Qaeda vor.”
“Angesichts der heutigen iranischen Aggression ohne Atomwaffen – können sie sich die iranische Aggression mit Atomwaffen und mit seinen Langstreckenraketen bestückt mit nuklearen Sprengköpfen vorstellen, die Terror-Netzwerke mit Atombomben bewaffnet? Wer wäre im Nahen Osten noch sicher? Wer würde in Europa noch sicher sein?”
“Meine Damen und Herren, ich habe mehr als 15 Jahre über die Notwendigkeit gesprochen, den Iran an der Entwicklung atomarer Waffen zu hindern. Ich sprach darüber als es Mode war, und als es nicht in Mode war. Heute ist es spät, sehr spät. Wenn es um das Überleben meines Landes geht, ist es nicht nur mein Recht darüber zu sprechen – es ist meine Pflicht darüber zu sprechen! Und ich glaube, dass es die Pflicht eines jeden verantwortlichen Politikers ist, der den Weltfrieden bewahren will, darüber zu reden”…
Unter Berufung auf “die Regierung von Präsident Obama,” bemerkte Netanyahu, “seit über sieben Jahren führt die internationale Gemeinschaft Sanktionen gegen den Iran durch. Die iranische Wirtschaft wurde hart getroffen. Aber wir müssen der Wahrheit ins Gesicht sehen. Sanktionen reichen nicht aus, damit das iranische Atomprogramm gestoppt wird.
“Es muss eine klare rote Linie gegen Irans Atomwaffenprogramm platziert werden. Eine Rote Linie die Krieg verhindert. Präsident Kennedy hat eine solche rote Linie während der Kuba-Krise gesetzt. Es wird heute zu oft versäumt eine rote Linie gegen Aggressionen zu setzen. Zu einem früheren Zeitpunkt in diesem Jahr, drohte der Iran damit die Straße von Hormuz zu schließen. Die Vereinigten Staaten zogen eine rote Linie und der Iran machte einen Rückzieher.
“Um glaubwürdig zu sein, muss eine rote Linie gegen die Bemühungen des Iran zur Urananreicherung gezogen werden”. Netanyahu erklärte, dass heute ein nuklearer Zünder in einer kleinen Werkstatt gebaut werden kann. Der Iran, bemüht sich um die Anhäufung von genügend angereichertem Uran in Tausenden von Zentrifugen die sich im Tandem drehen – und dies wird in großen Einrichtungen getan, die verwundbar sind.
Dann zeige Netanyahu ein Diagramm und erklärte: “Der Iran befindet sich heute in der zweiten Stufe auf diesem Diagramm und bis zum nächsten Frühjahr, wird er die letzte Stufe erreicht haben. Fortan wird es nur ein paar Monate oder Wochen dauern, bis er genug Uran hat, um eine Atombombe zu bauen.”
Netanyahu zog die rote Linie an der 90%-Marke, an der dem Iran gesagt werden muss, dass, wenn er 90% des angereicherten Urans erreicht die er für eine Atombombe benötigt, angegriffen wird.
Die vollständige Rede im Wortlaut in deutscher Übersetzung finden Sie hier: http://bit.ly/NetanyahuUNGA12
Redaktion IsraelNachrichten

Türkei: Wie weit ist es mit der Religionsfreiheit?

Nach dem Jahresbericht der „Vereinigung Protestantischer Gemeinden der Türkei“ von 2011 gab es auch im Jahr 2011 in der Türkei aus Hass motivierte Verbrechen gegen Christen. Es gab sowohl physische Attacken gegen Protestanten als auch Angriffe gegen ihre Kirchen. 5 Pastoren und auch Gottesdienste erhielten von der Polizei 2011 Personenschutz. Es blieb auch darüber hinaus trotz der gesetzlich verankerten Religionsfreiheit in der Türkei für Protestanten weiter schwierig, Gemeinderäume einzurichten und dauerhaft zu erhalten. Obwohl es möglich und in mancher Hinsicht sinnvoll ist, für neu enstandene Gemeinden, die rechtliche Form eines Vereins zu wählen, um legal existieren zu können, ist das noch nicht die endgültige Lösung des Problems der erwünschten staatlichen Anerkennung der Gemeinden, denn eine staatliche Registrierung neu entstehender Kirchen ist weiterhin nicht möglich.
Im Jahr 2003 gab es Änderungen im Gesetz für Bebauungen durch die Angleichung an die EU-Vorschriften, nach der das Wort Moschee durch den Begriff „Ort der Anbetung“ ersetzt wurde, um es für nichtmuslimische Bürger einfacher zu machen, z. B. auch Kirchenbauten anerkennen zu lassen. Leider ist es in der Praxis für Protestanten aber weiterhin nicht möglich, eine staatliche Registrierung ihrer Kirchen zu erreichen.

Probleme ergeben sich auch hinsichtlich des Ethik- bzw. Religionsunterrichts: Obwohl Christen vom Islamunterricht befreit sind, müssen sie das beweisen, z. B. durch die Angabe der Religionszugehörigkeit im Personalausweis. Wird dort jedoch als Religionszughörigkeit „Christ“ angegeben, kann das Stigmatisierung und Diskriminierung zur Folge haben. Generell ist Intoleranz gegenüber Nichtmuslimen weit verbreitet. In den Schulen gibt es für Nichtmuslime, die nicht am islamischen Religionsunterricht teilnehmen, kaum Räumlichkeiten, wo sie sich aufhalten dürfen.

Für das Jahr 2011 zählt der o. g. Bericht insgesamt zwölf physische Attacken auf protestantische Christen und Gemeinden auf. Dazu zählen Steinwürfe, Brandanschläge auf Kirchen, Lärmgranaten im Gottesdienst, versuchte Angriffe mit Waffengewalt und Schläge. So kam es zum Beispiel am 27.03.2011 in der Stadt Bursa in der dortigen protestantischen Gemeinde zu einem Angriff mit einer Lärmgranate, die während des Gottesdienstes geworfen wurde. Es entstand große Panik. Trotz der vorhandenen Videoaufnahme der Tat wurden die Täter bisher nicht gefasst.

Heinz Buschkowsky über Klaus Wowereit: "Wo sind wir denn, dass ein Länderchef so einen Stuss schreibt?"

Buschkowsky: Wir brauchen ein gesellschaftliches System, das schnell und effektiv auf Regelverletzungen reagiert. Wie in den Niederlanden. Dort stehen staatliche Unterstützung und Hilfe zum regelkonformen Verhalten in einem direkten Verhältnis. Die Ansage ist klar: Wenn du nicht mitspielst, ist die Sozialhilfe perdu. Das kennen wir bei uns so nicht. Klaus Wowereit geht sogar so weit, zu sagen: »Wenn Bußgelder aus der Sozialhilfe bezahlt werden, kommen wir an den Punkt, wo die Kinder verhungern.« Wo sind wir denn, dass ein Länderchef so einen Stuss schreibt?
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Pack die Badehose ein: Gemischter Schwimmunterricht auch für Muslima

Ein muslimisches Mädchen ist vor Gericht mit der Forderung gescheitert, vom gemischten Schwimmunterricht befreit zu werden. Die Kasseler Richter wiesen am Freitag die Berufung einer heute zwölf Jahre alten Schülerin aus Frankfurt ab. Sie wollte feststellen lassen, dass sie im abgelaufenen Schuljahr im Alter von elf Jahren zu Unrecht nicht vom koedukativen Schwimmunterricht befreit worden war. "Die Klägerin hätte damals am Schwimmunterricht teilnehmen müssen. Für diesen Zeitpunkt in diesem Einzelfall gab es keine Gründe für eine Befreiung", sagte der Vorsitzende Richter und Präsident des Verwaltungsgerichtshofs (VGH), Hans Rothaug (Urt. v. 28.09.2012, Az. 7 A 1590/12). Abzuwägen sei das Grundrecht der Religionsfreiheit mit dem ebenfalls im Grundgesetz verankerten staatlichen Bildungsauftrag. Er habe keinen Zweifel, dass die Klägerin es mit ihrem Glauben sehr ernst meine, betonte Rothaug. Das Tragen eines Burkinis sei ihr als "milderes Mittel" an dieser Schule aber möglich gewesen. An der Helene-Lange-Schule in Frankfurt haben vier von fünf Schülern einen Migrationshintergrund. Mehr als ein Drittel sind Muslime. Ein Burkini ist ein Badeanzug, der den Bekleidungsvorschriften des Islam entspricht. Diesen hatte die Muslima abgelehnt. "Das ist ein Plastiksack und macht jemanden hässlich", sagte ihr Anwalt Klaus Meissner. Zudem hatte er mit dem Anblick der anderen Jungen und Mädchen argumentiert. Dies verletze ihr Schamgefühl. Die Klägerin sagte: "Ich möchte Jungen nicht in kurzer Bekleidung sehen. Ich mag sowas nicht." Das ließ der 7. Senat nicht gelten. Die Schülerin wolle Ärztin werden. Auch dann könne sie sich nicht jeder solchen Situation verschließen. Bereits das Verwaltungsgericht Frankfurt hatte die Klage abgewiesen.
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Thursday, September 27, 2012

Israelische Botschaft: Zum Angriff auf Stefan Kramer

Die Botschaft des Staates Israel verurteilt aufs Schärfste den verbalen Angriff auf den Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stefan Kramer, auf seinem Heimweg von der Synagoge.
Die Drohungen gegen ihn sind nur der jüngste Vorfall einer Reihe antisemitischer Angriffe in den vergangenen Wochen, darunter der tätliche Angriff auf Rabbiner Alter in Friedenau und die Pöbeleien gegen eine Gruppe jüdischer Schülerinnen auf dem Schulweg in Charlottenburg.
Wir haben vollstes Vertrauen in die rechtsstaatlichen Institutionen und sind sicher, dass diese dafür Sorge tragen werden, dass solche Vorkommnisse sich nicht wiederholen und jüdisches Leben in Sicherheit gewährleistet ist.
Wir stehen an der Seite unseres Freundes Stefan Kramer und seiner Familie.
Botschaft des Staates Israel

