Monday, September 30, 2013

Dann möchte ich die anderen aber lieber nicht sehen !


Erdogans Berater wettert gegen EU und Deutschland

Es war bemerkenswert genug, als Egemen Bagis in einem Interview erstmals öffentlich sagte, die Türkei werde "nie" der EU beitreten. Als Gründe nannte der EU-Minister die Voreingenommenheit und den bösen Willen der Europäer. Nicht aber jenen Teil der türkischen EU-Politik, den er verkörpert: pausenlos über die EU zu wüten, sie sei ehrlos, undemokratisch, verlogen, ungerecht, rassistisch, imperialistisch und sowieso auf dem absteigenden Ast, anders als die gerechte, aufstrebende, demokratische und ehrbare Türkei. Was wie ein Ausrutscher schien, wirkte bald wie eine gezielte Botschaft, als Yigit "Telekinese" Bulut, der neue Chefberater von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, ins selbe Horn stieß. Bulut glaubt, dass böse westliche Mächte Erdogan per Telekinese umbringen wollen. Er schrieb, die Türkei solle die Beitrittsverhandlungen mit der EU beenden und ein eigenes Imperium aufbauen, im Nahen Osten, Zentralasien und Afrika. In seinem Artikel für die regierungsnahe Zeitung "Star" griff der viel verlachte, aber offenbar nicht unbedeutende Erdogan-Berater Deutschland direkt an. Wie die Europäer allgemein habe auch Deutschland der Türkei immer leere Versprechungen gemacht, um sie auszunutzen. Das Zivilisationsprojekt der Zukunft werde von der Türkei ausgehen, schrieb Bulut, nicht von der EU, die sich in der Selbstauflösung befinde. Das alles klingt so, als wolle die Türkei eine radikale Umkehr ihrer Europa-Politik rhetorisch vorbereiten. De facto besteht eine begrenzte Abkehr von Europa bereits mindestens seit 2009. Aber zugleich erklärte Staatspräsident Abdullah Gül – der sich freilich in einem Machtkampf mit Erdogan befindet –, dass der EU-Beitritt weiterhin strategische Priorität genieße. Und Erdogan will am 30. September ein "Demokratisierungspaket" vorstellen, das Kurden, Alewiten und der Zivilgesellschaft gefallen könnte. Und der EU. Die will im Oktober den nächsten Fortschrittsbericht über die Türkei vorstellen und dann entscheiden, ob inhaltliche Gespräche zu einem im Sommer nur formal "geöffneten" neuen Kapitel der EU-Beitrittsverhandlungen beginnen können.
welt

Sunday, September 29, 2013

Video beweist: Islamisten entweihen Moschee in Jerusalem

Während notorische Lügner verbreiten, Israelis, bzw. Juden würden Moscheen oder andere, den Muslimen bedeutsame Orte in Israel „entweihen“, und diese Propagandastorys von einfachen Gemütern geglaubt wird, zeigt ein jetzt veröffentlichtes Polizeivideo, wie Islamisten vorsätzlich eine Moschee in Jerusalem in ein Schlachtfeld verwandeln, um sich dann medienwirksam als „Opfer“ gerieren zu können. Hier wird also genauso gelogen, wie bei den manipulierten und gefälschten Bildern etwa aus Gaza, wo tote Kinder als angebliche „Opfer“ einer „israelischen Aggression“ inszeniert werden. Solche und ähnliche Fälschungen werden dann von einschlägigen Organisationen umsatzträchtig zum Sammeln von Spendengeldern genutzt – darunter auch von als Homosexuelle verkleidete Islamisten, die mit Phantomorganisationen wie „Queers against Israeli Apartheid“ leichtgläubigen Menschen Spendengelder aus der Tasche ziehen.


haolam

"Islamisten hissen Al-Qaida-Flagge auf einer Kirche"

"Männer mit Sturmhauben erklimmen die Kuppel einer Kirche. Sie schlagen das Kreuz nieder und hissen stattdessen die schwarze Flagge der al-Qaida. Eine erschreckende Szene, die belegt, wie Syrien in den Abgrund des Islamismus stürzt. Das schwarze Schreckensbanner auf einer christlichen Kirche – das hat es noch nie gegeben.
Die Bilder stammen aus der syrischen Stadt Raqqa, die seit einigen Wochen in der Hand der Gruppe „Islamischer Staat im Irak und Syrien“ (ISIS) ist. Die Gruppe besteht aus Dschihadisten aus aller Welt (Tschetschenen, Saudis, Iraker, Libyer), gehört zur Terrororganisation al-Qaida und will in Syrien ein „Kalifat“, einen islamischen Staat errichten.

Wo die Radikalen herrschen, gilt das Recht der Scharia: kein Alkohol, rauchen auf der Straße verboten, Kirchen nennen sie „Häuser der Gotteslästerung“, Steinigung für Ehebruch, in Schulen wird nur noch der Koran gelehrt, „Ungläubigen“ wird bestialisch der Kopf mit einem Messer abgeschnitten.
„Heute reißen sie das Kreuz nieder“, sagt ein Christ aus Raqqa. „Ich frage mich, was sie morgen mit uns machen...“
Mehr als 1,5 Millionen Menschen christlichen Glaubens leben in Syrien.
„Die Gefahr für die Christen dort ist enorm“, sagt Wolfgang Baake, Chef des Christlichen Medienverbundes. „Wir müssen in Deutschland deutlich mehr tun, um mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Das Massaker in Syrien wird immer schlimmer. In Raqqa zeigt sich leider, dass der fundamentalistische Islam vor nichts Halt macht. Es geht nur darum die Vorherrschaft des Islam zu zeigen. Da zählen andere Religionen nichts. Wir bekommen immer wieder Berichte über das Niederbrennen von Kirchen und christlichen Symbolen. Christen sind da Freiwild.“
Die ultra-radikalen Kämpfer der ISIS, die auch mehrere westliche Journalisten als Geiseln halten, sind die Speerspitze einer religiösen Bewegung, die derzeit Syrien überrennt. Nach über zweieinhalb Jahren des Krieges wenden sich immer mehr einst moderate Rebellen dem Islamismus zu.
Das Land, in dem Muslime und Christen einst friedlich miteinander lebten, droht zu einem mörderischen Gottesstaat zu werden. Vor einem „Afghanistan am Mittelmeer“ warnen Experten.
Anfang der Woche unterschrieben elf der größten Rebellengruppen eine Erklärung, in der sie sich zur Scharia bekannten. Anführer der Unterzeichner ist die radikale „Nusra-Front“, die von den USA als Terrororganisation eingestuft wird und sich offen zu Al-Qaida-Führer Zaiman al-Zawahiri, dem Nachfolger Osama bin Ladens bekennt. Der Name der neu zusammengeschlossenen Gruppe, die aus mehreren zehntausend Kämpfern besteht: Allianz der Islamisten..."

syrieninfo

Britischer Premier erwägt Austritt aus EU-Menschenrechtskonventon

Großbritanniens Premierminister David Cameron zieht einen Rückzug seines Landes aus der Europäischen Menschenrechtskonvention in Betracht. Dadurch solle sichergestellt werden, dass die britischen Behörden illegal Eingewanderte und Kriminelle ausweisen könnten, sagte der Regierungschef am Sonntag. Eine solche Maßnahme wäre außerdem Teil einer radikalen Neuverhandlung der Beziehungen Großbritanniens zu den Institutionen der EU.

Saturday, September 28, 2013

‘Kissing the Devil’ – Obamas bereitwillige Umarmung des Terrorstaats gibt der iranischen Achse neuen Manövrierraum und bringt Israel weiter in Gefahr

Der Irankonflikt spitzt sich zu – auch wenn Obama und Iran gerade die Entspannungsmasche auspacken – leider wieder einmal vereint gegen Israel der zunehmend als einziger ‘Friedensfeind’ in der Weltenharmonie von Mullahstaat bis Amerika gilt.
Nach israelischen Berichten hat es der Iran bereits geschafft eine Nuklearwaffe herzustellen, oder ist hoechstens noch zwei Monate davon entfernt – dank der ‘gutwilligen’ westlichen Bereitschaft sich von Teheran mit langen, immer wieder neuen Gesprächen, ohne die leistesten Ergebnisse hinhalten zu lassen und der ewigen Vertröstungen und Drohungen aus Washington an die Adresse Israels, den Iran ja nicht anzugreifen und die die Bombe militärisch zu verhindern.
Dies ist genau die Zeit, wo der Iran mehr denn je einen Angriff verhindern und ein paar Monate ueberbruecken muss, bevor ihn die Atomwaffenmacht unangreifbar macht – siehe Nordkorea. Und Barack Hussein Obama hilft der plötzlichen iranischen Charmeoffensive da gerne… 
Weiterlesen bei ARO1...

