Thursday, January 31, 2013

Moskau kritisiert geschichtspolitischen Vandalismus albanischer Faschisten

RIA Novosti, 29.1.2013:"Russland ist laut Außenminister Sergej Lawrow enttäuscht über die Reaktion westlicher Staaten auf die Schändung serbischer Denkmäler im Kosovo.

„Was das Kosovo angeht, sind wir enttäuscht, wie unsere westlichen Partner auf die Fälle des Vandalismus gegen serbische Denkmäler reagiert haben“, sagte Lawrow am Dienstag in Moskau bei einem Treffen mit dem mazedonischen Außenminister Nikola Poposki. Der russische Spitzendiplomat verwies darauf, dass unter anderem Denkmäler aus dem Zweiten Weltkrieg geschändet worden seien. „Wir sehen hier eine gefährliche Tendenz, dass mit denjenigen, die die Geschichte neu schreiben wollen, Nachsicht geübt wird.“

In den vergangenen Tagen sind in ganz Kosovo laut Medienberichten mehr als 150 serbische Gräber geschändet worden. Zudem steckten Vandalen eine orthodoxe Kirche in der Stadt Obilić in Brand und sprengten in Vitina eine Gedenkstätte für die Opfer des Zweiten Weltkrieges. Darüber hinaus gab es im Kloster in Dakovica einen Pogrom-Versuch."
Daniel Leon Schikora

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