Stefan Kramer und seine Kinder an Jom Kippur in Berlin bedroht

Nach dem Besuch der Synagoge an Jom Kippur, sind der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stefan Kramer und seine beiden Kinder, am höchsten jüdischen Feiertag in Berlin bedroht worden.
“Offensichtlich fühlte der Täter sich durch ein sichtbares jüdisches Gebetsbuch provoziert”, sagte Kramer zu dem Vorfall vom Mittwoch. Als der Täter ihn anpöbelte, habe er dem Mann gesagt, dass er eine Pistole dabeihabe und seine Jacke beiseitegeschoben, um dem Angreifer die Waffe zu zeigen. Damit habe er verhindern wollen, dass die Situation eskaliere, sagte Kramer.
Berichte, wonach Kramer nach der verbalen Attacke eine Waffe gezückt und den Täter bedroht habe, bestätigten sich nicht. Auch Kramer wies das zurück, “Ich habe die Waffe nicht mal angefasst.” Er trage seit mindestens acht Jahren legal eine Pistole zum eigenen Schutz, aber auch in seiner Funktion als Sicherheitsbeauftragter des Zentralrates der Juden. Er sei zuständig für den Schutz von Personen und Objekten der Organisation. “Ich habe eine Waffenberechtigung”, erklärte er.
Dennoch ermittle die Polizei wegen “wechselseitiger Bedrohung”, sagte ein Polizeisprecher, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Die Polizei äußerte sich nicht dazu, ob der Angriff auf Kramer einen antisemitischen Hintergrund hatte.
Der Präsident des Zentralrats der Juden, Dieter Graumann, sprach von einem “Akt von Fremdenfeindlichkeit”. Er verurteilte die Tat und kritisierte, dass die Ermittler im Fall des Rabbiners Alter, die Täter bisher auch noch nicht gefasst hätten.
Erst Ende August war der Rabbiner Alter in Berlin-Friedenau angegriffen worden. Der 53-Jährige war vor den Augen seiner Tochter von Jugendlichen geschlagen und antisemitisch beleidigt worden.
Vor einer Woche wurde eine Gruppe jüdischer Schülerinnen auf dem Schulweg in Berlin-Charlottenburg antisemitisch beschimpft.
Die beden Fälle haben in Israel für Schlagzeilen gesorgt, Israel verurteilte die Angriffe scharf.
Lesen Sie hierzu auch die Stellungnahme der Botschaft des Staates Israel.
Redaktion IsraelNachrichten

Frankreich kündigt harte Schritte gegen radikale Muslime an

Die französische Regierung hat eine harte Gangart gegen radikale und fanatische Muslime angekündigt. Hassprediger und jene, die "unsere Werte und Institutionen angreifen", hätten keinen Platz in Frankreich, sagte Innenminister Manuel Valls am Donnerstag bei der feierlichen Eröffnung der Grossen Moschee von Strassburg. Er werde nicht zögern, jene aus Frankreich auszuweisen, die eine "ernste Gefahr für die öffentliche Ordnung" darstellen, sagte Valls. Frankreich werde "unnachgiebig" gegenüber radikalen Ausländern sein, die seine Gesetze nicht respektierten. Das Verhalten von "Salafisten und anderen Gruppen, die die Republik herausfordern", sei nicht hinnehmbar. Gut eine Woche nach der umstrittenen Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen durch das französische Satireblatt "Charlie Hebdo" verteidigte Valls nachdrücklich die Pressefreiheit. Sie sei ein "zu wertvolles Gut", als dass sie in Frage gestellt werden dürfe.
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Wednesday, September 26, 2012

Sohn des Hamas-Gründers plant neuen Mohammed-Film

Der angebliche Schmähfilm "Innocence of Muslims" ist offenbar kein Einzelfall. Zwei in Amerika lebende Ex-Moslems arbeiten an ähnlichen Projekten. Ihre Vita dürfte die Gläubigen noch mehr aufbringen.
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Neuss: Düsseldorferin im Jobcenter erstochen!

Die junge Frau (32) wird heute früh wie die meisten von uns mißmutig nach draußen geschaut haben: Regen, Bewölkung, kein schöner Tag. Die Düsseldorferin erwartete ein Arbeitstag wie jeder andere, Routine eben. Sachbearbeiterin im Jobcenter Neuss, Monatsgehalt ca. 3200 Euro brutto – ein Job, der wenig Aufregung mit sich bringt. Doch es sollte der letzte Tag im Leben der jungen Frau sein. Um neun Uhr wurde sie erstochen – von einem 52-jährigen Besucher des Jobcenters, einem gebürtigen Marokkaner. Hier der erste Polizeibericht zu dieser grausamen Tat:
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Israel fordert Einstellung von Hilfszahlungen: Europäische Hilfsgelder finanzieren Palästinensischen Terror

Der israelische Vize-Aussenminister Danny Ayalon hat die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, kein Geld an die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) zu überweisen, wenn dieses dann an Terroristen und ihre Angehörigen ausgezahlt wird.
Ayalon sprach vor der UNO auf einer Versammlung von 27 Ländern, die der PA Hilfen zukommen lassen.
Ayalon warnte davor, daß die PA das Geld verwendet, um Terrorismus zu unterstützen und einen Teil davon an Hamas überweist.
“Es ist heutzutage lukrativer, ein palästinensischer Terrorist zu sein, statt als Krankenpfleger oder Lehrer zu arbeiten. Um die 50% des Budgets der PA fliesst in den Gazastreifen, der von Hamas – Terroristen regiert wird.”
Ayalon forderte die internationale Gemeinschaft auf, alles zu tun um Hamas dazu zu zwingen, die 3 Bedingungen des Quartetts zu akzeptieren: Ende der Gewalt, Anerkennung Israels und Anerkennung der Abkommen zwischen Israel und der PLO.
Ayalon nannte das Beispiel Frankreich. Nach Angaben des französichen Konsuls in Jerusalem fließen 40% der französichen Hilfsgelder nach Gaza.
Ayalon erklärte, daß die PA die Gelder, die sie erhält, dazu nutzt, um sich vor Friedensverhandlungen zu drücken. “Die PA, die nichtmal im Stande ist eine Grundsteuer einzuführen, spielt sich als Staat auf. Es ist klar, daß die PA nicht die Mindestanforderungen an Staatlichkeit erfüllt und nicht ein Einziges der Kriterien für Staatlichkeit aus der VN Charta erfüllt. Die Charta verlangt unter anderem ein Volk, das nach Frieden strebt und nicht einen Staat, der die Vernichtung eines anderen Staates anstrebt.
Ayalon warnte davor, das Israel seine Hilfen an die PA auch einstellen könne. “Israel hat dieses Jahr viel getan, um der PA zu helfen, sich von ihrer angespannten Haushaltslage zu erholen und zahlreiche Maßnahmen ergriffen um die palästinensische Gesellschaft zu stabilisieren und zu stärken. Doch desto mehr die PA diese Finanzhilfen verwendet, um Terror zu finanzieren und je mehr sie fortfährt unilaterale Schritte zu gehen, je mehr läuft sie Gefahr, unsere Hilfen zu verlieren.

Tuesday, September 25, 2012

Turkish Air sponsert anti-israelisches Hassfest

Unter dem Vorsitz von Ministerpräsident Erdogan hat die Türkei schon oft zu kruder anti-semitischer und religiöser Aufhetzung gegriffen. Erdogan, den Präsident Obama unlängst als einen seiner engsten ausländischen Freunde bezeichnet hatte, hat sich, seit er vor 20 Jahren diese anti-amerikanische und anti-semitische Hetzrede gehalten hat, nicht verändert.
Jetzt scheint es so zu sein, dass Turkish Airlines – die staatliche, türkische Fluglinie und Mitglied der Star Alliance – nun in Aktion tritt.
Während die Sponsorenliste der amerikanischen Muslime für Palästina nicht online ist, ist nach den Angaben von Literatur auf dem Messestand der Gruppe auf der zurückliegenden Konferenz der islamischen Gemeinschaft für Nordamerika, Turkish Airlines einer der Hauptsponsoren für die kommende Konferenz der amerikanischen Muslime für Palästina, zusätzlich befürworten sie die Teilnahme, indem sie verkünden, dass die ''ersten 200 Registrierten an einer Verlosung teilnehmen, bei der sie ein internationales Flugticket von Turkish Airlines gewinnen können.
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Tomislav Nikolic erteilt deutsch-europäischem Diktatversuch Absage

RIA Novosti, 25.9.2012:"Serbien wird die Unabhängigkeit der Provinz Kosovo und Metochien von Belgrad nie anerkennen.

Das erklärte Serbiens Präsident Tomislav Nikolic am Dienstag in der 67. UN-Vollversammlung in New York. Serbien werde an künftigen Verhandlungen teilnehmen. Aber Gespräche über die Unabhängigkeit des Kosovo seien inakzeptabel. 'Ein Abkommen kann nur durch Konsensus, ohne einseitige Handlungen erzielt werden', betonte der Präsident.

Die Verhandlungen zwischen Belgrad und Pristina über die Lösung von Problemen der Bevölkerung in der Konfliktzone und über die Einbindung der Region in die Europäische Union sind gegenwärtig eingefroren. Der Dialog zwischen Serbien und dem Kosovo war im März 2011 unter Vermittlung der EU in Brüssel aufgenommen worden."
Daniel Leon Schikora

Iran testet Anti-Schiffs-Raketen im Persischen Golf

Iranische Raketen können große Marineschiffe zerstören, sie erreichen den gesamten Persischen Golf und die Küste, sowie die dahinter liegenden US-Basen, berichten Irans Revolutionsgarden.
Der Kommandeur der iranischen Marine erstellt diese Beurteilung nach dem Abschluss der letzten Stufe eines Raketen-Manöver im Persichen Golf, berichtete die halb-offizielle iranische Nachrichtenagentur Fars am Dienstag.
Während eines See-Manöver, hat die iranische Marine vier Raketen auf eine Zielattrappe im Meer abgefeuert, die in 50 Sekunden gesunken ist, sagte Konteradmiral Ali Fadavi.
Der Iran begann mit der Massenproduktion seiner Anti-Schiffs-Raketen im Frühjahr 2011, um Ziele auf See zu zerstören. Das Überschall-Projektil, dass einen 1.400-Pfund-Sprengkopf trägt, ist immun gegen Abhören und verfügt über ein Hoch-Präzisionssystem, berichtet Fars.
Letzte Woche haben die Revolutionsgarden des Landes, ihren Luftverteidigungs-Schirm vorgestellt.
“Das System ist ein Versuch, US-Schiffe und Flugzeuge abzuwehren und kann Ziele in 31 Meilen Entfernung und in 75.000 Fuß Höhe treffen, dafür wurde sie gebaut”, sagt Brig. General Amir Ali Hajizadeh, Kommandeur der iranischen Luft-und Raumfahrt Streitkräfte.
Redaktion IsraelNachrichten

Kosher Metzger angegriffen, weil er Photos von verschleierten Frauen gemacht hatte

Ein Kosher Metzger in der Avenue Corentin Cariou wurde gestern in seinem Geschäft leicht verletzt, nachdem er von sieben Einzelpersonen angegriffen worden war. Der Vorfall ereignete sich gegen 16.30. Eine verschleierte Frau war vor dem Geschäft erschienen und hatte begonnen ohne besonderen Grund zu photographieren.
Der Metzger war herausgenommen, um sie anzusprechen und hatte umgekehrt Photos von der Frau gemacht.
Zwei Männer, die vorbei kamen, griffen den Ladeninhaber dann an, und machten ihm Vorwürfe, weil er Photos von der verschleierten Frau gemacht hatte.
Schließlich entfernten sich die Passanten, kamen aber einige Minuten später mit Luftgewehren wieder zurück, um den Metzger anzugreifen. Bei der darauffolgenden Auseinandersetzung wurde der Metzger leicht verwundet.
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Ägyptischer Christ wegen Beleidigung des Islam angeklagt