Was Sie schon immer über Al Gore und die sog. Klimaerwärmung wissen wollten


Neues von der UNO: Gaddafis Mann in New York

Von Stefan Frank
Jean Ziegler ist heute zum Berater des UN-Menschenrechtsrats gewählt worden. Dafür bringt er die richtigen Qualifikationen mit.
Es gibt in Deutschland einen sozialdemokratischen Kommunalpolitiker, dessen Name in der Lokalzeitung, die von Zeit zu Zeit über sein kommunalpolitisches Wirken berichtet, immer mitsamt seinem Doktortitel genannt wird. Den hat ihm die Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg verliehen, für seine bahnbrechenden Forschungsergebnisse, die er erzielt hat bei der „Untersuchung der Dritten Universaltheorie in Libyen im Hinblick auf die ihr inhärente Menschenrechtstheorie“. So der Titel seiner Doktorarbeit. Nicht nur in Tripolis, sondern auch in Deutschland gab es also einmal ein Zentrum zur Erforschung des Grünen Buches. Ich weiß nicht, ob die Angelegenheit dem Gaddafi-Doktor oder den Soziologieprofessoren, die ihn ausgezeichnet haben, heute peinlich ist. Ganz sicher wäre sie es nicht, wenn Gaddafi nicht gegen Ende seiner Legislaturperiode solch heftiger Kritik ausgesetzt gewesen wäre. So aber lässt sich einfach nicht leugnen, dass die Dritte Universaltheorie heute nicht mehr sehr viele Verfechter hat und wohl nur noch von wenigen studiert wird.
Das ist eigentlich schade, denn wie viele Menschen gibt es schon, denen das Kunststück gelingt, sich als Intellektuelle und als Sexmonster einen Namen zu machen? Außerhalb Frankreichs, meine ich. Gaddafi war so einer. Morgens ließ er sich Männer, Frauen und Kinder schicken, die er hatte entführen lassen. Er „prügelte sie, vergewaltigte sie, urinierte auf sie“, wie es in einer Rezension von Annick Cojeans Reportage Niemand hört mein Schreien. Gefangen im Palast Gaddafis heißt. Nach dem Vergewaltigen und Urinieren empfing er dann wahrscheinlich Jean Ziegler. „Ich war einer von den Intellektuellen, die er oft eingeladen hat“, erzählt Ziegler. Gaddafi sei ein „blitzgescheiter, argumentativer, analytisch begabter Mensch” gewesen. Er habe „perfekt Englisch“ gesprochen, „viel gelesen“ und sei “ein absolut brillanter Redner” gewesen. „Das weiß jeder, der ihn bei den Revolutionsfeierlichkeiten auf dem Grünen Platz erlebt hat. Er hat die Menge gespürt, intuitiv begeistert.”
Gaddafi brauchte Ziegler nicht zu vergewaltigen, die beiden waren von Anfang an auf einer Wellenlänge. Ziegler mag bekanntlich keine demokratischen Regierungen. Gaddafi hatte keine demokratischen Anwandlungen. Ziegler schätzt antisemitische Diktatoren wie Gamal Abdel Nasser. Gaddafis Putsch vom 1. September 1969 war antisemitisch motiviert: Knapp zwei Wochen nach dem Feuer in der Jerusalemer Al-Aqsa-Moschee, für das Gaddafi die Juden verantwortlich machte, wollte er an die Macht, um einen Krieg gegen Israel vorzubereiten. Seine erste Amtshandlung: die Vertreibung der verbliebenen libyschen Juden und die Beschlagnahmung ihres Besitzes. Gaddafi wurde als Mäzen des internationalen Terrorismus berühmt, hat Anschläge auf Flughäfen und Passagierflugzeuge organisiert und wahrscheinlich 1972 das Massaker von München finanziert. Ziegler hat Terroristen gern, am liebsten die Hisbollah. Und wie Ziegler, der „rechte jüdische Gruppen“ dafür verantwortlich machte, dass er immer wieder auf seine Verbindung zu Gaddafi angesprochen wurde, sah auch Gaddafi eine unheimliche jüdische Macht am Werk:
Die Wirtschaftskrise, die die Welt 1929 getroffen hat und die, die sich seit zwei oder drei Jahren abspielt, sind beide auf die Ausweitung des zionistischen Einflusses auf alles, was mit Wirtschaft zu tun hat, zurückzuführen… Statistiken bestätigen diese jüdische Herrschaft… Nach 1929 haben die Zionisten versucht, ihre Hand auf Deutschland zu legen. Aber man muss sagen, weil es die Wahrheit ist, dass Hitler – dessen schreckliche Massaker wir verurteilen – ihre Absichten durchschaut hat. Nach ihrem Fehlschlag in Deutschland haben die Zionisten ihre Pläne auf die Vereinigten Staaten gerichtet. Sie werden dieses Land dazu zwingen, in einen Atomkrieg einzutreten, dessen Opfer das amerikanische Volk sein wird.
Das klingt nach Ziegler, ist aber ein Zitat aus einem Gespräch, das Gaddafi Anfang der 80er-Jahre mit Reportern geführt hat. Man kann sich vorstellen, wie die „Diskussionen“ mit Gaddafi, zu denen Ziegler nach eigenem Bekunden ein- bis zweimal im Jahr nach Tripolis reiste, verlaufen sind. Eines schönen Tages im Jahr 1989 dann, als Gaddafi nicht wusste, wie er die Zeit totschlagen sollte – das Vergewaltigen und Foltern hatte ihn müde gemacht, der Krieg gegen das Nachbarland Tschad lief schlecht, und auch der so erfolgreiche Lockerbie-Anschlag lag schon etliche Wochen zurück -, trat er an Ziegler heran und fragte: „Jean, ich möchte ab sofort einmal im Jahr einen Gaddafi-Preis für Menschenrechte vergeben, was hältst du davon?“ Ziegler war Feuer und Flamme und stellte den neuen Nobelpreis der Schweizer Öffentlichkeit vor. Er wurde hinfort an verdiente Antisemiten vergeben, wie etwa Louis Farrakhan, Hugo Chavez oder den malaysischen Premierminister Mahathir Mohamad („Die Juden müssen von Zeit zu Zeit massakriert werden“). 2002 teilte sich der Holocaustleugner Roger Garaudy den Preis mit: Jean Ziegler.
Wohl aus falscher Bescheidenheit heraus hat Ziegler dies Reportern gegenüber jahrelang bestritten. Erst als die in Genf ansässige Organisation UN Watch Ende September ein Video der Preisverleihungszeremonie veröffentlichte, bekannte Ziegler: Ja, er hat den Gaddafi-Preis für Menschenrechte 2002 erhalten.
Soeben ist der Preisträger auf Vorschlag der Schweizer Regierung in den Beratenden Ausschuss des UN-Menschenrechtsrates gewählt worden.
Ein Leben voller Erfolge! Aber nicht alle sind von Ziegler überzeugt. Wie ebenfalls durch UN Watch bekannt wurde, das zeigen WikiLeaks-Dokumente, drängte James Morris, der Direktor des UN-Welternährungsprogramms WFP, den damaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan im November 2002, Ziegler seines Postens als Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, welchen dieser damals innehatte, zu entheben. Ziegler hat das Amt nämlich nicht nur für sein Steckenpferd benutzt – Hass auf Israel zu schüren (die Juden würden die Palästinenser aushungern) -, sondern er hat tatkräftig dazu beigetragen, das Los der Hungernden härter zu machen. Er hat die Regierungen in Ländern des südlichen Afrikas, die von Dürren betroffen waren, dazu aufgestachelt, Nahrungsmittelhilfen aus dem Ausland abzulehnen, wenn nicht klar sei, ob nicht auch genveränderter Weizen, Soja oder Mais darunter sei.
Morris schreibt: „Die aufhetzende Politik, die von Mr. Ziegler betrieben wird, hat einen negativen Effekt auf das Leben der Hungernden“; Zieglers Berichte zeigten einen „ernsthaften Mangel an ökonomischem Verstand und Kenntnis der Details der Lebensmittelsituation in den Gebieten, die er im Auftrag des Hochkommissars untersucht“; „glaubt Mr. Ziegler, dass seine wiederholten Tiraden gegen die Bretton-Woods-Organisationen und die multinationalen Unternehmen diese dazu animieren werden, mit den Vereinten Nationen bei der Förderung des Rechts auf Nahrung zusammenzuarbeiten?“; „mit Nahrungshilfe Politik zu betreiben, ist zutiefst unmoralisch“; „dies ist nicht die erste verstörende Verlautbarung Mr. Zieglers, die es dem WFP schwerer statt leichter macht, den Hungernden in Notsituationen zu helfen“.
Der Titel von Zieglers Buch „Wir lassen sie verhungern“ ist also berechtigt, das „Wir“ ist in diesem Fall Pluralis Majestatis. Als es darum ging, Lebensmittel in Gebiete zu schicken, in denen Menschen hungern, hat Ziegler nicht versucht, diese Aufgabe möglichst effektiv zu erfüllen, um möglichst viele Menschenleben zu retten, sondern hat sich allein von seinem Narzissmus und seinem blinden Hass leiten lassen. Zieglers einzige Qualifikation besteht darin, Heiligenscheine für Diktatoren anzufertigen. Als Berater des UN-Menschenrechtsrats, dem eigens für diesen Zweck geschaffenen Gremium, ist er darum der richtige Mann am richtigen Platz.
haolam

Verzählt – Nachschlag für die AfD in Frankfurt

Die bei der Bundestags- und hessischen Landtagswahl an der Fünfprozenthürde gescheiterte Alternative für Deutschland (AfD) erhält zumindest in der Mainmetropole Frankfurt zusätzliche Stimmen. Nach einer Überprüfung in zwei Frankfurter Wahllokalen sind 31 Stimmen für die AfD aufgetaucht, die im vorläufigen Ergebnis nicht berücksichtigt worden sind. Das bestätigte der Projektleiter Wahlen bei der Stadt Frankfurt, Hans-Joachim Grochocki, laut einem Bericht des Nachrichtenmagazin "Focus". Die fehlenden Stimmen waren Ex-CDU-Mitglied Joachim Ley aufgefallen: Er hatte die AfD gewählt und wunderte sich, dass die offiziellen Ergebnislisten seines und eines benachbarten Wahllokals die Stimmenzahl "0" auswiesen.
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Gewalttätige Palästinenser-Proteste mit Steinen und Brandbomben

Tausende Palästinenser haben am Freitag im Gazastreifen und dem sogenannten Westjordanland gegen die „israelische Besatzung“ demonstriert. Israelische Sicherheitskräfte wurden – zum 13. Jahrestag des zweiten Palästinenser-Aufstandes – mit Steinen und Brandbomben beworfen. Es gab etliche Verletzte, mehrere Randalierer wurden verhaftet. In Gaza wurde ein Sarg mit der israelischen Flagge verbrannt, außerdem steckten die Protestierer Puppen mit den Gesichtern von Regierungschef Netanjahu und Präsident Peres in Brand. In der Nähe der Mittelmeerstadt Ashkelon schlug eine Rakete ein, die von Terroristen aus dem Gazastreifen abgefeuert worden war. Sie richtete jedoch keinen Schaden an. Bei einer Kundgebung in Gaza forderte ein Sprecher der Hamas-Islamisten die Zuhörer auf, einen dritten Volksaufstand anzuzetteln. Dieselbe Parole war bei einem Protestzug zum israelischen Grenzzaun zu hören. Das israelische Militär setzte dort Tränengas ein, um die Demonstranten zu stoppen. Zu Auseinandersetzungen mit gewalttätigen arabischen Demonstranten kam es auch in den östlichen Stadtteilen von Jerusalem. Hier schossen Jugendliche mit Steinschleudern auf Polizisten. Rund 100 Araber randalierten beim Grab Rahels in der Nähe von Bethlehem. Auch hier folgen Steine gegen die jüdischen Sicherheitskräfte. Unruhen wurden aus zahlreichen weiteren Städten und Dörfern der Palästinensergebiete gemeldet, darunter Hebron, Nablus und Beitunia bei Ramallah.
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Friday, September 27, 2013

Deutsche Dhimmipresse macht mobil gegen Matthias Polityckis neuen Roman "Samarkand Samarkand"

Pic:amazon

Hier ein Beispiel für empörte Dhimmi-Ausfälle  gegen Polityckis neuen Roman "Samarkand Samarkand" :
Um Deutschland steht es schlecht: Seit dem Amtsantritt des Bundeskanzlers Yalcin tobt ein Bürgerkrieg. Anhänger des Kalifats haben von Westen her Köln samt seinem Karneval in einem blutigen Massaker ausgelöscht. Vom Turm der Hamburger St.-Johannis-Kirche ruft schon der Muezzin zum Gebet, im Osten sitzen wieder die Russen, und der verbliebene Rest wird an der Atatürk-Linie mit Hilfe der türkischen Armee gehalten. Der Autor bedient eher schlicht die deutschen Urängste vor dem (politischen) Islam, ohne sich aber mit diesem Thema, geschweige denn mit der Vielschichtigkeit des Islam ernstlich auseinanderzusetzen.

Also:  Lest das Buch !

