Tuesday, January 29, 2013

Bayerischer Neofaschist Mörder der Pariser PKK-Frauen?

Unter dem Titel "Tatverdächtiger ist türkischer Nationalist" ist auf der Süddeutschen ein Artikel zu finden, der den mutmaßlichen Mörder drei PKK-Aktivistinnen in Paris als mutmaßlichem türkischen Neofaschisten wohl in der „Partei der Nationalistischen Bewegung“ MHP oder deren militanten Arm "Graue Wölfe" (Bozkurt) verortet.

"Die Pariser Staatsanwaltschaft hatte vergangene Woche als Hauptverdächtigen in dem Mordfall den 30 Jahre alten Ömer G. präsentiert - einen Kurden, der seit zwei Jahren Mitglied der kurdischen Separatistenorganisation PKK sei, wie es zunächst hieß. Seine Familie beharrt allerdings darauf, er sei Türke. Freunde und Bekannte beschreiben G. gar als türkischen Nationalisten - was ganz neue Fragen aufwirft. (...) Aufgewachsen ist G. aber in Paris. 2005 heiratete er seine Cousine und zog zu ihr ins oberbayerische Bad Tölz. G. half eine Zeitlang in der Gaststätte eines türkischen Sportvereins in einem Nachbarort aus. Noch heute erinnern sich die Gäste an einen ruhigen Mann, der erzählte, dass er einen inoperablen Gehirntumor habe - und der bei Diskussionen mit nationalistischen Redebeiträgen auffiel."

Vermutet wurde/n der/die Täter/innen schon länger im nationalistischen Lager, auch wenn der türkische Präsident Erdogan den Verdacht auf PKK-interne Rivalitäten lenken wollte.

Spur zu den »Grauen Wölfen«

"Die Einwohner des Dorfes, aus dem G. kommt, sollen als Stammwähler der faschistischen Partei der Nationalistischen Bewegung (MHP) gelten. Auf seiner Facebook-Seite hatte G. »Freunde«, die aus ihrer Nähe zu diesen »Grauen Wölfen« keinen Hehl machten. Gegenüber früheren Arbeitskollegen hatte sich G. zudem als Fan des Geheimagenten Polat Alemdar bezeichnet. Die Hauptfigur in der türkischen Fernsehserie »Tal der Wölfe« jagt unter anderem kurdische Aktivisten." So ist es in der

"Jungen Welt" zu lesen.
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