Unterstützer des inhaftierten koptischen Christen Alber Saber, beschuldigen die ägyptische Regierung der doppelten Moral bei seiner verfolgt, indem sie ihn wegen Gotteslästerung vor Gericht stellen.
Seine Unterstützer sagten der Website BikyaMasr.com, während Saber für die veröffentlichung eines Anti-Islam-Video im Internet inhaftiert wurde, habe eine salafistische TV-Moderatorin 15-Minuten von dem angeblich den Islam beleidigenden Video öffentlich gezeigt, jedoch ohne angeklagt zu werden.
Saber wurde vor zwei Wochen festgenommen, nachdem eine Reihe von Nachbarn ihn der Verleumdung des Islam und des Atheismus beschuldigten. Seine Mutter erhielt danach Morddrohungen und seine Familie wurde aus ihrer Heimat vertrieben.
Ein ägyptisches Gericht bestätigte am Montag, dass Saber wegen Gotteslästerung angeklagt würde.
“Ich will nicht in einem Land leben, dass Menschen verhaftet nur weil sie Atheisten sind”, sagte ein ägyptischer Journalist gegenüber BikyaMasr.com.
Eine Reihe von Menschenrechts-Gruppen in Ägypten, fordern eine Untersuchung über Verletzungen die Saber im Gefängnis zugefügt wurden.
Zu den Gruppen gehören, das Hisham Mubarak Law Center, das Cairo Center for Human Rights Studies und die Association for Freedom of Thought and Expression, berichtet die ägyptische Website.
Eine Internet-Petition die zur Befreiung von Alber Saber aufruft finden sie hier: http://www.change.org/petitions/free-alber-saber
Redaktion IsraelNachrichten IsraelNachrichten

Minister in Pakistan bekräftigt Mordaufruf

Ungeachtet der Kritik aus den eigenen Reihen hat Pakistans Eisenbahnminister seinen Aufruf zum Mord am Macher des islamfeindlichen US-Films "Die Unschuld der Muslime" verteidigt. "Ich habe mein persönliche Meinung und meinen Glauben geäußert. Ich bekräftige meine Aufforderung, da sie die einzige Lösung ist", sagte Ghulam Ahmed Bilour der Nachrichtenagentur AFP. "Mein Glauben ist gewaltlos, doch ich kann diese Beleidigungen nicht akzeptieren."
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Endlich! Deutschland prüft Voraussetzungen von Hisbollah Verbot auf Europäischer Ebene

Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes sagte gestern der Jerusalem Post, daß die Bundesrepublik ein Verbot des iranischen Terrorarms Hisbollah auf europäischer Ebene prüfe.
Es handelt sich um die erste offizielle Äusserung dahingehend, daß Deutschland über ein Verbot der islamistischen Organisation nachdenkt.
“Wir nehmen die Sorge unserer israelischen Partner über möglich Hisbollah-Aktivitäten in Europe sehr ernst. Das betrifft alle Fragen hinsichtlich der Finanzierung von Hisbollah und deren Verstrickung in den weltweiten Rauschgifthandel.”
Die Zahl der Hisbollah-Aktivisten in Deutschland hat ist seit 210 von 950 auf 900 gesunken. Die Organisation hat weiter Vereinsstatus in Deutschland.
Israelische und amerikanische Geheimdienste geben Hisbollah und dem Iran die Verantwortung für das Selbstmordattentat in Blugarien verganenen Juli, bei dem 1 EU Bürger und fünf israelische Touristen ums Leben kamen.
Letzten Monat forderten das Vereinigte Königreich, die Niederlande und 76 US Senatoren Catherine Ashton, die Koordinatorin für Aussenpolitik der EU, dazu auf, Hisbollah auf die EU Liste der Terrororganisationen zu setzen.

Monday, September 24, 2012

"Welt": Islamisten rufen zu Mordanschlägen in Deutschland auf

Radikale Islamisten rufen wegen des umstrittenen Mohammed-Schmähvideos angeblich zu Mordanschlägen in Deutschland auf. Das berichtet die “Welt” unter Berufung auf ein Schreiben, das in islamistischen Internetforen aufgetaucht ist und der “Welt” vorliegt. In dem achtseitigen Dokument fordert ein deutscher Islamist namens “Abu Assad” seine Glaubensbrüder auf, als Rache für das Mohammed-Video Attentate in Deutschland zu begehen.
In dem Schreiben wird zudem behauptet, der Schauspieler, der in dem kontroversen Film den islamischen Propheten Mohammed spielt, sei ein Deutscher. Die Identität des Schauspielers ist allerdings noch nicht bekannt. “Übt Rache für den Gesandten”, fordert der Verfasser der Drohschrift, “lasst euer Ziel diesen deutschen Schauspieler dieses Filmes sein, der die Rolle unseres edlen Gesandten spielte, die Pro-NRW, die unseren geliebten Propheten in Karikaturen belustigten. Und jene Politiker, welche die Genehmigung für das Zeigen dieser Karikatur guthießen und erlaubten. Und jene Mitbürger, die sie darin unterstützen, egal wer sie sind”, zitiert die “Welt” weiter. Weiter heißt es in der Propagandaschrift, Muslime seien aufgerufen, die Feinde des Islam zu enthaupten und die Ermordung zu filmen und zu veröffentlichen, “sodass ganz Deutschland, ja sogar ganz Europa weiß, dass ihre verbrecherischen Spielchen durch die Schwester des Islam durchkreuzt werden”. Veröffentlicht wurde das Papier von der “Globalen Islamischen Medienfront” (GIMF) in einem islamistischen Internetforum, das auch Terrorgruppen wie al-Qaida nutzen. In Sicherheitskreisen ist der Mordaufruf nach Informationen der “Welt” bereits bekannt und wird dort sehr ernst genommen. Eine Sprecherin des Bundeskriminalamtes (BKA) sagte der “Welt”: “Die Verlautbarung ist dem BKA bekannt. Sie wird derzeit ausgewertet.”
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Neu bei “Wetten dass”: Piss Christ gegen Kack Prophet, wer bringt die meisten Gläubigen auf die Strasse ?

Pic: angrywhitedude

Pic:wikipedia

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Daniel Pipes: Wehrhafte Demokratie -- Jeden Tag eine Mohammed-Karikatur

Als Salman Rushdie 1989 in seinem magisch-realistischen Roman Die Satanischen Verse islamische Heiligkeiten verspottete, machte Ayatollah Khomeini etwas schockierend Urtypisches: Er verkündete einen Todeserlass gegen Rushdie und alle, die mit der Herstellung des Buches in Zusammenhang standen. Damit strebte Khomeini an dem Westen islamische Gebräuche und Gesetze aufzuzwingen; er sagte quasi: Wir beleidigen den Propheten nicht und ihr könnt das auch nicht.
Das war der Beginn eines Trends diejenigen im Westen zu verurteilen, die für antiislamisch gehalten wurden; dieser besteht bis heute weiter. Immer und immer wieder, wenn Westler als Mohammed, den Koran oder den Islam verunglimpfend wahrgenommen werden, demonstrieren, randalieren und töten Islamisten.
Khomeinis Erlass hatte zudem den unerwarteten Nebeneffekt, Einzelpersonen - Westler wie Islamisten - Macht zu verleihen die Politik ihrer Länder zu steuern.
Im Westen schuf der Chefredakteur Fleming Rose die größte Krise Dänemarks seit dem Zweiten Weltkrieg, als er zwölf Mohammed-Karikaturen veröffentlichte. Pastor Terry Jones aus Florida verursachte bei amerikanischen Kommandeuren in Afghanistan Panik, indem er drohte einen Koran zu verbrennen. Nakoula Basseley Nakoula und Freunde verursachten mit einem amateurhaften Video namens Innocence of Muslims (Die Unschuld der Muslime) eine Krise der Beziehungen zwischen den USA und Ägypten.
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Sunday, September 23, 2012

Broder über die Dortmunder Anti-Mohammedfilm-Demo: Bloß keine Ringparabel

Am vergangenen Wochenende gingen in Dortmund etwa 1.500 Muslime auf die Straße, um gegen "gegen den islam-feindlichen Mohammed-Film" aus den USA zu demonstrieren, "friedlich", wie in allen Presseberichten betont wurde, als ob dies eine Ausnehme von der Regel wäre, die Aufmerksamkeit und Dankbarkeit verdienen würde. Die Demonstranten riefen "Respekt für alle Religionen - Stoppt den Film, stoppt den Spott!" und forderten ein Gesetz, mit dem das Verspotten und Schmähen von heiligen Symbolen aller Religionen untersagt werden sollte. Außerdem hielten sie Bilder hoch, auf denen Muslime und Christen zu sehen waren, die gemeinsam im Koran und in der Bibel lasen. Die Dortmunder, die das Geschehen vom Straßenrand her verfolgten, waren mehr als erstaunt. Nicht nur, weil Männer und Frauen separat demonstrierten, sondern weil sie sich an keine einzige moslemische Demo erinnern konnten, auf der gegen die Verspottung und Schmähung christlicher oder anderer religiöser Symbole protestiert wurde. So wurde der Wunsch nach einem Gesetz zum Schutz aller Religionen durchaus richtig verstanden: als ein verschleierter Auftritt in eigener Sache.
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Ostschule muss Muslima vom Schwimmunterricht befreien

Die elfjährige Klägerin möchte vom koedukativen Schwimmunterricht befreit werden. Die Schülerin beruft sich bei ihrer Klage vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof auf ihren muslimischen Glauben. Das Mädchen solle nicht den Blicken von Mitschülern und Lehrern ausgesetzt werden, argumentieren die Eltern. Ob das muslimische Mädchen tatsächlich nicht am Schwimmunterricht teilnehmen darf, wird in der kommenden Woche am VGH Kassel erörtert. Der Konflikt zwischen islamischen Eltern und Schulbehörden ist kein Einzelfall. Auch in Gießen nehmen Schülerinnen aus Glaubensgründen nicht am Schwimmunterricht teil. »Das schmeckt uns auch nicht«, sagt GGO-Direktor Heribert Ohlig.
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Deutsche haben wenig Verständnis für Wut über Islam-Film

Laut einer Umfrage fürchtet mit 57 Prozent etwas mehr als die Hälfte der Deutschen, dass es wegen des Mohammed-Schmähfilms auch in Deutschland zu Gewaltausbrüchen kommen könnte. Laut einer repräsentativen Emnid-Umfrage für die "Bild am Sonntag" sind nur 39 Prozent unbesorgt. Die Wut vieler Muslime über den Mohammed-Film stößt demnach bei den Deutschen mehrheitlich auf Unverständnis: 53 Prozent können die Empörung nicht nachvollziehen, Verständnis äußern nur 36 Prozent. Insgesamt fordern die Bundesbürger laut der Umfrage von Muslimen mehr Integrationsbereitschaft. 74 Prozent sind der Meinung, dass sich Muslime in Deutschland besser einfügen sollten. Nur 16 Prozent finden die Bemühungen ausreichend. 54 Prozent der Deutschen halten der "BamS" zufolge sogar Integration in Deutschland generell für gescheitert. Emnid befragte am 20. und 21. September 2102 bundesweit 500 Menschen.
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Video von Stevens Mördern: Was wirklich geschah

Ein Video das am Wochenende freigegeben wurde und von dem einige Nachrichtenagenturen behaupten, es zeige wie libysche Männer versuchen, den US-Botschafter Chris Stevens aus dem US-Konsulat in Benghazi zu retten, hat sich als das Gegenteil erwiesen.
Die israelische Zeitung Arutz Sheva, hat einen Bericht über das Video geschrieben, dass mit der Übersetzung von prominenten News-Quellen veröffentlicht wurde. Arutz Sheva, erhob aber sofort Zweifel an der Echtheit der Interpretation und wie sich jetzt herausstellt, sind diese Zweifel begründet.
Gemäß einer alternativen Übersetzung, die von Alex Jones von ‘Infowars, einem einheimischen der arabisch spricht, zur Verfügung gestellt wurde gibt es keine Beweise dafür, dass die Männer in dem Video sich darüber freuen das Stevens noch lebendig ist oder das sie versuchen, ihn zu retten.