Phyllis Chesler: Mein Leben in der Hölle eines afghanischen Harems

Die amerikanische Wissenschaftlerin und Bestseller-Autorin Phyllis Chesler, 72, ist emeritierte Professorin für Psychologie und Frauenforschung an der City University of New York.
Seit Jahrzehnten setzt sie sich mit viel Engagement für durch den Islam unterdrückte Frauen ein. In ihrem Buch, “Eine amerikanische Braut in Kabul”, erklärt sie warum sie das tut. Sie war eine Haremsbraut in Afghanistan.
In einem von der New York Post abgedruckten Auszug aus ihrem Buch heißt es:
“Ich lebte in einem Harem in Afghanistan. Ich ging nicht als Diplomatin, Soldatin, Lehrerin, Journalistin oder ausländische Helferin dorthin. Ich kam als junge jüdische Braut des Sohnes eines der reichsten Männer des Landes. Ich wurde gefangen gehalten – allerdings war ich nicht entführt worden. Ich ging aus eigenem, freien Willen mit ihm. (..)
Abdul-Kareem ist der Sohn eines der Gründer des modernen Bankensystems in Afghanistan. Er trägt Designer Sonnenbrillen und Maßanzüge und wenn er New York City besucht, steigt er im „Plaza“ ab. Er ist aber auch Muslim.
Ich bin Jüdin, aufgewachsen in einem orthodoxen Hause in Borough Park, Brooklyn, Tochter eines polnischen Immigranten. Mein Vater verkauft Soda und Selters. Aber nichts davon ist wichtig. Wir reden nicht über Religion. Stattdessen bleiben wir nächtelang wach und diskutieren über Film, Oper und Theater. Wir sind Bohemiens.
Wir treffen uns zwei Jahre lang. Als ich den Wunsch äußere, mit ihm in seine Heimat zu reisen, hält er um meine Hand an. „Es gibt keinen anderen Weg für uns, in die muslimische Welt zu reisen“, sagt er. Und ich verliebte Närrin bin einverstanden. Meine Eltern sind empört und hysterisch. Sie warnen mich davor, dass nichts Gutes aus diesen Ländern komme. Ich wusste nicht, wie recht sie hatten. Wir heirateten in Poughkeepsie, nur amtlich und ohne Familie.
Für unsere Flitterwochen war eine Reise durch Europa geplant mit einem Abstecher nach Kabul, zu seiner Familie. Ich wusste nicht, dass das das eigentliche Ziel dieser Reise sein sollte.
Als wir ankommen, erwarten uns schon 30 Verwandte. Unter ihnen nicht eine, sondern gleich drei Schwiegermütter. Ich bin zu schockiert, um zu sprechen, zu schockiert zu fragen, was diese drei Frauen vielleicht für meine Zukunft bedeuten. Ich lerne, dass meine wirkliche Schwiegermutter, Kareem Abduls biologische Mutter, nur die erste Frau meines Schwiegervaters ist. Ihr Name ist Bebugul. Überall gibt es Umarmungen und Küsse. Die Familie wirkt warm und einladend. Ich versuche zu vergessen, dass mein Mann mir offenbar Wesentliches verschwiegen hatte.
Aber noch bevor die Karawane der schwarzen Mercedes-Benzes sich in Bewegung setzt, fordert man am Flughafen von mir meinen amerikanischen Pass offiziell abzugeben. Ich weigere mich. Alle halten an. Sowohl die Beamten, als auch mein Mann versichern mir, dass dies eine reine Formsache sei und ich ihn bald zurückbekäme, ich gebe den Pass widerwillig ab. Ich werde ihn nie wieder bekommen.
Von nun an bin ich eine afghanische Frau, ohne Rechte. (..) Ich lebe nun in einem reichen Haus, einem goldenen Käfig. Abdul-Kareem spricht nur noch in seiner Sprache Dari (die ich nicht verstehe) und lässt mich bei den anderen Frauen zurück. (..) Von nun an verbringe ich meine Tage mit meiner Schwiegermutter und den anderen Frauen. Ich bin gelangweilt und vertrage das Essen nicht. Ich werde krank davon.
Eines Tages beschließe ich, mich auf der eigenen Terrasse, die an mein Schlafzimmer grenzt, zu sonnen. Ich ziehe einen rosa Bikini mit lila Tupfen an. Dann höre ich laute Aufregung, die Männer schreien herum.
„Was machst du da? Du hast es geschafft, ganz Kabul zu verärgern“, sagt mein Mann. Er erklärt, dass eine Gruppe von Arbeitern ein Viertel-Meile entfernt sich durch den Anblick einer „nackten Frau“ nicht mehr auf ihre Arbeit konzentrieren könnten. Eine ganze Delegation war zu unserem Haus gekommen und habe verlangt, dass alle Frauen, vor allem ich, sich richtig kleiden sollten. Ich beginne zu lachen. (..) Später schreibe ich in mein Tagebuch: „Ich habe überhaupt keine Freiheit, keine Chance, jemanden zu treffen oder wegzugehen. Seine Familie sieht mich misstrauisch an. Bin ich paranoid?“ Ich sollte erfahren, dass ich Grund hatte dazu.”
Phyllis Chesler erzählt davon, dass die Schwiegermutter infolge dafür gesorgt habe, dass ihr Wasser nicht mehr abgekocht würde und sie auf diese Weise versucht habe, sie durch das keimverseuchte Wasser zu töten. Sie sollte beten und zum Islam konvertieren. Von da an versucht Phyllis der Schwiegermutter zu gefallen. Doch wenn die wütend ist, bespuckt sie ihre Schwiegertochter und nennt sie nur noch abfällig „Jüdin“.  Ihr Mann beginnt sie zu schlagen. Sie erkrankt an der bakteriellen Infektionskrankheit Ruhr und wird schwanger.
Nach langem Martyrium gelingt ihr eine dramatische Flucht. Ihr geschundener Körper nimmt ihr die Entscheidung, ob sie das Kind ihres Gefängniswärters behalten soll oder nicht, ab, sie verliert es.
Phyllis studiert Psychologie und widmet ihr Leben fortan hauptsächlich der Aufklärung über den Islam und den durch diese Ideologie unterdrückten Frauen. Sie bezeichnet sich selber als „radikale Feministin und Befreiungspsychologin“.
israel-nachrichten

Israel weist die französische Diplomatin die einen IDF-Soldaten geschlagen hat aus dem Land

Eine französische Diplomatin, die während einer Demonstration zur Unterstützung illegaler arabischer Hausbesetzer einen israelischen Soldaten körperlich angegriffen hatte, soll aus Israel abgeschoben werden.
Marion Fesneau-Castaing, Kultur-Attaché am französischen Konsulat in Jerusalem, schlug bei einer Rangelei um ein illegales Lager, dass von einheimischen und ausländischen Aktivisten im Jordantal eingerichtet wurde, einem IDF-Soldaten ins Gesicht.
EU-Beamte sprachen über den Vorfall zunächst eine Verurteilung gegen Israel aus, weil von Anti-Israel-Aktivisten behauptet wurde, israelische Truppen hätten Gewalt gegen einen Konvoi mit “humanitärer Hilfe” angewendet und die französische Diplomatin körperlich angegriffen.
Allerdings zeigt ein Video-Mitschnitt des Vorfalls eine vollkommen andere Geschichte. Die Aufnahme dokumentiert nicht nur wie die Diplomatin einen Soldaten mit der Hand ins Gesicht schlägt, sondern auch die bemerkenswerte Zurückhaltung der IDF-Soldaten angesichts der Provokation von arabischen und europäischen Aktivisten.
Die Auswertung des Filmmaterials provozierte eine Verurteilung des Vorfalles sowie einen Protest des israelischen Außenministeriums gegen die Vorverurteilung der IDF durch die Europäische Union:
Die EU-Erklärung über den Vorfall am Freitag, “ignoriert die Verletzung des Gesetzes durch die europäische Diplomatin. Wie in der Vorabentscheidung des israelischen Gerichtshofes bestätigt wurde, missachtete die Diplomatin die Gesetze unseres Landes durch unnötige Provokation, unter dem angeblichen Vorwand der humanitären Hilfe. Diplomaten werden von ihren Regierungen entsandt, um Brücken zwischen den Nationen zu bauen und nicht, um als Provokateure aufzutreten”, äußerte Israels Außenministerium in einer Erklärung.
Fesneau-Castaing soll nun noch vor Ende des Jahres des Landes verwiesen werden.
Israels Außenministerium erklärte hierzu, “es handelt sich hierbei um einen Einzelfall, der keinen Einfluss auf die Beziehungen zwischen Israel und Frankreich hat.”
Redaktion Israel-Nachrichten

An Benefiz-Gala in Winterthur werden islamistische Hassprediger erwartet

Ein harmloser Sammeltag für Opfer des syrischen Krieges droht morgen Samstag zu einem Treffen radikaler Islamisten zu werden.Das im Internet kursierende Flugblatt ist unauffällig und auf den ersten Blick harmlos: Morgen soll in Winterthur eine Benefizveranstaltung für die Opfer des syrischen Bürgerkrieges stattfinden. Nur ein Detail irritiert: Der genaue Ort wird laut den Organisatoren geheim gehalten und erst kurz vor Beginn veröffentlicht. Die Veranstalter verraten einzig, dass genügend Parkplätze vorhanden sein werden. Die Heimlichtuerei hat einen Grund: Wie Recherchen des «Tages-Anzeigers» zeigen, stehen hinter dem Anlass radikale Islamisten aus Deutschland. Mehrere Teilnehmer stehen unter Beobachtung des Verfassungsschutzes und müssen mit Einreisesperren rechnen. Als Gastgeber fungiert die Gruppierung Ansaar International, eine deutschlandweit aktive Hilfsorganisation. Deren Drahtzieher stammen aus der salafistischen Szene Düsseldorfs und sind Teil eines radikalen Netzwerks von deutschen Muslimen. Sie sammeln laut eigenen Angaben Geld für ihre «muslimischen Brüder» in Syrien. Dort bauen sie Moscheen und eine islamische Schule. In Winterthur sollen Spenden für die Projekte vor Ort gesammelt werden. Die Brüder und Schwestern werden aufgerufen, Geld und Wertgegenstände für eine Versteigerung mitzunehmen. Pikant: An der Veranstaltung treten mehrere prominente Hassprediger auf. In einschlägigen Foren kursiert ein knapp siebenminütiges, mit islamischen Gesängen und Maschinengewehrsalven unterlegtes Youtube-Video. Darin kündigen die Veranstalter den radikalen Kölner Missionar Ibrahim Abou-Nagie an. Der langjährige Weggefährte des Skandalpredigers Pierre Vogel gilt als führender Kopf des Netzwerks «Die wahre Religion». Laut dem deutschen Verfassungsschutz weist die Vereinigung Schnittstellen mit militanten Islamisten auf und bildet den Schwerpunkt der salafistischen Strömung in Deutschland. Diese gilt als besonders radikal. In seinem Jahresbericht warnt der Verfassungsschutz: «Das von Salafisten verbreitete Gedankengut bildet den Nährboden für eine islamistische Radikalisierung, die zuweilen zu Gewaltbereitschaft und schliesslich auch zu einer anschliessenden Rekrutierung für den islamistischen Terrorismus führen kann.» Abou-Nagie sorgte im vergangenen Jahr in deutschen Städten mit einer gross angelegten Verteilaktion von kostenlosen Koranen für Aufsehen. Daraufhin durchsuchten Ermittler die Räumlichkeiten des Netzwerks «Die wahre Religion». Der deutsche Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) prüft jetzt ein Verbot der Vereinigung. Neben Abou-Nagie reist auch Ebu Tejma an. Der bosnische Salafist aus Wien pflegt enge Verbindungen zum Netzwerk um den Kölner Abou-Nagie. Laut einem aktuellen Bericht des österreichischen Verteidigungsministeriums hiess Tejma in einem Vortrag die Gräueltaten von Osama Bin Laden gut. Dieser habe sein Leben geopfert, um den Muslimen damit zu vermitteln, «sich zu wehren», denn ansonsten würden sie «niedergemetzelt», sagte der Prediger. Die Veranstalter selbst waren für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Der geplante Anlass in Winterthur schreckt jetzt auch die Sicherheitsbehörden auf. «Wir haben Kenntnis von der Veranstaltung und stehen mit den nötigen Stellen in Kontakt», sagt Werner Benz, Sprecher der Kantonspolizei Zürich. Die Polizei wisse zwar, wo die Veranstaltung stattfinde. Aus Sicherheitsgründen wolle man den Ort aber nicht nennen. Zu einem möglichen Einreiseverbot äusserte sich weder die Kantonspolizei noch das Bundesamt für Polizei (Fedpol). Die Behörden können ein solches gegen Personen verhängen, welche die innere oder äussere Sicherheit der Schweiz gefährden oder eine Gefahr für die Sicherheit und Ordnung darstellen. Aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen wird dies aber nicht kommuniziert.
tagesanzeiger

Thursday, September 26, 2013

Assad: Syrien hat Waffen um Israel zu vernichten

Syriens Präsident Bashar Assad sagt, dass die US-Politik auf “Lügen” basiert und bestritt erneut, dass er den Einsatz chemischer Waffen gegen sein Volk angeordnet habe.
In einem 40-minütigen Interview mit dem venezolanischen Netzwerk TelSUR sagte Assad am Mittwoch, die USA wollen Syrien zur Aufgabe der chemischen Waffen und den Iran zur Aufgabe seines Atomprogramm zwingen. Sie haben aber nie ihre Kritik gegen Israels gerichtet, dass über ein nukleares Arsenal verfügt.
Israel hat bisher nie bestätigt das es über Atomwaffen verfügt, obwohl behauptet wird, dass es solche Waffen in den 1970er Jahren produziert habe.
Die libanesische Tageszeitung al-Akhbar berichtet, dass Assad sich in dem Interview rühmte, dass er über Waffen gegen Israel verfügt, die stärker als chemische Waffen sind.
“Anfangs haben wir chemische Waffen als abschreckende Waffe gegen Israels Atomarsenal hergestellt. Wir haben heute größere und anspruchsvollere Waffen, mit denen wir Israel in einem Augenblick vernichten können. Jetzt sind die Israelis nicht mehr allein im Besitz abschreckender Waffen”, sagte Assad gegenüber Reportern in Damaskus.
Der Bürgerkrieg in Syriens begann im März 2011 und Schätzungen beziffern die Zahl der Todesopfer auf mehr als 100.000 und die Zahl der Flüchtlinge geht in die Millionen.
Redaktion Israel-Nachrichten

Rohani spricht von Frieden und führt Krieg in Syrien

Das Bündnis STOP THE BOMB warnt vor Zugeständnissen an das iranische Regime
Pressemitteilung, 26.9.2013

Nach der Rede des iranischen Präsidenten vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen sprach der deutsche Außenminister Westerwelle die Logik aus, an der Rohani gemessen wird: Wichtig sei, dass Rohani auf die „scharfe, unversöhnliche Rhetorik verzichtet“ habe. An der Politik der Islamischen Republik hat sich außer der Rhetorik aber nichts geändert.
In seiner Rede hat Rohani lediglich angekündigt, zu Gesprächen bereit zu sein. Damit steht er durchaus in der Tradition seiner Vorgänger. Denn bisher hat das Regime die Verhandlungen ausschließlich genutzt, um auf Zeit zu spielen.
Als iranischer Chefunterhändler 2003 – 2005 stand Rohani für die Forcierung des Atomprogramms bei gleichzeitigen Täuschungsmanövern gegenüber dem Westen. Er brüstete sich damit, parallel zu den Verhandlungen mit den Europäern den Bau von Zentrifugen entscheidend vorangetrieben zu haben. [1] Im Wahlkampf 2013 stellte Rohani dieses Täuschungsmanöver als Argument gerade ihn zu wählen besonders heraus - sozusagen eine Ankündigung der zukünftigen Wiederholung.
STOP THE BOMB Sprecher Michael Spaney kommentiert: „Der iranische Präsident Rohani hat den Westen in der Vergangenheit über den Charakter des iranischen Atomprogramms getäuscht. Er geht klüger vor als Ahmadinejad. Das Ziel, die Atombombe, ist jedoch das Gleiche. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Bundesregierung mit ihren Partnern weiter entschlossen Druck auf das iranische Regime ausübt, bevor Iran den nuklearen Break-Out erreichen kann. Die Sanktionen zeigen Wirkung und ohne Druck bewegt sich das Regime keinen Millimeter.“
Es ist abzuwarten, ob Rohani im Rahmen der P5+1 Verhandlungen demnächst Vorschläge unterbreiten wird wie die im Spiegel kolportierte Bereitschaft zum Schließen der Anreicherungsanlage in Fordo. Doch muss bei diesem wie möglichen anderen Vorschlägen geprüft werden, ob diese Maßnahmen geeignet sind, das iranische Regime vom Bau von Atombomben abzuhalten, was Experten im Falle Fordos bezweifeln.
Das iranische Regime bleibt die gefährlichste Macht im Nahen Osten. In einem Trainingscamp bei Teheran werden Kämpfer aus der gesamten arabischen Welt auf den Kampf in Syrien vorbereitet. Die iranischen Revolutionsgarden sollen den Oberbefehl über die Kampfhandlungen in Syrien übernommen haben. Die Finanzierung der terroristischen Hamas im Gazastreifen ist nach Differenzen wieder angelaufen, „Die Welt“ berichtet sogar von einer Terror-Allianz Irans mit der Al-Quaida-Spitze. Der Unterschied zu Ahmadinejads Holocaust-Leugnung liegt außerdem nur im Ton, nicht in der Substanz. [2]
Der Lackmustest von Veränderungen wäre schließlich die Einstellung des Terrors gegen die eigene Bevölkerung. Davon kann aber abseits der taktischen Freilassung einzelner politischer Gefangener keine Rede sein. Allein im September wurden über 50 Iraner hingerichtet, sechs Menschen allein am Tag von Rohanis UN-Rede. „Während Rohani wortreich eine eingebildete Irano- und Islamophobie beklagt, zeigte er keinerlei Versöhnungsbereitschaft gegenüber der eigenen Gesellschaft,“ so Spaney weiter. „Wie soll man aber den Friedensgesten eines Präsidenten glauben, der Krieg gegen sein eigenes Volk führt?“
[1] “While we were talking with the Europeans in Tehran, we were installing equipment in parts of the facility in Isfahan. . . . in fact, by creating a calm environment, we were able to complete the work in Isfahan. Today, we can convert yellowcake into UF4 and UF6, and this is a very important matter.” Vgl. http://www.brandeis.edu/crown/publications/meb/MEB5.pdf
[2] Vgl. auch Matthias Küntzel, "Moderate" Holocaust Denial in Iran?

Palästinenser erhalten finanzielle Hilfe

Die USA spenden dem UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) 18,3 Millionen US-Dollar. Das teilte die Hilfsorganisation am Mittwoch in einer Pressemitteilung in Jerusalem mit. Auch die Weltbank hat Unterstützung für Palästinenser angekündigt. Die USA bringen durch die Spende nach Angaben der UNRWA ihr Engagement für palästinensische Flüchtlinge zum Ausdruck, die von dem Konflikt in Syrien betroffen seien. Auch den Palästinensern, die von Syrien aus in den Libanon geflüchtet seien, könne so geholfen werden. Nach Angaben der UNRWA benötigten nahezu alle der 529.000 registrierten palästinensischen Flüchtlinge in Syrien dringend Hilfe. Seit dem Ausbruch des Krieges in Syrien 2011 habe die UN-Organisation die Flüchtlingsfamilien mit Geld, Essenspaketen und anderen Artikeln versorgt. Dies sei nur durch die Unterstützung der USA möglich gewesen. Seit 2012 habe sie 82 Millionen US-Dollar von der Weltmacht erhalten. Wie die Weltbank diese Woche in Washington bekannt gab, unterstützt auch sie die Palästinenser. Sie gibt einen Zuschuss in Höhe von 10 Millionen US-Dollar für 5.000 arme Familien im Gazastreifen und im Westjordanland. Damit wird ein bereits bestehendes Projekt ausgebaut. Dieses ist nach Angaben von Samira Hills von der Weltbank voll in das Gesundheits- und Sozialwesen der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) eingebunden. 2013 hätten bereits über 100.000 Haushalte von der Hilfe profitiert, schreibt die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Das Projekt leiste einen wichtigen Beitrag zur sozialen Eingliederung der Ärmsten in die Gesellschaft. Laut dem „Global Humanitarian Assistance Report” sind der Gazastreifen und das Westjordanland neben Pakistan und Somalia Empfänger der meisten internationalen Hilfsgelder. Im Jahre 2011 erhielten sie 849 Millionen US-Dollar.
INN

Lehrerin verweigert muslimische Kleiderordnung

In der englischen Stadt Derby hat eine christliche Lehrerin den Schuldienst an einer staatlich finanzierten muslimischen Schule quittiert. Sie wollte sich der dort herrschenden Kleiderordnung nicht länger unterwerfen. Die 50-jährige Lehrerin hat die muslimische Al-Madinah Schule verlassen, nachdem ein Vorgesetzter sie wegen ihrer Kleidung bedrängte, berichtet die englische Tageszeitung Telegraph am Dienstag. In einer Kleiderordnung werde von den Lehrerinnen verlangt, dass sie ihren ganzen Körper bedeckten, mit Ausnahme der Hände, des Gesichts und der Füße. Außerdem untersage ein „Dress-Code“ das Tragen von Symbolen „anderen Glaubens“, teilt die Lehrerin mit, die anonym bleiben wollte. Dem Bericht zufolge sei die Lehrerin wegen ihrer Weigerung, Kopftuch und knöchellanges Kleid zu tragen, zur Gartenarbeit eingesetzt worden. Nach vier Monaten habe sie schließlich von sich aus die Anstellung gekündigt, weil sie die Kleiderordnung nicht unterschreiben wollte. Der Fall ist der jüngste in einer Reihe von Vorfällen, die im Zusammenhang mit der staatlich finanzierten Al-Madinah-Schule bekannt wurden. An der islamischen Schule werden derzeit rund 200 Schüler im Alter zwischen vier und 16 Jahren unterrichtet. Bereits in der vergangenen Woche war die Lehranstalt in die Schlagzeilen geraten, als erstmals Informationen über die muslimische Kleiderordnung an die Öffentlichkeit gelangten. Außerdem war bekannt geworden, dass in den Klassenzimmern die Mädchen nur in den hinteren Reihen sitzen dürfen. Die Schule, die erst im September des vergangenen Jahres eröffnet worden war, ist unterdessen auch wegen anderer Vorwürfe zum Gegenstand von Untersuchungen geworden. Als Grund dafür nennt die Zeitung mögliche Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit staatlichen Finanzmitteln. Am Montag hatte sich der Übergangsdirektor der Schule, Stuart Wilson, in einem Brief an die Eltern gewandt und dementiert, dass an dem Institut Jungen und Mädchen unterschiedlich behandelt würden. Wilson sprach in diesem Zusammenhang von einer „Andeutung, dass weibliche Mitarbeiter unzufrieden gewesen seien mit dem Tragen von Kopftüchern oder des Hidschab (einer islamisch begründeten Körperbedeckung für Frauen, Anm. d. Red.), solange sie auf dem Anwesen der Schule waren.“ Die Lehrerin, die über 20 Jahre Erfahrung im Schuldienst verfügt, erklärte, beim Eintritt in die Schule im vergangenen Jahr dem Tragen des Hidschab während des Unterrichts zugestimmt zu haben. Als sie jedoch außerhalb des Unterrichtes den Hidschab abgelegt habe, sei sie von männlichen Kollegen gemaßregelt worden. Darüber hinaus sei sie dann wegen ihrer Kleidung, einer ihrer Auffassung nach durchaus üblichen Geschäftskleidung, von Kollegen schikaniert worden. Vonseiten der Schule sei sie später schriftlich aufgefordert worden, „angemessene Kleidung" zu tragen, wobei knöchellange Kleider oder Röcke „genehm“ seien. Die Lehrerin hatte bereits im vergangenen Dezember die Schule verlassen. Heute sagt sie, dass sie den Dienst nicht angetreten hätte, wenn sie damals bereits gewusst hätte, dass das Tragen von Kopftüchern auch für Nicht-Muslime verpflichtend sei. Sie sei enttäuscht, dass die Schule keine multi-religiöse Schule sei, an der sie gerne gearbeitet hätte. Die Schulbehörde hat nun verlauten lassen, dass sie alles Erdenkliche unternehmen werde, um religiöser Intoleranz und Gesetzeswidrigkeiten an öffentlichen Schulen vorzubeugen.
pro

„Tour de France“-Sieger Bartali wegen Judenrettung geehrt

Außerhalb des Wettkampfes vollbrachte er noch größere Taten: Gino Bartali (li.)
Foto: bilobicles bag / flickr | CC-BY-NC 2.0