Tatsächlich, feiern die Männer in dem Video, dass Stevens tot ist. Stevens Körper wird aus dem Fenster gezogen und auf den Boden gekippt, während die Männer Kameras auf ihn richten und mit erhobener Faust “Allahu Akbar” (Gd ist groß) schreien, wie es routinemäßig von islamischen Radikalen nach einem erfolgreichen Angriff getan wird.
Es gibt keine Anzeichen dafür, dass die Männer versuchen, Stevens ‘Leben zu retten” oder ihn in ein Krankenhaus zu bringen, wie in verschiedenen Publikationen behauptet wird.
Gleich zu Beginn des Clips hört man die Männer schreien “sawer sawer”, was “Filmen, Filmen” bedeutet und kaum als Handlungen von Menschen bewertet werden kann, die einem Sterbenden helfen wollen, berichtet Infowars.
“Zu keinem Zeitpunkt hört man jemand sagen, er ist noch lebendig”, nachdem der Körper aus dem Fenster herausgezogen wird. Im Gegenteil, “die Männer scheinen sehr aufgeregt Stevens toten Körper zu sehen, was überwiegend darauf hindeutet, dass sie in seinem Tod schwelgen, aber nicht versuchen sein Leben zu retten”, sagt der arabische Übersetzer von Infowars.
Das Video widerspricht auch berichtet, dass Stevens aus dem Konsulat entkommen ist, er wurde entweder unterwegs oder in einem nahe gelegenen sicheren Haus getötet.
Am Donnerstag berichtete CNN, dass Stevens gesagt hätte, er stände auf einer Tötungsliste von Al-Qaida. Ein Vertrauter von Stevens sagte CNN, dass Stevens sich in den Monaten vor seinem Tod über die forcierte Präsenz von Al-Qaida in Libyen Sorgen gemacht und erwähnt habe, dass sein Name auf einer Al-Qaida-Tötungsiste stand.
US-Außenministerin Hillary Clinton, wurde jedoch von CNN am Donnerstag zitiert, sie habe “absolut keine Informationen oder Grund zu der Annahme” dafür, warum Stevens glaubte, er stände auf einer Al-Qaida-Liste.
Ebenfalls am Donnerstag gab das Weiße Haus, nachdem man dort acht Tage lang darauf bestanden hatte, dass der tödlichen Angriff auf das Konsulat in Benghazi ein “spontaner” Akt war, bekannt, dass es “selbstverständlich” ein Akt des Terrors war und das Datum 9/11. nicht zufällig gewählt wurde.
Unterdessen geht die Suche nach den Terroristen, die an dem direkten Angriff auf die Botschaft in Benghazi beteiligt waren weiter. Am Donnerstag wurde bekannt, dass ein ehemaliger Häftling aus Gunatanamo Bay der Anführer des Angriffs gewesen ist.
Ein Ehemaliger Mithäftling von Sufyan Ben Qumu, einem der Führer der Ansar al-Scharia, einer militanten islamistischen Gruppe in Derna, Libyen, wurde von örtlichen Beamten beim Angriff in Benghazi als einer derer erkannt, die an der Tötung des Botschafters beteiligt waren.
Redaktion IsraelNachrichten
Quelle: ArutzSheva

Saturday, September 22, 2012

Frankreich: Rechtsextremistische Politikerin will das Tragen der Kippa verbieten

Frankreichs rechtsextremistische Politikerin Marine Le Pen, schlug am Freitag vor, dass Juden das Tragen der Kippa oder ritueller Kopfbedeckungen für jüdische Männer, an öffentlichen Orten verboten werden soll.
“Wenn das tragen der Vollverschleierung verboten ist, sollte selbstverständlich auch die Kippa in der Öffentlichkeit verboten werden”, sagte Le Pen, Führerin der Nationalen Front, am Freitag der französischen Tageszeitung Le Monde.
Le Pen’s Anti-Einwanderer- und anti-Islam Partei unterstützt seit langem ein Verbot muslimischer Kopftücher, Niqabs und Burkas. Frankreichs Minister für Bildung, Vincent Peillon sagte, Le Pen würde mit ihren Aussagen “Fundamentalismus” schüren.
In Reaktion auf Le Pen’s Vorschlag, sagte der Leiter der Konferenz der Europäischen Rabbiner, Rabbi Pinchas Goldschmidt, sie sei der Zugehörigkeit zur Mainstream-Politik in Frankreich “unwürdig”.
Le Pen’s “Vorschlag für ein Verbot des Tragens der Kippa in der Öffentlichkeit”, sagte er, “bringt uns direkt zurück in die Zeit des staatlich geförderten Antisemitismus unter dem Vichy-Regime.” Goldschmidt fügte hinzu, als eine “vernünftige Politikerin” würde Le Pen den Vorschlag als “totalen Wahnsinn und zutiefst beleidigend für die französischen Ideale der Freiheit” erkennen.
Frankreich, eines der führenden Verfechter der Trennung von Kirche und Staat, hat vor zwei Jahren das Tragen auffälliger religiöser Symbole, auch bekannt als “Kopftuch-Verbot”, in den öffentlichen Grundschulen und weiterführenden Schulen verboten.
Le Pen leitet die nationalistische Front National (FN), die drittgrößte Partei in Frankreich. Sie ist die jüngste Tochter des französischen Politiker Jean-Marie Le Pen, dem Früher und Präsident der Partei.
In den 1970er Jahren von Jean-Marie Le Pen gegründet, erhielt die Front National in der zweiten Runde bei den Präsidentschaftswahlen im Jahr 2002, 17 Prozent der Stimmen.
Miriam Cohnen
Redaktion IsraelNachrichten, Frankreich

Festnahme wegen Todesdrohung gegen "Charlie Hebdo"-Chef

Nach dem Abdruck von Mohammed-Karikaturen durch das französische Satire-Blatt "Charlie Hebdo" hat die Polizei einen Mann festgenommen, der zur Ermordung des Chefs der Zeitung aufgerufen haben soll. Wie am Samstag aus Justizkreisen in Paris verlautete, hatte der Mann auf einer Islamisten-Website dazu aufgefordert, den Leiter der Zeitung zu köpfen. Der Verdächtige sei am Samstagmorgen in der westfranzösischen Stadt La Rochelle festgenommen worden und befinde sich nun in Polizeigewahrsam.
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Friday, September 21, 2012

Ägypten will Terroristen im Sinai mit chemischen Waffen ‘ausräuchern’

Eine kuwaitische Zeitung zitiert am Freitag Sicherheitskreise in Ägypten, wonach die ägyptische Regierung chemische Waffen gegen Terroristen auf der Sinai-Halbinsel einsetzen will.
Laut der Zeitung Al Rai, ist es die Absicht der ägyptischen Regierung, die Terroristen in ihren Verstecken “auszuräuchern” um sie leichter zu fangen. Die chemischen Waffen sollen weit entfernt von Wohngebieten eingesetzt werden, heißt es in dem Bericht.
Nach dem Aufstand im letzten Jahr, bei dem der langjährige Präsident Hosni Mubarak entmachtet wurde, ist der Sinai außer Kontrolle geraten. In ganz Ägypten, fielen während des Aufstandes die Polizei und die Kräfte der inneren Sicherheit auseinander. Zwar kehrten sie auf den Straßen zurück, aber im Sinai, vor allem im Norden, bleibt ihre Anwesenheit schwach.
Am vergangenen Sonntag, schickte das ägyptische Militär 50 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge in den nördlichen Sinai, um die Kontrolle über dieses Gebiet aufrecht zu erhalten, wo eine Basis der Multinationalen Truppen (MFO) zwei Tage zuvor von bewaffneten Salafisten angegriffen worden war. Bei dem Angriff auf die MFO im North Camp, 16 km von der israelischen Grenze entfernt, wurden vier ausländische Offiziere verletzt.
Ein weiteres Zeichen dafür, wie kühn die militanten Islamisten geworden sind zeigt dieses Beispiel. Am Sonntag wurde eine Gruppe von 13 gepanzerten Fahrzeugen der ägyptischen Armee, die in dem Gebiet Razzien durchgeführt hatten, von einer Gruppe militanter gejagt, die das Feuer auf die Fahrzeuge eröffneten.
Drei Polizisten, zwei Soldaten und zwei Zivilisten, ein 10-jähriges Mädchen und eine älterere Beduinenfrau, wurden während des zwei Stunden andauernden Kampfes in Sheik Zuweyid verletzt.
Redaktion Israel Nachrichten
TimesOfIsrael/Agentur

Thursday, September 20, 2012

Kunstfreiheit gilt auch für schlechte Filme: Stellungnahme der Giordano-Bruno-Stiftung zum geplanten Verbot des umstrittenen Mohammed-Films

Der Vorstand der Giordano-Bruno-Stiftung hat sich gegen das von Politikern geplante Verbot des umstrittenen Mohammed-Films ausgesprochen, der in der islamischen Welt zu gewaltsamen Protesten geführt hat. „Es wäre ein fatales Zeichen, würde die westliche Welt aus Rücksicht auf die verletzten Gefühle religiöser Fundamentalisten ihre eigenen Wertmaßstäbe verraten!“, erklärte Vorstandssprecher Michael Schmidt-Salomon am Stiftungssitz in Oberwesel. „Die Kunstfreiheit gilt selbstverständlich auch für schlechte Filme. Jede Konzession gegenüber religiösen Fundamentalisten würde sie dazu ermutigen, kritische Auseinandersetzungen mit dem Islam künftig noch brutaler zu verhindern. Eine offene Gesellschaft sollte solchen Bestrebungen in aller Entschiedenheit entgegentreten.“