Späte Würdigung: Die Holocaustgedenkstätte Yad Vashem hat den italienischen Radprofi Gino Bartali posthum zum „Gerechten unter den Völkern“ erklärt. Der zweifache „Tour de France“-Sieger hatte während der deutschen Besatzung etwa 800 Juden geholfen. Dafür diente ihm sein Sportgerät.
Bartali wurde 1914 in der Nähe von Florenz geboren. Dreimal gewann er zwischen 1936 und 1946 den renommierten Radwettbewerb „Giro d‘Italia“. In den Jahren 1938 und 1948 belegte er den ersten Platz bei der „Tour de France“. „Angesichts seiner bemerkenswerten sportlichen Erfolge wurde er ein äußerst berühmter und weithin bewunderter Nationalheld“, schreibt die Jerusalemer Gedenkstätte Yad Vashem auf ihrer Internetseite.
Ein professioneller Radfahrer muss bekanntlich viel trainieren. Dies machte sich der Italiener im Widerstand gegen die Naziherrschaft zunutze. Auf seinen Trainingsfahrten transportierte er gefälschte Dokumente in Klöster. Juden, die sich dort versteckt hielten, konnten dank dieser Papiere ausreisen. Die Dokumente verbarg der Athlet im Lenker und im Sitz seines Fahrrades. „Wenn Bartali angehalten und durchsucht wurde, bat er ausdrücklich darum, dass sein Fahrrad nicht angerührt werde, weil die unterschiedlichen Teile sehr sorgfältig geeicht seien, um die Höchstgeschwindigkeit zu erreichen“, berichtet Yad Vashem .
Der strenggläubige Katholik und seine Ehefrau wurden von Erzbischof Elia Angelo Dalla Costa getraut. Dieser erhielt bereits 2012 den Ehrentitel „Gerechter unter den Völkern“, weil er gemeinsam mit dem Oberrabbiner von Florenz, Nathan Cassuto, ein Netzwerk zur Rettung von Juden begonnen hatte. Bartali arbeitete nicht nur mit Dalla Costa und Cassuto zusammen. „Er verteilte auch gefälschte Dokumente, die durch das Netzwerk von Assisi hergestellt wurden – eine andere Rettungsoperation, die durch Kirchenleute in jener Stadt initiiert war.“ In seinem Haus in Florenz versteckte er zudem Juden, teilweise über Monate.
Nach dem Krieg schwieg der Radprofi über seinen Einsatz für die verfolgten Juden. Dadurch können viele seiner Taten nicht mehr rekonstruiert werden. „Mein Vater hat diese Geschichte nie erzählt“, wird der Sohn Andrea Bartali auf „Tagesschau.de“ zitiert. „Er sagte: Gutes tut man, aber man spricht nicht darüber, und das ist gut. Er sagte: ich bin kein Kriegsheld, ich möchte wegen meiner sportlichen Taten erinnert werden. Während des Krieges haben viele andere gelitten. Das sind kleine Sachen, die ich gemacht habe. Am Ende habe ich das gemacht, was ich am besten konnte: Fahrrad fahren.“
Erst nach Bartalis Tod im Jahr 2000 wurde sein Mitwirken im Widerstand bekannt. Urkunde und Medaille sollen voraussichtlich in Italien verliehen werden, berichtet die israelische Tageszeitung „Ma‘ariv“. Der Titel „Gerechter unter den Völkern“ ist die höchste Auszeichnung des jüdischen Volkes. Er wird ausschließlich an Nichtjuden vergeben, die sich an der Rettung verfolgter Juden beteiligt haben.
INN

Wednesday, September 25, 2013

Landschulheim: Muslimische Mädchen bleiben daheim

Immer noch heiß diskutiert, wird die Entscheidung der Schulleitung des Oberndorfer Gymnasiums, die Klasse 6b mit muslimischer Begleitung ins Landschulheim zu senden.Auf Nachfrage erklärte Schulleiter Ulrich Dörr am Dienstag, dass die muslimischen Mädchen den Landschulheimaufenthalt absagten.
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Menschenjagd in Jerusalem: Islamisten versuchten jüdische Familie zu lynchen

Die Situation in der israelischen Hauptstadt Jerusalem eskaliert. Am heutigen Nachmittag wurde eine jüdische Familie aus New York, die zu einer Pilgerreise am Ölberg war, von einer Gruppe zumeist jüngerer, islamistischer Gewaltkrimineller angegriffen. Nach Berichten wurde die Familie gezielt mit Pflastersteinen und Stangen angegriffen. Ein Opfer des Gewaltausbruchs musste mit Kopfverletzungen notärztlich im Krankenhaus behandelt werden – die Angreifer nahmen den Tod ihrer Opfer offenkundig billigend in Kauf. Ein beherzter Anwohner kam der Familie zu Hilfe und gewährte ihnen Zuflucht vor dem Lynchmob, sie konnten sich in seinem Haus in Sicherheit bringen, bis die Polizeikräfte eintrafen und die Gewaltkriminellen bändigten. Die Familie – darunter auch Kinder – war mit einem Mietwagen unmittelbar in der Nähe des Ölbergs in einen Stau geraten und dann von den Gewalttätern völlig grundlos angegriffen worden. Das  Auto der Familie wurde bei dem Angriff völlig zertrümmert.
haolam

Kommt der „Heilige Krieg“ nach Europa?

Muslimische Terroristen, die Anschläge auf Christen verüben, kommen nicht nur aus der traditionell islamischen Welt. In zunehmendem Maße beteiligen sich Extremisten aus Westeuropa und Nordamerika an blutigen Überfällen. Sie kämpfen auf Seiten von Gruppen, die mit dem Terrornetzwerk El Kaida in Verbindung stehen, etwa im syrischen Bürgerkrieg; sie waren aber auch am jüngsten Überfall auf ein Einkaufszentrum in der kenianischen Hauptstadt Nairobi beteiligt. Nachrichtendienste befürchten, dass sich radikalisierte Muslime im Nahen Osten zu Kämpfern im sogenannten „Heiligen Krieg“ (Dschihad) ausbilden lassen und später als potentielle Terroristen zurückkehren. Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen (Köln), sieht die Hauptbedrohung für Deutschland im islamischen Extremismus und Terrorismus. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk sagte er, die Zahl der jungen Männer, die nach Syrien gereist seien, um sich am Dschihad zu beteiligen, sei in wenigen Monaten von 120 auf 170 gestiegen. Es sei nicht auszuschließen, dass sie auch an der Ermordung von Christen mitgewirkt hätten. Sie kehrten wahrscheinlich mit Kampferfahrung, möglicherweise auch mit terroristischen Aufträgen zurück. Insgesamt sollen in Syrien etwa 500 bis 700 Islamisten aus dem Westen kämpfen.
Auch westliche Ausländer überfielen Einkaufszentrum
Ausländer aus dem Westen waren auch am Überfall auf das Westgate-Einkaufszentrum in Nairobi beteiligt, für das die somalische Terrorgruppe el-Shabab (die Jugend) Verantwortung übernommen hat. Dabei wurden 72 Menschen getötet, darunter 61 Zivilisten, und rund 200 verletzt. Etwa zehn bis 15 Kämpfer der radikal-islamischen Miliz drangen am 21. September mit Maschinengewehren und Handgranaten in das Zentrum ein, in dem sich rund 1.000 Käufer befanden. Sie brachten zahlreiche Geiseln in ihre Gewalt. Erst nach vier Tagen konnten kenianische Eliteeinheiten den Überfall beenden, der sich offenbar gegen „westliche“ Einflüsse und jüdische Geschäfte richtete. Zudem verlangte die Shabab-Miliz den Abzug kenianischer Truppen aus Somalia. Die Mörder stammten nach Angaben des Stabchefs der kenianischen Streitkräfte, General Julius Waweru Karangi, aus verschiedenen Ländern. Unter ihnen sollen Kämpfer mit US-amerikanischen oder auch schwedischen Pässen gewesen sein.
Gab eine Britin die Befehle?
Die zum Islam konvertierte Britin Samantha Lewthwaite soll den Terroristen Befehle gegeben haben. Die 29-Jährige ist die Witwe von Jermaine Lindsay, einem Selbstmordattentäter der Anschläge auf U-Bahnen und Busse in London vom 7. Juli 2005. Dabei waren über 50 Menschen getötet und mehr als 700 verletzt worden. Den von der somalischen Shabab-Miliz verübten Terroranschlag auf das Einkaufszentrum in Nairobi haben führende Repräsentanten der Muslime und der Christen des ostafrikanischen Landes gemeinsam verurteilt. Jeder Versuch, Konflikte zwischen den Religionen zu schüren, sei zum Scheitern verurteilt, versicherte der Generalsekretär des Obersten Rates der Muslime, Adan Wachu (Nairobi). Der anglikanische Bischof von Nairobi, Joel Waweru Mwangi erklärte, Christen setzten sich auch künftig für den Frieden im Land ein. Von den etwa 40 Millionen Einwohnern sind rund 83 Prozent Christen, acht Prozent Muslime und sieben Prozent Anhänger von Naturreligionen. Der Rest gehört anderen Religionen an. In Somalia haben die schätzungsweise 7.000 Shabab-Kämpfer in den vergangenen sechs Jahren über 18.000 Zivilisten getötet. Sie wollen das Land am Horn von Afrika von Christen „säubern“. Von den 9,4 Millionen Einwohnern sind 99,7 Prozent Muslime und 0,3 Prozent Christen.
idea

Nordkoreanische Lehren

“Wir werden”, soll Barack Hussein Obama, Friedensnobelpreisträger und Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika in Personalunion, vor vier Jahren erklärt haben, “wir werden nicht das wiederholen, was mit Nordkorea passiert ist, wo die Gespräche einfach ewig weitergehen, ohne dass es tatsächlich eine Lösung des Problems gibt.”
Ein Jahr später, im November 2010, führte das Juche-Regime einem Besucher aus den USA eine neue Anlage vor, die selbst nach Angaben der New York Times einzig dazu dienen könne, “to enrich uranium, confronting the Obama administration with the prospect that the country is preparing to expand its nuclear arsenal or build a far more powerful type of atomic bomb”.
2012 erklärte Nordkorea sich offiziell zur Atommacht; und nachdem sich Ende 2012 Anzeichen dafür mehrten, daß das Land einen Atomwaffentest vorbereite, führte es ihn im Februar 2013 auch durch. Unterstützt wurde und wird Nordkorea dabei durch iranische Experten, die ihre in Nordkorea gewonnenen Erkenntnisse gewiß auch in ihrer Heimat zu verwenden wissen.
Einen Monat nach dem unterirdischen Atomtest konnte Pjöngjang einen weiteren Erfolg verkünden: “Manfred Grund, secretary general of the Christian Democratic Union-Christian Social Union Joint Group at the German Federal Parliament, visited the Kumsusan Palace of the Sun to pay tribute to President Kim Il Sung and leader Kim Jong Il on Tuesday.”
Zuletzt konnte die tagesschau melden, Nordkorea habe “seine stillgelegte Atomanlage Yongbyon wieder in Betrieb genommen”, worauf Washington sich “alarmiert” gezeigt habe: “Ein solcher Schritt würde gegen eine ganze Reihe von UN-Resolutionen verstoßen.” Pjöngjang bot danach an, Gespräche “ohne Vorbedingungen wieder aufzunehmen”.
“Südkorea, die USA und Japan reagierten zögerlich, berichtete [die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap]. Die Länder verlangen von Nordkorea, sich zuerst zur nuklearen Abrüstung zu verpflichten.”
Nachdem die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) kürzlich konstatierte, “it remains essential and urgent for Iran to engage with us on the substance of our concerns”, hat nun Hassan Rohani, neuer “Präsident” der Islamischen Republik, lächelnd erklärt, er sei “zu sofortigen Gesprächen über das Atomprogramm bereit”.
US-Präsident Barack Hussein Obama hatte zuvor “betont, er setze im Konflikt mit Iran auf Diplomatie”, während Guido Westerwelle, bestätigten Grüchten zufolge noch immer unterwegs als Außenministerdarsteller Deutschlands, sich prompt über eine “neue Tonlage” aus Teheran freute. Hassan Rohani hieß einige Zeit Hassan Feridon.
Unter diesem Namen sicherte er von 2003 bis 2005 als stets lächelnder Chefunterhändler der Islamischen Republik Existenz und Fortentwicklung jenes Rüstungsprogramms, das den UN-Sicherheitsrat 2006 zur Verabschiedung seiner Resolution 1696 bewegte, in der Teheran aufgefordert wird, “to build confidence in the exclusively peaceful purpose of its nuclear programme”.
Die “neuen Töne” sind ein Remix der alten.
tw24

Überfall auf Siegener Israel-Stand: Grober Unfug?