In vielen Fällen, so Schmidt-Salomon, sei der Protest der Gläubigen ein deutlicher Hinweis darauf, dass es den beteiligten Künstlern gelungen ist, den wunden Punkt einer Ideologie in überzeugender Weise herauszuarbeiten. Der gbs-Vorstandssprecher verwies dabei unter anderem auf das Theaterstück „Das Liebeskonzil“ von Oskar Panizza, das Gemälde „Die Jungfrau züchtigt das Jesuskind vor drei Zeugen“ von Max Ernst, den Film „Das Leben des Brian“ von Monty Python sowie den Roman „Die satanischen Verse“ von Salman Rushdie. Auch die sogenannten „Mohammed-Karikaturen“, gegen die sich 2006 in der islamischen Welt ein blutiger Sturm der Entrüstung erhob, seien in dieser Hinsicht „durchaus künstlerisch wertvoll“ gewesen. Auf den umstrittenen Film „Die Unschuld der Muslime“ treffe dies jedoch nicht zu: „Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand, der den knapp vierzehnminütigen Trailer des Films gesehen hat, sich der Tortur einer vollständigen Aufführung aussetzen möchte. Der Film ist offensichtlich von einer geradezu unterirdischen Qualität. Allerdings ist dies beileibe kein Grund, seine Aufführung zu verbieten. Schließlich kann es nicht von ästhetischen Kriterien und schon gar nicht vom Einverständnis religiöser Fanatiker abhängig gemacht werden, ob ein Film in Deutschland gezeigt werden darf oder nicht!“
Mit klaren Worten wandte sich Schmidt-Salomon auch gegen Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU), der am Wochenende angekündigt hatte, mit „allen rechtlich zulässigen Mitteln“ gegen die Aufführung des Films vorzugehen: „Wenn Minister Friedrich in seiner Begründung abschätzig von einer ganzen ‚Serie von Geschmacklosigkeiten und Missachtungen von religiösen Gefühlen‘ spricht, in die sich der Mohammed-Film bloß einreihe, wird deutlich, dass er am liebsten nicht nur die Aufführung dieses Films verbieten würde, sondern einen Großteil der religionskritischen Auseinandersetzungen unserer Tage. Wer so einseitig wie er ‚Respekt für die religiösen Gefühle von Menschen‘ einklagt, beweist damit vor allem eines: mangelnden Respekt für die produktive Streitkultur der Aufklärung. Minister Friedrich ist sich offensichtlich nur unzureichend der Tatsache bewusst, dass der moderne Rechtsstaat nur dadurch möglich wurde, dass sich die Aufklärungsbewegung über verletzbare religiöse Gefühle und die damit verbundenen Denkverbote hinwegsetzte. Wären die Demokratieverfechter früherer Zeiten angesichts der massiven religiösen Proteste, mit denen sie zu kämpfen hatten, so schmählich eingebrochen wie der Bundesinnenminister, würden in Europa womöglich noch heute die Scheiterhaufen brennen.“
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Stellungnahme der Botschaft zur Podiumsdiskussion im Jüdischen Museum

Das Jüdische Museum Berlin hat sich entschlossen, das Ende des jüdischen Jahres 5772 mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Gehört der Zionismus zum Judentum?“ zu begehen.
Ein theoretischer und akademischer Diskurs ist wichtig und richtig – besonders in einem Museum, das die Geschichte des Judentums in Deutschland darstellt, von ihren Anfängen über ihre Höhepunkte bis hin zur Shoah.
Die Shoah, die zur Ermordung von sechs Millionen Juden weltweit geführt hat, ist der eindeutige Beweis dafür, dass es einen jüdischen Nationalstaat geben muss, dessen wichtigstes Ziel die Sicherung der Existenz des jüdischen Volkes ist. Der Zionismus als Ausdruck des jüdischen Nationalstrebens ist der Garant für das Fortbestehen des jüdischen Volkes. Ohne den Zionismus und seine Verwirklichung in Form des Staates Israel könnten Juden in der Welt als Juden und als Gemeinde nicht weiter fortbestehen. Die Frage, ob der Zionismus zum Judentum gehört, beantwortet die Geschichte Tag für Tag. Dank der Tatsache, dass der Staat Israel sich in der Verantwortung sieht, jüdisches Leben auch in der Diaspora sicherzustellen, können Juden weltweit in Ruhe und Frieden leben.
Wir bedauern daher, dass das Jüdische Museum Berlin sich entschieden hat, eine Diskussionsveranstaltung abzuhalten, die die Frage nach der Identität des jüdischen Staates stellt. Ähnliche Diskussionen werden zu keinem anderen Staat der Erde geführt.
Wir können nur zutiefst erstaunt darüber sein, dass gerade dieses Museum einer Person eine Bühne bietet, die zum kulturellen und akademischen Boykott Israels aufruft. Es besteht kein Zweifel an den akademischen Leistungen Professor Butlers und ihrem Recht, ihrer Meinung Ausdruck zu verleihen. Die Kritik richtet sich gegen die antidemokratischen Mittel, die sie einsetzt, um ihre Ansichten gegen die israelischen Regierungen zu Gehör zu bringen (Regierungen, deren Legitimierung durch demokratische Wahlen selbst Butler nicht in Frage stellt). Im Namen der Meinungsfreiheit hat das Jüdische Museum einer Person ein Forum geboten, die den Boykott Israels unterstützt und damit dazu aufruft, Israelis zu boykottieren, weil sie Israelis sind.
Die israelische Botschaft kann nur hoffen, dass das Jüdische Museum im Laufe des neuen Jahres sein Verständnis der Bedeutung von Meinungsfreiheit erweitern und auch Sprecher einladen wird, die andere Meinungen repräsentieren und die Existenz einander widersprechender Meinungen anerkennen, ohne zum Boykott aufzurufen.
Mit dem Wunsch für gutes neues Jahr und Chatima Tova
Botschaft des Staates Israel in Berlin, 20.09.12, via israel-nachrichten

Ex-Muslime verurteilen islamistische Hass- und Gewaltwelle

Hassan Nasrallah im Libanon, Ayatollah Khamenei im Iran und Aiman Mazyek in Deutschland haben alle die gleiche Position und das gleiche Interesse: Die Islamisten sollen in der Auseinandersetzung um den umstrittenen Film „Die Unschuld der Muslime“ aggressiv auftreten. Der ZDE ist gegen ein Aufführungsverbot des Films in Deutschland und fordert die deutsche Regierung und Parteien dazu auf, der Hetze der Islamisten nicht nachzugeben, das Recht der Meinungsfreiheit in Deutschland zu bewahren und kein grünes Licht für die Entfaltung der Brutalität durch Islamisten in Deutschland zu geben. http://www.welt.de/politik/deutschland/article109289736/Muslime-warnen-vor- Strassenschlachten-in-Deutschland.html Ein schlechter und unprofessioneller Film von arabischen Kopten mit dem Titel „Unschuld der Muslime“ hat den Anlass dafür geboten, dass islamische Regierungen und islamistische Organisationen weltweit dazu aufrufen, ihre Macht zu demonstrieren sowie ihren barbarischen Hass auf die Kunst- und Meinungsfreiheit sowie auf das Recht auf Religionskritik zu zeigen. Im Iran sind Ayatollah Khamenei und die Medien des Gottesstaates sehr begeistert über die Möglichkeit zu einer flächendeckenden Machtdemonstration des Islam und der Führer der Hizbollah, Hassan Nasrallah, ruft dazu auf, mit aller Härte gegen die Filmemacher vorzugehen. Und obwohl im Iran Tausende Erdbebenopfer und ihre Kinder von Hunger und Kälte bedroht sind und für sie angeblich kein Geld für nötige Hilfsmaßnahmen vorhanden sein soll, hat die islamische Regierung nach wie vor ein Kopfgeld für die Ermordung von Salman Rushdie in Höhe von 3,3 Millionen Dollar ausgesetzt Mit dem Anheizen der Stimmung und den Aufrufen zu gewalttätigen Protestaktionen sind die Islamisten bestrebt, ihre Macht zu demonstrieren und ihren Einfluss zu erhöhen. Ihre Rechnung lautet: Je mehr Blut fließt, je mehr Tote es gibt, desto größer schwillt der politische Islam an. Dafür werden auch Demonstranten gekauft. Im Libanon und Iran, in Afghanistan und Pakistan agieren starke islamistische Akteure mit einer zutiefst reaktionären und barbarischen Ideologie. Sie bringen die Menschen u.a. auch Muslime um, steinigen Frauen und beleidigen mit ihren abscheulichen Taten die gesamte Menschheit. Heute reden diese Kräfte davon, der dilettantische, aber unblutige Film sei eine Beleidigung von Milliarden Menschen. Auf facebook und anderen soziale Medien haben genau diese Menschen in der islamischen Welt die Brutalität der Regierungen z. B. von Iran verurteilt und geschrieben, dass nicht dieser Film, sondern die islamische Regierung im Iran 70 Millionen Iraner beleidigt. Ayatollah Khamenei und die anderen islamischen Führer versuchen, Kapital aus der entfachten Empörung für sich und ihre barbarische Bewegung zu schlagen. Interessanterweise reden in Deutschland Aiman Mazyek und die verschiedenen Islamverbände im Grundsatz ganz ähnlich wie Khamenei und Nasrallah. Das zeigt: Es handelt sich – bei allen sekundären taktischen Unterschieden – um eine Bewegung, den politischen Islam und um gemeinsame Interessen. Der ZdE in Deutschland protestiert gegen diese gewaltsame Antwort auf den Film in aller Schärfe und erwartet, dass die deutsche Regierung und Parteien sich durch Islamisten wie Aiman Mazyek und dem Koordinierungsrat der Muslime in Deutschland nicht einschüchtern lassen und dass sie sich für die Grundrechte der Menschen in Deutschland einsetzen, anstatt angesichts der Gewalt der Islamisten aufzugeben. Wir sind der Auffassung, dass die deutsche Regierung keinen Millimeter von der verfassungsmäßig verbrieften Meinungsfreiheit abweichen sollte. Die deutsche Regierung darf sich nicht zum ausführenden Organ der islamistischen Hetze gegen die Meinungsfreiheit machen. Ein Verbot der öffentlichen Vorführung des Films muss deshalb unterbleiben. Die deutsche Regierung sollte nicht wie ein Wunscherfüller der Islamisten agieren. Die deutsche Politik und die Medien haben den Islamisten und ihren Organisationen bislang ohnehin schon zuviel schädliche Zugeständnisse gemacht, diesen Kräften eine Propagandabühne bereitet, und sie in unverantwortlicher Weise aufgewertet. Wir rufen alle fortschrittlichen Menschen, die für die Freiheit der Meinungsäußerung eintreten, mit uns gemeinsam gegen den aggressiven Aufmarsch der Islamisten aufzustehen und ihre Aktionen zu verurteilen. An die deutsche Regierung richten wir den Appell: Sehen Sie endlich ein, dass die Kooperation mit den islamistischen Kräften im In- und Ausland ein Fehler ist, der umgehend korrigiert werden muss.
  Zentralrat der Ex-Muslime

Hurra, wir kapitulieren: Weltgemeinschaft geht gegen `Islamophobie´ vor

Wollen Sie sehen, wie weit unsere Herren und Meister zu gehen bereit sind, um den Islam zu beschwichtigen? Riskieren Sie einen Blick auf einen aktuellen Bericht mit dem Titel „Guidelines for Educators on Countering Intolerance and Discrimination against Muslims: Addressing Islamophobia through Education“ (Richtlinien für Ausbilder zur Bekämpfung von Intoleranz und Diskriminierung von Muslimen: Islamophobie durch Bildung thematisieren). Als gemeinsames Produkt des Europarats, der UNESCO und etwas, das sich „Büro für Demokratische Institutionen und Menschenrechte der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (auch als OSZE oder ODIHR bekannt) wurde dieses Dokument in Konsultation mit „Bildungsexperten, Lehrern, Repräsentanten der Zivilgesellschaft und Regierungsbeamten“ aus aller Welt zusammengestellt. Ich werde es aus Bequemlichkeitsgründen den Jagland-Bericht nennen, nach Thorbjørn Jagland, den ambitionierten norwegischen Politiker, der als Kopf des norwegischen Nobelpreis-Komitees hauptverantwortlich für die Verleihung des Friedensnobelpreises an Obama war und der in seiner derzeitigen Funktion als Generalsekretär des Europarats einer der drei Unterzeichner des Berichts ist. Da er ein klassisches Beispiel für den aalglatten, unaufrichtigen europäischen Technokraten par excellence ist – wie Dominique de Villepin in Frankreich und Zapatero in Spanien – ist es absolut angemessen diesen Namen seinem aalglatten, unaufrichtigen Meisterwerk an Bürokratensprech anzuheften.
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Wednesday, September 19, 2012

Arabische Führer wollen anti-muslimischen Film in Israel verbieten

Der Knesset-Abgeordnete Taleb El-Sana und verschiedenen arabisch-israelische Politiker haben eine Petition an den Jerusalemer Gerichtshof eingereicht und fordern, dass Google das islamkritische Video “Innocence of Muslims”, von YouTube und allen anderen Websites in Israel zu entfernen.
Die Antragsteller baten um eine dringende Sitzung über die Angelegenheit und eine einstweilige Verfügung, mit der die zukünftige Verbreitung des Films verhindert wird. Sie machten ferner geltend, dass der Film “das Bild des muslimischen Propheten Mohammed in rassistischer Weise schändet und den Propheten und seine Heiligkeit entehrt”. Außerdem, habe das Video Millionen von muslimischen Gläubigen in Israel und in der Welt entehrt.
Minister El-Sana betonte, dass “die Freiheit der Rede nicht dazu berechtigt, einen Menschen zu demütigen und zu entehren.” In ihrer Petition behauptete die Gruppe, dass der Film respektlos gegenüber den muslimischen religiösen Gefühlen ist und damit gegen Israels Strafgesetzbuch verstößt. Er ist verleumderisch und hetzt gegen Muslime, heißt es in der Petition.
In der Beschwerde, setzen die Antragsteller den Film mit Pornographie gleich und zwar aufgrund der Tatsache, dass Mohammed als Frauenheld, Kinderschänder und religiös verfälscht dargestellt wird. Laut den Antragstellern, ist der Film voll von rassistischen und offensiven Elementen, die im Islam verboten sind.
Die Gruppe behauptet weiter, dass die gewalttätigen Ausschreitungen, die der Veröffentlichung des Films folgten, durch die eklatante Verletzung der Heiligkeit des Propheten verursacht wurden. “Dieser Film beabsichtigt nur, Hass zu verbreiten”, sagte MK El-Sana. “Die Freiheit der Rede kann nicht zulassen, dass ein Wahnsinniger die Welt in Brand setzt. Das Gericht muss in Anbetracht der aktuellen Situation eingreifen.”
El-Sana sagte weiter, dass er die heftigen Reaktionen in der arabischen Welt die der Veröffentlichung des Films folgten ablehne, aber die Empörung gut verstehe, die sie auslösten. Rechtsanwald Kais Nasser, der die Antragsteller vertritt sagte, er glaubt das die Petition eine gute Chance vor Gericht habe.
Redaktion IsraelNachrichten
Quelle: YnetNews

Allianz gegen die Zivilisation: Was Islamisten und Neonazis eint

Die Zusammenarbeit zwischen Neonazis und radikalen Islamisten ist weder überraschend, noch ist sie neu. In den letzten Jahren wurden u.a. von dem Fernsehjournalisten Rainer Fromm für das ZDF-Magazin Frontal 21 Belege dokumentiert, wie hochrangige NPD-Kader mit extremistischen Islamisten zusammenarbeiten, während gleichzeitig das ARD-Magazin Panorama die Belege lieferte, dass die gleichen radikalen Islamisten, die mit Neonazis kooperieren, auch mit deutschen Linksextremisten zusammenarbeiten – die antizivilisatorische Querfront der Antidemokraten in Aktion.
Die Zusammenarbeit zwischen alten und neuen Nazis sowie Islamisten hat eine sehr lange Tradition. Bereits im Zweiten Weltkrieg stellte der berüchtigte „Großmufti“ von Jerusalem muslimische Freiwilligenverbände auf, die an der Seite der Nazi-Wehrmacht kämpften. [Video] Nach der militärischen Zerschlagung der Nazi-Barbarei fanden nicht wenige NS-Kriegsverbrecher nicht nur in Latainamerika, sondern auch in arabischen Ländern Unterschlupf – vor allem in Ägypten und Syrien. Heute gewährt der Iran in Deutschland mit Haftbefehl gesuchten Neo-Nazis Asyl und einen sicheren Unterschlupf. Mit seinen Hasstiraden und seiner kriegstreiberischen Aggressionspolitik gegen Israel hat sich der iranische Diktator Achmadinedschad regelrecht in die braunen Herzen der Nazis gespielt und sich zu einer ihrer populärsten Idole aufgebaut.
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«Charlie Hebdo» druckt Sonderauflage

Das französische Satire-Magazin «Charlie Hebdo» druckt die aktuelle Ausgabe mit den provokanten Mohammed-Karikaturen in einer Sonderauflage nach. Das kündigte die Pariser Redaktion am Mittwoch im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa an.
Die wöchentliche Auflage liegt nach eigenen Angaben bei rund 75 000 Exemplaren. Nun soll in gleicher Höhe nachgelegt werden.
Am Tag der Veröffentlichung der Karikaturen hatten Hacker den Online-Auftritt von «Charlie Hebdo» lahmgelegt. Die Seite war am Mittwoch für Stunden nicht erreichbar. Das Blatt vermutet dahinter einen Hacker-Angriff radikaler Islamisten.
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Tuesday, September 18, 2012

Islamisten bezeichnen Ermordung des US-Botschafter in Libyen als “Geschenk”

Eine der Al-Qaida nahestehende islamistische Gruppe, hat die Tötung des US-Botschafters in Libyen, Chris Stevens, als ein “Geschenk” bezeichnet und dazu aufgefordert, Muslime sollten noch mehr US-Regierungsvertreter töten.
Die Al-Qaida hat am Dienstag im islamischen Maghreb eine Erklärung abgegeben, in der die Ermordung von Botschafter Stevens in der letzten Woche, als “das beste und größte Geschenk, das man dieser arroganten und verhassten Regierung machen konnte” bezeichnet, berichtet CNN.
“Wir ermutigen alle Muslime weiter zu demonstrieren und ihre Proteste eskalieren zu lassen … und alle Botschafter und Vertreter der USA zu töten oder zu vertreiben, um unsere Länder von ihrer Bosheit zu reinigen”, heißt es in der Erklärung.
Eine mit den Taliban verbündete Gruppe von Terroristen, übernahm am Dienstag die Verantwortung für einen Selbstmordanschlag in Kabul, bei dem 12 Menschen getötet und Elf verletzt wurden. Der Angriff wurde von den Terroristen als eine Reaktion auf den Film “Innocence of Muslims” bezeichnet.
Die Hezb-e-Islamic Gulbuddin, eine mit den Taliban verbündete Terroristen-Gruppe gab nach dem Terror-Anschlag bekannt, dass eine 22-jährige Frau einen mit Sprengstoff beladenen Lieferwagen auf einer Straße zum Internationalen Airport in Kabul gefahren und in die Luft gesprengt habe.
Redaktion IsraelNachrichten

Christ in Ägypten muss wegen Beleidigung von Islam ins Gefängnis

Sohag – Ein Christ soll in Ägypten hinter Gitter, weil er im sozialen Netzwerk Facebook angeblich den Islam und Präsident Mohammed Mursi beleidigt hatte. Ein Gericht in der Stadt Sohag verurteilte den 42 Jahre alten Lehrer Bischoy Kamil Kamel am Dienstag zu insgesamt sechs Jahren Gefängnis. Eine dreijährige Haftstrafe erhielt er wegen «Beleidigung des Propheten Mohammed und der Religion». Zwei Jahre Haft kamen hinzu wegen seiner angeblich despektierlichen Äusserungen über Mursi. Ein weiteres Jahr Haft brummten ihm die Richter auf, weil sich der muslimische Ingenieur, der ihn angezeigt hatte, ebenfalls von Lehrer beleidigt gefühlt hatte. Der Verteidiger sagte, sein Mandat wolle das Urteil anfechten. Der Berufungsprozess soll am 27. September stattfinden. Der Angeklagte wurde nach Angaben eines Prozessbeobachters während der Urteilsverkündung von 300 Soldaten geschützt. Vor dem Gerichtsgebäude hatten sich 2000 radikale Islamisten versammelt, die seine Hinrichtung forderten. In der ägyptischen Provinz hatte es seit dem Sturz von Präsident Husni Mubarak im vergangenen Jahr bereits zwei weitere ähnlich harte Urteile gegen Christen wegen Beleidigung des Islams gegeben. Einmal wurde ein 17 Jahre alter Knabe zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Im zweiten Fall traf es einen Schulsekretär. In diesem Verfahren läuft der Berufungsprozess noch.
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Publizist Giordano gegen Verbot von Islam-Video

Der Publizist Ralph Giordano (89) hat sich gegen ein Verbot des islamfeindlichen Schmähvideos aus den USA in Deutschland ausgesprochen. «Es bleibt die Ehre der Nation, jeden Muslim zu schützen, der von der Pest des Rassismus und des Rechtsextremismus attackiert wird», heißt es in einer Erklärung Giordanos vom Dienstag. Aber jeder Versuch, die grundgesetzlich verbriefte Meinungsfreiheit einzuschränken, müsse abgewehrt werden. Er wehre sich gegen ein Erpresserpotenzial, das unter dem Motto «Wer nicht kuscht, der lebt gefährlich» seine Netze bis in die Mitte Europas ausgeworfen habe.
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Monday, September 17, 2012

Beschuss aus Gaza: Wo bleibt die Berichterstattung?