Pro-Israel-Initiativen haben es bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit nicht immer leicht. Einen regelrechte Schock erlitten Mitarbeiter der Initiative „never again“ jedoch im vergangenen Jahr bei einem Aktionsstand in Siegen: Vermummte Rechtsradikale stürmten den Stand. Am Montag standen die Neonazis vor dem Siegener Schöffengericht. Heraus kam ein juristisch korrektes Urteil, das aber bei vielen Prozessbeobachtern einen unangenehmen Nachgeschmack hinterlässt.
12. Mai 2012: Ein Rollkommando überfällt einen Stand der Pro-Israel-Initiative „never again“ in der Siegener Bahnhofstraße. Die schwarz gekleideten Vermummten reißen Tische um, beschädigen den Pavillon und werfen Infomaterial herunter. Ebenso blitzartig, wie sie gekommen sind, verschwinden sie wieder. Es bleiben ein verwüsteter Stand und eine Frau mit schweren Prellungen am Bein, die dadurch später monatelang arbeitsunfähig sein wird. Erst kurz vor dem Prozess, sagt Initiativensprecher Roger Bückert, habe sie wieder ohne Krücken laufen können.
Anfangs ist von fünf Tätern die Rede, dann vier, wie viele es in Wirklichkeit waren, weiß man nicht. Einer der Täter wird schnell gefasst. Er ist ein junger Mann aus dem rechtsextremen Spektrum Siegens, einer von den „Freien Nationalisten“. In der elftägigen Untersuchungshaft nennt er Mittäter, einen inzwischen stadtbekannten Schläger und einen weiteren Rechtsradikalen, der ebenfalls immer wieder auf einschlägigen Demonstrationen auftaucht. Der Vorwurf der Staatsgewalt hört sich gewaltig an: Landfriedensbruch, Körperverletzung und Sachbeschädigung.
Alle drei Rechtsradikale sitzen am 5. September auf der Anklagebank im Saal 183 des Siegener Landgerichts, während draußen auf dem Flur ein Dutzend Zeugen auf Vernehmung durch Richter Kolb wartet. Im Zuschauerraum sitzt der ebenfalls szenebekannte Bruder eines Angeklagten direkt neben dem örtlichen VVN-BDA-Vertreter (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten). Der Bruder muss sich selber gerade gemeinsam mit 25 anderen Neonazis wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung, Volksverhetzung und weiteren Delikten vor dem Koblenzer Landgericht verantworten.

Keine Körperverletzung

Doch die juristische Abarbeitung des Siegener Rollkommando-Überfalls verläuft verblüffend. Zunächst werden die Angeklagten zur Person vernommen, und dann lädt Richter Kolb seine beiden Schöffen, den Staatsanwalt und die Verteidiger zu einem so genannten Rechtsgespräch ins Richterzimmer. Hier wird nach einer Stunde Einigkeit erzielt. Der Vorwurf der Körperverletzung entfällt, weil die Täter ja vermummt waren, und man so keinem der drei Angeklagten die Körperverletzung direkt zuordnen könnte. Es bleibt der Vorwurf der Sachbeschädigung. Auch der Rechtsradikale mit den meisten einschlägigen Vorstrafen darf sich aus dem Verfahren verabschieden. Erst vor wenigen Tagen ist er wegen einer anderen einschlägigen Prügelei zu einem halben Jahr Gefängnis ohne Bewährung verurteilt worden, zwei weitere offene Bewährungsstrafen kommen hinzu. Da falle eine Sachbeschädigung nicht mehr ins Gewicht, argumentiert das Gericht.
Von den zwei verbleibenden Angeklagten ist einer geständig. Sein Verteidiger, ein erfahrener Siegener Rechtsanwalt, verweist darauf, dass der junge Mann inzwischen im Aussteigerprogramm sitzt. Sein Urteil zeichnet sich ab, ebenso wie das des zweiten Angeklagten, der ganz offensichtlich weiter fest in der rechten Szene verankert ist. Man habe den Stand spontan verwüsten wollen, gibt er freimütig zu, aber niemanden verletzen. Auf die ebenso schlichte wie berechtigte Frage einer Schöffin, ob man denn die Auseinandersetzung nicht verbal hätte führen können, antwortet er, er sei halt niemand, „der superintelligent argumentieren kann“. Und Demonstrationen würden seinem Umfeld eben regelmäßig verboten.

Grober Unfug?

Dann hat sein Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Björn Clemens, seinen Auftritt. Dr. Clemens ist privat als Aktivist und Redner bei diversen rechtsradikalen Vereinigungen auffällig geworden. Im Saal 183 versucht er, auch den verbliebenen Vorwurf der Sachbeschädigung zu kippen. Schließlich habe die Initiative ihren Schaden von 200 Euro überhaupt nicht dokumentiert. Fragen zum politischen Hintergrund des jungen Angeklagten belegt er mit dem Etikett der Gesinnungsjustiz. Die Gesinnung dürfe nicht zu härteren Urteilen führen, und im Übrigen sei das eine Steilvorlage für ein Berufungsverfahren beim Oberlandesgericht Hamm. Den Überfall selber rückt er in den Bereich des groben Unfugs, der juristisch nicht relevant sei.
Jetzt platzt dem Gericht erkennbar der Kragen. Immerhin hatte man erwartet, nach dem Rechtsgespräch eine Einigung erzielt zu haben. Und spricht das Urteil gegen den einen Angeklagten, zur Aburteilung des zweiten werden die Zeugen erneut geladen.
Derselbe Saal, zwei Wochen später am vergangenen Montag:
Auch hier provoziert Rechtsanwalt Dr. Clemens. Die vier in der Bahnhofstraße zerstörten Tische und der Pavillon: ob denn belegt werden könne, dass die Sachen tatsächlich kaputtgegangen seien, und ob denn die Dinge steuerrechtlich nicht schon auf Null abgeschrieben seien, so dass überhaupt kein Schaden entstanden sei? Ob die Initiative ein Verein sei oder ein Zusammenschluss, und wer die Tische wann gekauft habe? Er bitte um ein weises Urteil, das nach seiner Meinung maximal bei fünfzehn Tagessätzen liegen dürfe. Damit sei auch nicht mit einer Berufung gegen das Urteil zu rechnen. An der Prozessverzögerung trage im Übrigen der Staatsanwalt Schuld, und er selber keineswegs.
Das Gericht nimmt nach kurzer Beratung eine mögliche Berufung in Kauf und verurteilt den jungen Rechtsradikalen, einen gelernten Schlosser, zu einer Geldstrafe von 2.000 Euro. „Unter den engen rechtlichen Voraussetzungen mag das Urteil in Ordnung sein“, sagt Initiativensprecher Roger Bückert, ein bedächtiger und zurückhaltender Mann. Wenn man aber alles in einem Zusammenhang betrachte, „dann kann man einfach nicht zufrieden sein“. Was bleibt, ist das ungute Gefühl, dass Stände der Israel-Initiative auch künftig unter Polizeischutz stattfinden müssen, um weiteren „groben Unfug“ zu vermeiden.

Von Raimund Hellwig via INN

Tuesday, September 24, 2013

Französischer Muslimführer tritt zurück weil er einen pro-Israelischen Politiker eingeladen hatte

Der Co-Gründer einer französischen Muslim-Interessengruppe wurde zum Rücktritt gezwungen, weil er einen jüdischen, pro-israelischen Politiker zur Auftaktveranstaltung der Organisation eingeladen hatte.
Farid Belkacemi, trat laut Aussage der muslimischen Gruppe als Vize-Präsident der Liga für den gerichtlichen Schutz von Moslems zurück, nachdem er Meyer Habib, Mitglied der Nationalversammlung in Frankreich und ehemaliger Vizepräsident des Dachverbandes CRIF der französischen jüdischen Gemeinden, zur Auftaktveranstaltung der Organisation am 16. September eingeladen hatte.
Die Teilnahme von Habib an der Pariser Veranstaltung, war “unvereinbar mit den Werten der Liga und provozierte hitzige Emotionen durch Habibs Funktion als Berater des israelischen Premierministers Benjamin Netanyahu und seiner Funktionen im Herzen des Likud”, teilte die Organisation am 19. September in einer Erklärung mit.
Die CRIF, der Dachverband der französischen jüdischen Gemeinden, veröffentlichte in einer Erklärung, dass Habib auf der Veranstaltung nicht die jüdische Organisation vertreten habe, sondern die Veranstaltung in seiner Funktion als Mitglied in der Nationalversammlung besuchte.
Die CRIF wies in ihrer Erklärung darauf hin, dass zu den Gründungsmitgliedern der neuen muslimischen Organisation auch Roland Dumas gehöre, ehemaliger französischer Außenminister aus der Sozialistischen Partei, der im Juli bei einem TV-Interview sagte, dass Israel hinter der Bereitschaft der britischen Regierung zum militärischen Schlag gegen Syrien stecke.
Dumas behauptete in dem Interview auch, dass die “Israelis” die französischen Nachrichtendienste kontrollierten.
Redaktion Israel-Nachrichten

Waltrop: AFD hat mehr Stimmen als gezählt

Das Waltroper Bundestags-Wahlergebnis hat sich noch einmal leicht geändert. Im Wahllokal Benthaus-Büchner (Bezirk 6, Klöckner-Siedlung) wurden versehentlich Zweitstimmen den Republikanern zugeordnet, die für die Alternative für Deutschland (AfD) abgegeben worden waren. "Damit kommt die AfD dort auf 71 statt 29 Zweitstimmen", sagte gestern Wolfgang Ribbrock, der die Wahl in Waltrop maßgeblich organisiert hatte.
derwesten

Wer's glaubt: Bochumer Wahllokal meldet 71 Prozent ungültige Zweitstimmen

Zu unfreiwilliger Berühmtheit brachte es das Wahllokal an der Kirchschule in Bochum-Langendreer. Als am Sonntagabend kurz vor Meldeschluss (22 Uhr) die Ergebnisse aus dem Stimmbezirk 4401 an das Wahlamt übermittelt wurden, staunten Beobachter. Von den 689 abgegebenen Stimmen waren 491 Zweitstimmen ungültig: satte 71,26 Prozent; was zum ungewöhnlichen Ergebnis führt, dass die Grünen (23,74) Wahlsieger im Stimmbezirk vor der Linken (17,17) und der SPD (16,67) lagen.Noch kurioser: In der grafischen Darstellung gab es keinen eigenen Balken für die CDU. Die Partei, deren Zweitstimmen bundesweit beinahe zur absoluten Mehrheit gereicht hätten, landete unter der Wählern, die an der Kirchschule ihre Stimme abgeben hatten, nur in der Säule der „Sonstigen“. 
derwesten

Bundestagswahl in der Bananenrepublik Hamburg: Schwere Pannen bei Auszählung

In Hamburg lagen am Wahlabend um Mitternacht aus 68 Wahlbezirken noch keine Ergebnisse vor.Der Anteil der Briefwahl-Wähler war der Statistik zufolge um knapp fünf Prozent gesunken, obwohl im Vorfeld deutlich mehr Unterlagen von Bürgern bestellt worden waren.CDU-Fraktionschef Dietrich Wersich rechnete deswegen am Montagnachmittag vor: "Auf Seite 34 der Analysebroschüre des Statistischen Landesamtes Nord ist verzeichnet, dass 301.884 Wahlscheine für die Briefwahl ausgegeben wurden, aber lediglich 198.739 im Wahlergebnis berücksichtigt sind. Das bedeutet, es fehlen bis zu 103.000 Briefwähler, die angeblich nicht in das Ergebnis eingeflossen sind. In den früheren Bundestagswahlen lag die Abweichung bei lediglich 9.000 bis maximal 17.000 nicht zurück gekommenen Briefwahlstimmen." Das sei äußerst merkwürdig. "Dieses kann sowohl für die Mandatsvergabe als auch für das Ergebnis des Volksentscheids relevant sein", warnte Wersich. Landeswahlleiters Beiß erklärte, dass immer rund 20 Prozent der "Besteller" letztlich nicht wählten. Zudem sei ein Statistik-Fehler unterlaufen, weil Wähler, die trotz der Anforderung der Briefwahl-Unterlagen persönlich in ein Wahllokal gegangen sind, nicht wie sonst üblich den Briefwählern zugeschlagen worden seien. Ob die große Differenz von 100.000 Stimmen so zu erklären ist, blieb allerdings zunächst unklar.
welt