“Wenn in einem Wald ein Baum umfällt und niemand da ist, der es hört, macht es dann ein Geräusch?”
Diese philosophische Frage könnte man auch auf das Verhalten der Medien anwenden, oder auf deren Desinteresse, was eine Berichterstattung über den Raketenbeschuss aus Gaza auf israelische Bevölkerungszentren betrifft.
Während des Wochenendes:
• Samstagnacht und am frühen Sonntagmorgen gingen drei Grad-Raketen in Südisrael nieder, was die Bürgermeister von Beersheba und Ashdod veranlasste, am Sonntag die örtlichen Schulen zu schließen.
• Drei Menschen wurden verletzt, als sie Schutz vor den Bomben suchten, vier weitere wurden wegen Schockzuständen medizinisch betreut.
• Ein Haus in Netivot wurde stark beschädigt, aber ein Bewohner, der sich zum Zeitpunkt des Beschusses im Haus aufgehalten hatte, wurde glücklicherweise nicht verletzt.
Wenn man nicht Israeli ist oder nicht regelmäßig die israelische Presse verfolgt, tendiert die Wahrscheinlichkeit, dass man über die Vorfälle vom Wochenende hört, gegen Null. Obwohl die internationalen Medien anwesend waren, um den Baum im Wald fallen zu hören, gab es keinen Laut, da keine der großen Medien es für nötig erachtete, darüber zu berichten.
Den vollständigen Beitrag von HonestReporting-Chefredakteur Simon Plosker können Sie hier lesen (In Englisch).

Bernd Dahlenburg

US-Botschafter Stevens wurde vor seiner Ermordung vom muslimischen Mob vergewaltigt

Die arabische Webseite Tayyar berichtet, dass Botschafter Stevens vor seiner Ermordung vom Mob vergewaltigt wurde:
“the American ambassador in Libya [Christopher Stevens] was sexually raped before being killed by the gunmen who stormed the embassy building in Benghazi last night [Tuesday, September 11], in protestation of a film insulting to the Prophet Muhammad, peace and blessings upon him.”
Und trotzdem gibt es noch deutschsprachige, antirassistische Medien, die das Märchen verbreiten, der Mob wollte für Christopher Stevens nur ärztliche Hilfe holen, oder ähnliche obskure Entschuldigungen für die Bilder, die wir aus Benghazi geliefert bekamen. Diesen Figuren empfehle ich das obige Video, das den Jubel der Islamisten zeigt, als die Leiche von Stevens aus der US-Botschaft gezogen wird.
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Sunday, September 16, 2012

Aus Protest gegen Preisverleihung: Israel - Kongreß kommt in die Hauptstadt

Europas größtes Pro-Israel Treffen, der Israel Kongreß, zieht aus Protest gegen die Auszeichnung von Judith Butler durch die Stadt Frankfurt am Main nach Berlin um. Dies ließ der Initiator des Kongresses, Sacha Stawski, auf der Demonstration gegen die Preisverleihung an die umstrittene Genderaktivistin verlautbaren. Butler hatte Hamas und Hisbollah als "soziale Bewegungen" und "Teil der Linken" bezeichnet, was zu heftiger Kritik seitens des Zentralrats der Juden in Deutschland und vieler jüdischer und pro-israelischer Organisationen geführt hatte. Die Stadt Frankfurt tat trotz der massiven Proteste so, als ob sie damit gar nichts zu tun hätte und schob dem Kuratorium die Verantwortung zu.
Derzeit prüfen die Organisatoren des Israeltages, welche Räume in Berlin in Betracht kommen. Im Gespräch sind unter anderem der Henry Ford Bau und das ICC, aber man ist erst dabei vorzusortieren.
Aus Sicht vieler Besucher wird der Besuch des Israeltages dadurch sicher noch attraktiver und in Punkto Hotelpreise auch kostengünstiger werden. Wir freuen uns!
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Eigentlich…

Als ich Stefan Kornelius’ Kommentar [1]


moerderisches-spiel


gelesen habe, mit seiner unnachahmlichen Art, Opfer und Täter zu vertauschen, die in dem Satz gipfelt
Es ist müßig, hier nach Tätern und Opfern zu unterscheiden. Diesmal ging die Provokation von amerikanischen Extremisten aus, islamistische Fanatiker haben sie angenommen und nicht minder radikal zurückgezahlt.
mit dem Kornelius allen Ernstes die Ermordung von Menschen gleichsetzt mit einem stümperhaften Filmchen, wie provokativ auch immer man ihn finden kann, wenn man unbedingt möchte, da wollte ich eigentlich einen Artikel dazu schreiben. Leider hatte ich in den letzten Tagen keine Zeit dazu und inzwischen sind mir Clemens Wergin und Lizas Welt zuvorgekommen, weshalb ich an dieser Stelle auf diese beiden hervorragenden Kommentare verweisen möchte. Lesen Sie Lizas Welt[2]
Amerikanische Botschaften brennen, in Bengasi sind vier Menschen getötet worden – darunter der US-Botschafter in Libyen –, doch Kornelius vertritt allen Ernstes die Ansicht: »Es ist müßig, hier nach Tätern und Opfern zu unterscheiden. Diesmal ging die Provokation von amerikanischen Extremisten aus, islamistische Fanatiker haben sie angenommen und nicht minder radikal zurückgezahlt.« Womit mal eben die Produktion und Verbreitung eines Films – wie widerwärtig auch immer er sein mag – mit der Ermordung von Menschen in eins gesetzt wird. Beides soll gleich extremistisch sein, beides gleich fanatisch, beides gleich radikal. Darüber hinaus: »Zurückgezahlt«? Was, bitteschön, haben amerikanische Diplomaten in Libyen mit dem Schmähfilm »Innocence of Muslims« zu schaffen? Ganz einfach: gar nichts.
Doch derlei Differenzierung ist Kornelius’ Sache nicht. Vielmehr sieht er allenthalben unterschiedslos »blindwütigen Fanatismus, der besonders gut in den dunklen Winkeln der Weltregionen gären kann«. Ergo: »Jüdische, christliche, muslimische Fanatiker – im Ergebnis richten sie dasselbe Werk der Zerstörung an.« Woher hier plötzlich die »jüdischen Fanatiker« kommen, weshalb sie in der Aufzählung gleich als erste genannt werden und worin ihr destruktives Wirken bestehen soll, bleibt offen. Haben erboste Juden etwa türkische Botschaften gestürmt, als der Film »Tal der Wölfe – Palästina« in die Kinos kam? Oder haben sie nach der Prämierung von Holocaust-Karikaturen in Teheran iranische Emissäre ins Jenseits befördert? Und die Christen: Sind radikale Exemplare ihrer Glaubensgemeinschaft beispielsweise brandschatzend in deutsche Botschaftsgebäude gestürmt, als die Titanic sich mal wieder über den Papst lustig gemacht hat? Oder wurden seinerzeit britische Diplomaten wegen Monty Pythons »Das Leben des Brian« umgebracht?
Und lesen Sie Clemens Wergin [3]
Merke: Das Drehen eines widerlichen Filmes, der im Zweifel von der Meinungsfreiheit gedeckt ist, steht für die Münchner Kollegen auf derselben Stufe wie das Töten von Menschen. Beim Thema Islam und Amerika scheinen auch hierzulande so manchem die moralischen Maßstäbe abhanden zu kommen. Die Extremisten schaukeln sich eben gegenseitig hoch, da kann dann schon mal ein wenig Porzellan zerdeppert werden. Da kann dann von Sanaa bis München auch schon mal die fundamentale Unterscheidung zwischen dem, was die US-Regierung tut und dem, was irgendein Idiot in Kalifornien veranstaltet, verloren gehen.
Das Problem an dieser Deutung ist zweierlei: Erstens trifft sie nicht zu und zweitens offenbart sie eine im Kern rassistische Herablassung. Denn wer so schnell mit entschuldigenden Erklärungen bei der Hand ist, warum einige hundert Muslime in Ägypten, Jemen und Libyen mal wieder ausgeflippt sind, hängt letztlich einer folkloristischen Vorstellung des Nahen Ostens an mit dem Araber als einer Art „edlen Wilden“, der weniger vernunftbegabt ist als wir und deshalb schon mal schneller die Kontrolle über sich verliert. Das muss man verstehen – so ist er halt, der Araber.
Und weil es dümmer schließlich immer geht, konnte auch Sebastian Giercke nicht an sich halten und erklärt in[4]


wer-hinter-film-steckt


zu einem Zeitpunkt, an dem bereits hinlänglich bekannt war, dass Provokationen wie dieser Film allenfalls als Auslöser für bereits lange geplante Terrorakte dienen:
In der islamischen Welt hat der Film zu einem Gewaltausbruch geführt [Hervorhebung: Jaspis]
Und damit auch niemand auf den Gedanken kommen könnte, worin das schwerere Unrecht liegt, erklärt Giercke in der SZ-hauseigenen Manier, wie abgrundtief abscheulich sowohl Film als auch Filmemacher sind, mit den Vokabeln “abstoßendes Machwerk”, “Niederträchtigkeit”, “Dummheit”, “krudes Weltbild”, verweist auf des Autors “kriminelle Vergangenheit, seine Verbrechen”, während das Werk der so unsäglich Provozierten beinahe nebenbei beschrieben wird mit
Nachdem der Film in Ausschnitten am 8. September in einer ägyptischen Talkshow gezeigt worden war, kam es im Land zu gewaltsamen Protesten, die immer weiter eskalierten, auf andere Länder der muslimischen Welt übergriffen und in deren Folge vier US-Diplomaten in Libyen starben.
Der Link, der diesem Satz hinterlegt ist, weist allerdings auf einen Bericht über vier tote Demonstranten vor der US-Botschaft in Jemen [5] und nicht etwa auf einen zu der Ermordung von vier US-Diplomaten in Libyen. Diese wiederum starben aber keineswegs bedauerlicherweise eben mal so, wie das Giercke so leicht dahinträllert, sondern sie wurden Opfer eines Terroranschlages, der mitnichten spontan, sondern offenbar bereits seit längerem geplant war und nur durch leichtgläubige, ideologieverbrämte Journalisten als Ergebnis einer wie auch immer gearteten Provokation dargestellt wird. Von Journalisten, die bedauerlicherweise gerade in der SZ ein Biotop gefunden zu haben scheinen.
Weiterlesen bei suedwatch...

Französische jüdische Gemeinden warnen vor “falschen Juden”

Der Sicherheitsdienst der jüdischen Gemeinden in Frankreich, hat die französischen Juden vor “Individuen die vorgeben jüdisch zu sein, um so Zugang zu kommunalen Einrichtungen zu bekommen” gewarnt.
In einer Erklärung die am 14. Septenber veröffentlicht wurde, ermahnt der Service de Protection de la Communauté Juive (SPCJ), auch zu erhöhter Wachsamkeit während der Hohen Feiertage.
“In diese Jahr haben wir in Frankreich verschiedene Verdachtsfälle von Informationsbeschaffung über jüdische Einrichtungen bemerkt,” ist in dem Kommuniqué zu lesen. “Das neue [jüdische] Jahr beginnt zu einem Zeitpunkt, an dem die Bedrohung durch Terroranschläge besonders hoch ist”, heißt es.
Der SPCJ fordert deshalb die französischen Juden zu erhöhter Wachsamkeit in der Synagoge, an jüdischen Schulen und bei Gemeindeversammlungen auf.
Am 19. März tötete ein Islamist drei Kinder und einen Rabbiner an der Otzar Hatorah Schule in Toulouse. Der SPCJ dokumentierte in den 10 Tagen nach dem Attentat mehr als 90 antisemitische Vorfälle in Frankreich.
Redaktion IsraelNachrichten

Nicht weitersagen: Bücherverbrennung auf dem Ölberg -- Muslime übergeben Psalter dem Feuer

Wenn auch nur ein Jude oder Christ es gewagt hätte, einen Koran zu verbrennen: die ganze Welt wäre in Flammen aufgegangen. Doch wer ausser den Lesern von JSS News und HaOlam dank dieses Artikels wird je davon erfahren, daß drei junge Araber am Samstag Abend festgnommen wurden, weil sie auf dem heiligen Ölbergfriedhof jüdische Bücher verbrannt haben? Die Islazis haben versucht auf dem Gelände des historischen Friedhofes mehrere Psalter, die von König David verfasst worden sein sollen, zu verbrennen.
Die drei Tatverdächtigen, junge Muslime um die 16 Jahre, aus dem arabischen Viertel, das an den Friedhof angrenzt, wurden alle festgenommen. Zwei haben die Vorwürfe eingeräumt. Der Dritte wurde ebenso für schuldig befunden, auch wenn er die Taten eingeräumt hat.
Man erinnere sich an die weltweite Kontroverse, die entstanden war, als ein Pfarrer in Florida im Jahr 2010 einen Koran verbrennen wollte. Der Vorfall führte zu wütenden Reaktionen auf der ganzen Welt und gewaltsamen Ausschreitungen durch Muslime.
Der Friedhof auf dem Ölberg ist eine heilige Stätte zur Beerdigung von Juden. Es befinden sich hier die Gräber der höchsten rabbinischen Autoritäten und Weisen der Torah. Rabbiner Yossef Shalom wurde hier diesen Sommer begraben, nachdem er im Alter von 102 Jahren verstorben war. Rabbi Avraham Its'hak Hacohen Kook, der erste aschkenasische Rabbiner des modernen Israels ist hier ebenso bestattet worden.

Daniel Pipes: Ein weiterer islamistischer Angriff - der Westen zuckt wieder zusammen

Was die Obama-Administration angeht: Mit ihrem üblichen Modus des Appeasement und der Entschuldigungen machte sie die Kritikern des Islam Vorwürfe. "Die Botschaft der Vereinigten Staaten in Kairo verurteilt die fortgesetzten Bemühungen von fehlgeleiteten Einzelpersonen, mit denen die religiösen Gefühle der Muslime verletzt werden… Wir weisen das Tun derer entschieden zurück, die das universale Recht der freien Meinungsäußerung missbrauchen, um die religiösen Überzeugungen anderer zu verletzen." Dann bestätigten Außenministerin Hillary Clinton ("Die USA missbilligen jeden internationalen Versuch die religiösen Überzeugungen anderer zu verunglimpfen") und Barack Obama ("Die USA weisen Bemühungen zurück die religiösen Überzeugungen anderer zu verunglimpfen") das erste Zusammenzucken.
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Saturday, September 15, 2012

Der Islamismus strebt nach der Weltherrschaft

Der Sturm auf die deutsche Botschaft in Khartum hat auf dramatische Weise bewiesen, dass den Deutschen und Europäern alle Distanzierungsversuche von den USA nichts nützen, wenn der islamistische Extremismus seinen mörderischen Hass gegen die "dekadente" und "gottlose" westliche Zivilisation, austobt. Der Glaube vieler Europäer, für ihre vermeintlich tiefere kulturelle Einfühlung in die Empfindlichkeiten "der Muslime", von islamistischen Ideologen mit Dialogbereitschaft honoriert zu werden, beruht auf Wunschdenken.
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Belohnung für fehlende Gesprächsbereitschaft und Terror: EU verdoppelt Finanzhilfe für die Palästinenser

Die Europäische Union will ihre Finanzhilfen für die Palästinenser nach Angaben von Reuters auf 200 Millionen Euro für das Jahr 2012 verdoppeln.
Die Entwicklungshilfe wird sich auf Wasser, Abwasserentsorgung und Unterstützung für Flüchtlinge konzentrieren. Weitere 100 Millionen Euro aus im vergangenen Jahr nicht verbrauchten Hilfsguthaben werden nach Auskunft der Europäischen Kommission ebenfalls 2012 ausgegeben werden.
“Die Entscheidung zeigt unsere Entschlossenheit, dem palästinensischen Volk gerade dort zu helfen, wo ihr Alltag am schwersten betroffen ist” so Stefan Fuele, EU Kommissar für Erweiterung und Nachbarschaftsbeziehungen.

Friday, September 14, 2012

Produzent des Mohammed Films sagt: “Ich bereue nichts”

Der Mann, der behauptet der Produzent von “Innocence of Muslims” zu sein, dem Film der die heftigen Proteste in der arabischen Welt ausgelöst hat sagt, er bedaure es nicht den Film produziert und veröffentlicht zu haben.
“Ich bin derjenige, der den 14 Minuten-Trailer im Internet veröffentlicht hat und ich freue mich darauf den kompletten Film zu veröffentlichen. Nein, ich bereue nichts. Über die Tötung des Botschafters bin ich zwar traurig, aber ich bedaure es nicht den Film gemacht zu haben”, sagte Basseley Nakoula, ein 55-jähriger ägyptischer Kopte der in Kalifornien lebt dem rabisch-sprachigen US-Sender Radio Sawa.
Gefragt, ob er sich an der gegen US-Bürger gerichteten Gewalt schuldig fühlt, die der Film ausgelöst hat, sagte Nakoula: “Ja, ich fühle mich schuldig, denn Amerika hat nichts mit diesem Film zu tun und leidet jetzt aber unter den Folgen”.
“Ich hatte im Jahr 1994 ein Buch über den Islam veröffentlicht, dass bestimmte Leute beeindruckt hat und die mich fragten, ob ich über dieses Buch einen Film drehen könnte und das habe ich getan”, sagt Nakoula.
“Mein Film beinhaltet eine Botschaft für die ganze Welt und nicht an die Muslime. Ich hoffe, dass Sie den Film in voller Länge anschauen, bevor Sie ihn beurteilen.” Nakoula beschreibt sich selbst als “arabscher Denker, der an islamischen Angelegenheiten interessiert ist”.
Es bleibt jedoch weiter ein Geheimnis, wer genau hinter dem Film steckt. Als Regisseur des Films wurde ursprünglich ein in den USA lebender Israeli mit dem Namen Sam Bacile vermutet. Es heißt, er solle nach den Protesten in Ägypten und Libyen untergetaucht sein.
Jedoch wuchsen die Zweifel über seine Identität, als US-Medien über Nakoula, einen außerhalb von Los Angeles lebenden koptischen Christen berichteten, der wegen finanzieller Verbrechen verurteilt wurde. In Berichten von US-Medien wird Nakoula mit den Worten zitiert, er leite das Unternehmen das den Film produziert hat und dass er ein koptischer Christen ist.
US-Außenministerin Hillary Clinton hat den Film als “ekelhaft und verwerflich” verurteilt und sagte: “Die Regierung der Vereinigten Staaten hatte absolut nichts mit diesem Video zu tun”.
Nahost-Experten in den USA liegen jedoch genügend Beweise dafür vor, dass es sich bei den gewaltsamen Protesten nicht um spontane Demonstrationen gegen den Film handelt, sondern um einen geplanten Terroranschlag gegen die USA, der pünktlich zum Jahrestag des 9. September ausgeführt wurde.
John Weinzierl
US-Redaktion IsraelNachrichten

Frankfurt: Bunter Protest gegen `Ehrung` einer Ìsraelkritikerin´

In Gegensatz zu der offiziellen Mediendarstellung, die durchgehend von einigen Dutzend Teilnehmern sprachen, nahmen an der Gegenveranstaltung wohl insgesamt zwischen 150 und 200 Personen teil. Dies zur Einleitung.
Als wir am Dienstag, den 11.09. gegen 15.30 Uhr bei strömenden Regen den Paulsplatz erreichten, befürchteten wir schon, die Ersten zu sein, dem war aber erfreulicherweise nicht so. Sacha Stawski und sein Team waren schon fleißig gewesen und hatten den Infostand aufgebaut, Israelfahnen aufgehängt und Demoplakate angefertigt. Nur die Bühne fehlte noch, die aber schnell, reibungslos und ohne Komplikationen aufgebaut werden konnte. Auch hatten sich schon zahlreiche Teilnehmer eingefunden, die mit Israelfahnen „bewaffnet“ wurden.
Vor der Paulskirche waren die Absperrungen schon errichtet und die Gäste der Veranstaltung zur Preisverleihung trafen nach und nach ein. Eine sich als "Friedensverein" ausgebende antiisraelische Gruppeverteilte Flugblätter, die ganz schnell zerknüllt auf dem Boden landeten und sie verbaten sich die Antisemitismusvorwürfe. "Netanjahu halte ich für gefährlicher als Hamas und Hisbollah, was aber nicht bedeutet, dass ich diese unterstütze", sagt ein Mitglied des Verbund der Verfolgten des Naziregimes. "Wir sind schlicht und einfach gegen Krieg!" Auch deshalb demonstriere er für Judith Butler. Das sagt eigentlich alles.
Pünktlich mit dem Läuten der Paulskirchenglocken hörte auch der Regen auf und Sacha Stawski konnte die einzelnen Redebeiträge ankündigen und mit deutlichen Worten die Preisverleihung verurteilen – er fand das richtige Wort für die Wahl des Kuratoriums: "Pfui!" Und er verkündete, dass der nächste Israel-Kongress definitiv nicht in der Mainmetropole stattfinden werde.
Rabbiner Andy Steiman sprach danach frei in einer bewegenden Rede über die gefährlichen Zusammenhänge dieser Preisverleihung und der heutigen Gefahr für den jüdischen Staat.
Er schloss seinen Appell mit dem Ruf des Shofarhorns „für das Leben“ ab, was manchen Teilnehmer zu Tränen rührte.
Als dritter Redner sprach Matthias Küntzel - Sein Redebeitrag auf der Protestkundgebung gegen die Verleihung des Adorno Preises an Judith Butler.
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