Hamas will Kinofilm über Schalits Entführung produzieren

Gilad Schalit ist wohl der bekannteste israelische Soldat der vergangenen Jahre. Er wurde 2006 von Mitgliedern der Hamas-Terrororganisation in Israel entführt und erst fünf Jahre später, im Oktober 2011, wieder freigelassen (Foto, zusammen mit seinem Vater Noam). Nun plant das Kultusministerium der im Gazastreifen regierenden Islamisten, einen Film über die Gefangenschaft des israelischen Soldaten zu produzieren. Die Hamas will mit dem Film nach eigenen Angaben deutlich machen, dass „Gewalt der richtige Widerstand“ gegen die israelischen Besatzer sei.
Insgesamt 1027 Häftlinge sind im Austausch gegen Schalit von der israelischen Regierung freigelassen worden. Die Verhandlungen zwischen den Hamas und Israel zogen sich über mehrere Jahre hin, da Ministerpräsident Netanjahu sich lange Zeit weigerte, inhaftierte Straftäter einfach wieder gehen zu lassen.
„Die Idee zu dem Film ist allem voran aus dem Wunsch entstanden, die nationale palästinensische Identität zu stärken“, so ein Sprecher des Hamas-Ministeriums. Weiterhin solle dadurch die Teilnahme an sozialen und kulturellen Aktivitäten, die die „Widerstandskultur und den Geist des Opfers unter der palästinensischen Bevölkerung“ betonen, gefördert werden.
Das Kultusministerium der Hamas legt großen Wert darauf zu betonen, dass die Gefangennahme Schalits „ein wichtiges Ereignis der Geschichte des palästinensischen Volkes und seiner Widerstandsfähigkeit“ sei. Auf dem gewalttätigen Widerstand liege der Fokus des Films.
Rund 100.000 Dollar kostet die geplante Filmproduktion. Die Dreharbeiten sollen in den kommenden Tagen an Originalschauplätzen in Gaza beginnen. Ursprünglicher Geldgeber war der Iran. Allerdings gibt es neuerdings Probleme: Weil die Hamas sich weigert, den syrischen Diktator und Iran-Freund Assad beim Kampf gegen die Rebellen zu unterstützen, haben die Mullahs in Teheran den Islamisten in Gaza den Geldhahn zugedreht.
israelheute

Koordinierungsrat: Besorgnis wegen antisemitischer Agitation der türkischen AKP-Regierungspartei

Der Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus e.V., ein Zusammenschluss von 22 Vereinigungen, Vertretern von Organisationen und Einzelpersonen, die in der Antisemitismusbekämpfung engagiert sind (http://www.koordinierungsrat-gegen-antisemitismus.de), hat am 4. September 2013 in einem Schreiben an den türkischen Botschafter in Berlin erneut Besorgnis über die antisemitische Agitation der türkischen AKP-Regierung geäußert (vgl. zum Ganzen http://www.koordinierungsrat.org/mitteilungen/PE-Brief-Tuerkischer-Botschafter).
Trotz einiger Grundübereinstimmungen in der Antisemitismusablehnung, die in einem früheren Briefwechsel mit dem Botschafter (siehe Linkverbindung) zu erkennen waren, blieben in der Auseinandersetzung entscheidende Fragen offen. Der Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus teilt die allgemeine positive Bewertung des Botschafters nicht, in der Türkei gebe es heute keine Judenfeindlichkeit. Der Koordinierungsrat weist darauf hin, dass der türkische Ministerpräsident Erdogan vor kurzem Israel ohne jede plausible Begründung beschuldigt hat, hinter dem "Militärcoup" in Ägypten zu stehen. Eine ähnliche Schuldzuweisung hatte Ministerpräsident Erdogan zuvor verdeckt gegenüber den angeblichen Urhebern der gegen ihn gerichteten Demonstrationen vorgetragen. Erdogan hat für seine Beschuldigung Israels wegen dessen angeblicher Verantwortung für den Sturz Mursis eine Äußerung eines französischen "jüdischen Intellektuellen" aus dem Jahr 2011 angeführt, ohne allerdings dessen Namen zu nennen (vgl. hier z.B. http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/1.542512 und http://www.israelnationalnews.co m/News/News.aspx/171104#.
 - die Meldungen beruhen auf Berichten der türkischen Tageszeitung Zaman).
In derartigen Erklärungen wird, so der Koordinierungsrat, das antisemitische Argumentationsmuster einer jüdischen Weltverschwörung deutlich sichtbar. Auch andere türkische AKP-Politiker haben sich in vergleichbar judenfeindlicher, antisemitischer Weise geäußert.
Auszug aus dem Schreiben vom 4. September 2013 an den türkischen Botschafter:
"Wir hoffen, dass Sie unter diesen Umständen Verständnis für unsere nach wie vor bestehende Besorgnis über die türkische Entwicklung und auch über die Lage der jüdischen Gemeinschaft in Ihrem Land haben. Wie bereits in unserem Schreiben vom 31. Januar 2013 ausgeführt, wären wir daher dafür sehr dankbar, wenn Sie Ihre Regierung über unsere Besorgnis unterrichten und damit einen Beitrag zu einer Korrektur der politischen Orientierung in der Türkei leisten könnten."
Der Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus hat den Bundesaußenminister, die Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen und den Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages über sein Schreiben vom 4. September 2013 unterrichtet.
Für den Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus e. V.
Prof. Dr. Diethard Pallaschke, Klaus Faber, Staatssekretär a.D., RA, Mohammad Schams, Dr. Rafael Korenzecher

haolam

DIG Stuttgart zum Aufmarsch tausender Anhänger der Muslimbruderschaft in Stuttgart

An die Mitglieder des Gemeinderats der Landeshauptstadt Stuttgart
Sehr geehrte Damen und Herren,
bereits am 31.8.13 demonstrierten tausende AnhängerInnen der Muslimbrüderschaft in Stuttgart. Wie wir der Presse entnahmen, will die so genannte „R4bia-Kampagne“ am kommenden Samstag erneut in Stuttgart demonstrieren. Zu den Zielen der Kampagne gehört auch das „Ende des zionistischen Staats“. Sicher halten Sie das genauso wie wir für unerträglich.
Ziele der Kampagne sind laut ihrer Homepage (www.r4bia.com ):
“R4BIA is the place where the so-called values of the West collapsed
R4BIA means the Egyptian heroes who became free by dying
R4BIA is Egypt, Syria, Palestine and the whole geography of Islam
R4BIA is the name of those who wake all the Islamic world with their death
R4BIA is the place of people who show the death is a revival
R4BIA is justice for everyone against rotten Western values
R4BIA is the end of capitalists
R4BIA is the end of Zionists
R4BIA is the end of immoral press
RABIA is the arena of martyrdom
R4BIA is the mother of martyrs
R4BIA is a smiling martyrdom”
Den Tod und das Märtyrertum zu preisen, ist ein kaum verhüllter Aufruf zu Terror und Gewalt. Veranstaltende und Teilnehmende der Demo werden folglich das Grundgesetz und die Grundrechte frontal angreifen.
In der letzten Demo wurde auch eine Fahne der Hamas mitgeführt. Die Hamas steht auf der EU-Terrorliste. Ihre Charta (Satzung) propagiert als zentrales Ziel die totale Zerstörung des Staates Israel durch den Djihad und ruft ausdrücklich zur Tötung aller Juden auf. Wir empfehlen Ihnen, sich das Dokument anzuschauen.
Siehe http://www.honestly-concerned.org/Temp/Auszuege_Hamas_ChartaA4.pdf
Jahrelang terrorisierte die Hamas Israel mit täglichem Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen. Aktuell unterstützt sie die Djihadisten, die auf der Sinai-Halbinsel gegen die ägyptische Armee kämpfen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie öffentlich gegen diese Demonstration Stellung beziehen würden.
Mit freundlichen Grüßen
haolam

Monday, September 23, 2013

Die Soldatentochter, die zur Terroristin wurde

Am Terroranschlag auf das Einkaufszentrum Westgate in Kenias Hauptstadt Nairobi ist womöglich eine Britin beteiligt. Dies berichten zahlreiche Online-Portale von internationalen Zeitungen. Offenbar gibt es Hinweise, dass sich Samantha Lewthwaite, eine 29-jährige Konvertitin und Witwe eines der London-Bomber, unter den Al-Shabaab-Kämpfern befindet. Die Zeitung «Daily Mail» etwa schreibt, kenianische Soldaten hätten eine weisse Frau mit Schleier beobachtet, die den Terroristen auf Arabisch Befehle zurief. Anonyme Behördenvertreter wiederum erzählten dem «Mirror», man gehe stark davon aus, Samantha Lewthwaite befinde sich in der Gruppe, welche am Samstag das Einkaufszentrum stürmten. Doch wer ist die Frau, die weltweit als die «Weisse Witwe» bekannt ist? Samantha Lewthwaite war mit Germaine Lindsay verheiratet, einem der vier Terroristen der 7/7-Anschläge von London. Am 7. Juli 2005 sprengte sich Lindsay in einer U-Bahn der Piccadilly Line in die Luft. Lewthwaite wird 1983 als Tochter einer Nordirin und eines britischen Soldaten geboren. Ihr Vater Andrew hatte seine Frau Christine während seiner Stationierung in Nordirland kennengelernt. Nach Samanthas Geburt lebt die Familie einige Jahre in Banbridge, in der nordirischen Grafschaft Down. Danach ziehen die Lewthwaites nach Aylesbury in Buckinghamshire. Samanthas Eltern trennen sich, als sie elf Jahre alt war, schrieb der «Telegraph» in einem Portrait vom Februar 2012. Danach sei sie öfters von muslimischen Nachbarn getröstet worden. Mit 15 konvertiert Samantha zum Islam. Später lernt sie an einer Anti-Kriegs-Demonstration in London den Konvertiten Germaine Lindsay kennen. Die beiden heiraten 2002; Samantha bekommt zwei Kinder. Nach dem Selbstmordattentat ihres Mannes verschwindet Samantha Lewthwaite mit ihren zwei Kindern. Danach wird ihr Pfad verworren: 2008 tauchte sie auf dem Radar des britischen Auslandgeheimdienstes MI6 auf. Mittlerweile ist sie selber im islamistischen Terror aktiv: sie soll al-Qaida beigetreten sein. Unter dem Übernamen «Weisse Witwe» wird sie danach zu einer Schlüsselfigur der Al-Shabaab-Miliz. Die kenianischen Behörden und die weltweiten Geheimdienste vermuten, dass Lewthwaite etwa für die Ausbildung von weiblichen Terroristen in Somalia zuständig ist. Zudem soll sie an der Planung mehrerer Selbstmordanschläge auf britische Touristenhotels beteiligt gewesen sein. Die Behörden finden heraus, dass sie zusammen mit dem Briten Jermaine Grant in der kenianischen Stadt Mombasa vier Wohnungen gemietet hat. Bei einer Razzia im Dezember 2011 entkommt Lewthwaite knapp. Später findet man heraus, dass sie mit einem gefälschten Pass aus Südafrika unter dem Namen Natalie Faye Webb umhergereist war. Grant jedoch wird bei der Razzia festgenommen, in einer der Wohnungen entdecken die kenianischen Sicherheitskräfte Sturmgewehre, Munition, Zünder und Chemikalien zum Bombenbau. Offenbar plante die Gruppe Anschläge auf kenianische Hotels. Lewthwaite, die «Weisse Witwe», taucht wieder unter. Ein Anschlag auf eine Bar in Mombasa im Juni 2012 soll auf ihr Konto gehen: Während des Euro-2012-Fussballspiels England gegen Italien soll sie mit einem Raketenwerfer in die Menge geschossen haben, die in der Bar das Spiel auf dem Fernsehen mitverfolgte. Drei Menschen kamen ums Leben. Inzwischen hat Samantha Lewthwaite auch einen neuen Partner, den Briten Habib Ghani. Mit ihm soll sie ein weiteres Kind haben. Von Ghani und Lewthwaits drei Kindern fehlt jede Spur. Die Geheimdienste vermuten, dass Ghani mit den Kindern untertauchte.
bazonline

Ägypten verbietet Muslimbruderschaft

Ein Gericht in Ägypten hat alle Aktivitäten der Islamistenbewegung der Muslimbrüder um den gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi verboten. Das Vermögen der Gruppe wurde eingefroren. Die Richter in Kairo beschlossen außerdem, Immobilien der radikalen Bewegung zu konfiszieren, meldet das ägyptische Staatsfernsehen am Montag. Mursi wurde Anfang Juli gestürzt, die Muslimbrüder waren Ende 2011 als Sieger aus den Parlamentswahlen hervorgegangen. Das Urteil kann noch angefochten werden, berichtet Spiegel Online. Allerdings ermöglicht es den Behörden, härter als bisher gegen das umfangreiche Netzwerk der Muslimbruderschaft vorzugehen. Die Bewegung, die noch vor drei Monaten den ägyptischen Präsidenten und die Mehrheit der Minister stellte, steht damit nun schlechter da als unter dem 2011 gestürzten Präsidenten Hosni Mubarak. Die ideologischen Grundlagen der Muslimbrüder beruhen wesentlich auf einer allein religiös legitimierten Staats- und Gesellschaftsvorstellung. Militante Anhänger der Gruppe, die gegen die Militärregierung kämpft, sind mitverantwortlich für die instabile Sicherheitslage in Ägypten, unter der besonders die christliche Minderheit leidet.
pro

2013: „Ehrenmorde“ nehmen zu

Dieses Jahr hat es bereits 25 sogenannte „Ehrenmorde“ an Frauen in den Palästinensischen Autonomiegebieten gegeben. Das berichtete das „Frauenzentrum für Rechtsbeistand und Beratung“ in Ramallah. Der jüngste Mord geschah am Samstag in der Region Tulkarm. Nach Angaben des palästinensischen Menschenrechtszentrums wurde Thamar Seidan am Samstag im Dorf Deir al-Ghosun aufgefunden. Vermutlich hatte ihr Vater sie erwürgt. Thamar sei mit 15 Jahren zwangsverheiratet worden, vier Jahre später habe sie sich jedoch scheiden lassen, berichtet die palästinensische Nachrichtenagentur „Ma‘an“. Beide Familien hätten sich jedoch mit einer traditionellen „Sulha“ auf einen Waffenstillstand geeinigt, teilten Verwandte mit. Trotzdem verbreitete Thamars Vater anschließend Plakate, auf denen er seine Tochter offiziell verleugnete. Kurz darauf starb das Mädchen. Nach Angaben von „Ma‘an“ beschuldigte der Vater seinen Verwandten Abdul-Rahman Seidan, einen Abgeordneten der Hamas , ihn durch eine Petition zum „Ehrenmord“ an seiner Tochter gezwungen zu haben. Die Petition sollte den Vater enteignen und die Ehre der Familie schützen. Gegenüber „Ma‘an“ verurteilte der Hamas -Abgeordnete sogenannte „Ehrenmorde“. Die Aktivistin Sureida Abed Hussein aus Tulkarm ist jedoch der Auffassung, dass die Petition eine indirekte Anstiftung zum Mord an der jungen Frau gewesen sei. 2012 habe es 13 „Ehrenmorde“ gegeben, im Jahr zuvor seien es vier gewesen. Das palästinensische Menschenrechtszentrum kündigte eine Untersuchung des Falles an. Das Zentrum forderte außerdem, „Täter von Ehrenmorden zu verfolgen und mit diesen Morden in gleicher Weise umzugehen wie mit anderen Verbrechen des willentlichen Mordes und dabei internationale Menschenrechte zu berücksichtigen.“
INN

Verstimmung zwischen EU und Israel nach Zwischenfall im Westjordanland

Am Freitag ist es im Westjordanland zu Zusammenstößen zwischen israelischen Sicherheitskräften und EU-Diplomaten gekommen. Vertreter der EU zeigten sich besorgt über das Vorgehen der Soldaten, Israel sprach von einer Provokation.
Am Montagmorgen hatte die israelische Armee in Chirbet al-Machul, im Jordantal, mehrere illegal errichtete Behausungen von Beduinen abgerissen. Wie die Tageszeitung „Jerusalem Post“ berichtet, folgten die Soldaten damit einem Beschluss des Obersten Gerichtes in Israel. Die betroffenen Palästinenser blieben dennoch auf dem Gelände und versuchten, dort Zelte zu errichten. Am Freitag trafen in dem Gebiet mehrere internationale Diplomaten ein. Laut eigenen Angaben brachten sie Zelte und Hilfsmittel für die betroffenen palästinensischen Familien. Die Transporter wurden von israelischen Sicherheitskräften gestoppt und es kam zu Zusammenstößen. Die Armee setzte offenbar Schallgranaten ein. Auf einer Videofrequenz ist zu sehen, wie eine französische Diplomatin einen Soldaten schlägt. Das Militär teilte mit, die Aktivisten und Palästinenser hätten die Soldaten zudem mit Steinen beworfen. Die genauen Umstände werden noch untersucht.
Die Außenbeauftragte der Europäischen Union, Catherine Ashton, sowie die Kommissarin für humanitäre Hilfe, Kristalina Georgiewa, ließen am Samstag mitteilen: „Die EU bedauert die Beschlagnahmung von humanitären Hilfsgütern durch die israelische Armee gestern in Chirbet al-Machul.“ EU-Vertreter hätten bereits die israelischen Behörden informiert, ihre Besorgnis geäußert und eine Aufklärung gefordert. Weiter betonten die Sprecher: „Die EU unterstreicht die Bedeutung einer ungehinderten Lieferung von humanitärer Hilfe und die Anwendbarkeit des internationalen humanitären Rechts im besetzten Palästinensergebiet.“

Israel sieht „unnötige Provokation“

Die israelische Regierung bezeichnete die Erklärung der EU als einseitig. In einer Mitteilung des Außenministeriums heißt es: „Diese Stellungnahme ignoriert die stumpfe Übertretung des Gesetzes durch die Diplomaten, ihre Missachtung einer Gerichtsentscheidung und ihre unnötige Provokation unter dem angeblichen Vorwand der humanitären Hilfe. Diplomaten werden von ihren Regierungen geschickt, um eine Brücke zu sein und nicht als Provokateure.“ Die Diplomaten und ihre Regierungen schuldeten Israel eine Erklärung für die „eklatante Verletzung des Verhaltenscodex‘ für Diplomaten“.
Vidoes von dem Vorfall finden sich bei YouTube: www.youtube.com/watch und hier: link.brightcove.com/services/player/bcpid2451162423001
INN

Oberndorf: "Lehrer sollten sich gegen muslimische Kontrollmütter wehren"

Die Islamexpertin Oda Dridi-Dörffel ist im Internet auf die Debatte um die muslimische Begleitung ins Landschulheim gestoßen und findet dafür klare Worte.
"Die Lehrer des Gymnasiums hätten sich gegen solche Wünsche ganz klar verwahren müssen. Sie haben einen Bildungsauftrag und da gibt’s nichts zu deuteln." So formuliert es Diplom-Volkswirt Oda Dridi-Dörffel. Sie hat in ihrer Heimatstadt Berlin die Internetseite des Schwarzwälder Boten gelesen und rief spontan in der Redaktion an.

Die 60-jährige Atheistin ist der Meinung, dass man deutschen Lehrer stärken müsse, sich gegen solche Wünsche zu wehren. Schließlich hätten die Schulen die deutsche Verfassung hinter sich. "Und danach sind alle gleich." Sie habe in den vergangenen 30 Jahren, in denen sie sich mit dem Islam beschäftigt, die Erfahrung gemacht, dass "Lehrer keine Ahnung vom Islam haben". Sie seien oft hilflos. "Lehrer müssen sich schlau machen."
Dridi-Dörffel, die auch in Tunesien gelebt hat, erzählt, dass selbst in muslimischen Ländern eine Begleitung ins Landschulheim nicht stattfinden würde. "Es geht doch nicht, dass man diese ‘Johnny-Controletti-Mütter’ mit nimmt." Es gehe hier um einen Kontrollzwang, um die Durchsetzung der Scharia-Gesetze. "Diese Begleitung ist eindeutig ein Misstrauen gegenüber den Lehrern", sagt sie. "Religion und Staat sind getrennt zu betrachten. Und in so einem Fall muss die Religion gegenüber dem Bildungsauftrag zurückstehen." Dass die Oberndorfer Lehrer auf "Klassenharmonie" und "Integration" verweisen, lässt sie nicht gelten: "Schulen müssen Werte durchsetzen, auch wenn die Harmonie dabei manchmal auf der Strecke bleibt. Muslimische Sichtweisen haben in deutschen Schulen nichts verloren."
Und wie hätten die Lehrer gegenüber dem Ansinnen der Mütter reagieren sollen? Auch dafür findet Dridi-Dörffel klare Worte: "Trauen sie uns nicht zu, dass wir den Aufenthalt professionell abwickeln?" – solch eine Antwort hätte sie sich von den Lehrern gewünscht. Und sie geht sogar noch einen Schritt weiter: Weil die Lehrer in diesem Fall nicht alle Schüler gleich behandeln, käme sogar eine Dienstaufsichtsbeschwerde in Betracht. "In anderen Städten habe ich das schon veranlasst."
Übrigens: Sowohl die Klassenlehrerin als auch die Elternbeiratsvorsitzende haben ihre Namen aus den Online-Artikeln löschen lassen.
schwarzwaelder-bote

Sunday, September 22, 2013

Palästinensischer Scharfschütze tötet einen israelischen Soldaten

In der Nähe des Patriarchengrabes in Hebron ist am Sonntagabend der israelische Soldat Gal Kobi (20) erschossen worden. Nach ersten Ermittlungen hat ihn ein palästinensischer Scharfschütze ins Genick getroffen. Der junge Mann wurde in kritischem Zustand in ein Jerusalemer Krankenhaus gebracht, wo er kurz darauf starb. Die israelische Armee hat Hebron abgeriegelt und in der ganzen Region Straßensperren errichtet. Nach dem Täter wird intensiv gefahndet (Foto).
Vor dem tödlichen Schuss war es am Patriarchengrab von Hebron zu Auseinandersetzungen zwischen palästinensischen Steinewerfern und israelischen Soldaten gekommen. Die Randalierer hatten auch Brandsätze auf die Soldaten geschleudert. Tausende von israelischen Pilgern, die über die Feiertage das Patriarchengrab besuchten, wurden evakuiert. Erst in der Nacht zum Freitag hatte ein Palästinenser den ebenfalls 20 Jahre alten israelischen Soldaten Tomer Hazan ermordet.
israelheute

Na, das erklärt doch den Antisemitismus dort !


Kenia: Die sog. Weisse Witwe der islamistischen Anschläge vom 7. Juli 2005 in London plante die Terroraktion mit

Und die Knallcharge Cameron twitterte gerade, dass der Islam nichts mit den Terrorakten in Kenia zu tun habe ! Denkste ! Islamkonvertitin Samantha Lewthwaite hat das Verbrechen mitgeplant.
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Kenia: Israelis bekämpfen Terroristen im Einkaufszentrum

Israelische Sicherheitsexperten haben in den Kampf gegen somalische Terroristen eingegriffen, die sich weiter im Westgate-Einkaufszentrum von Nairobi mit mehreren Geiseln verschanzt haben. Die Rebellen der radikalislamischen Miliz al-Schabab hatten das Gebäude am Samstagmittag mit Maschinenpistolen und Handgranaten bewaffnet gestürmt. Nach Regierungsangaben kamen mindestens 59 Menschen ums Leben, 175 wurden verletzt. Bislang wurde der Tod eines Angreifers bestätigt. Nach Informationen der "Welt" waren die israelischen Sicherheitskräfte allerdings nicht aktiv an einem Einsatz der kenianischen Streitkräfte zur Rettung der Geiseln beteiligt. Die Israelis sollen aufgrund ihrer Erfahrung hinter den Kulissen eine strategisch-beratende Funktion wahrnehmen, hieß es aus Sicherheitskreisen. Viele Geschäfte des Einkaufszentrums gehören israelischen Eigentümern. Sollte es zu einem aktiven Eingreifen der Israelis kommen, wäre es der erste Kampfeinsatz im Ausland von israelischen Spezialeinheiten gegen eine Miliz mit Al-Qaida-Verbindungen. Im Jahr 2011 hatten Kenia und Israel einen Kooperationsvertrag für den Anti-Terror-Kampf abgeschlossen. Die Vereinbarung beinhaltet eine Zusammenarbeit auf technischer Ebene. Sie stehe im Zusammenhang mit "einem neuen Schub" der Kooperation zwischen Israel und afrikanischen Ländern, die vom radikalen Islam bedroht würden, kommentierte die israelische Tageszeitung "Haaretz" damals.
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Tessiner stimmen für Burka-Verbot in der Verfassung

Das Tessin ist der erste Kanton der Schweiz, in dem das Tragen von Burka oder Nikab an öffentlichen Orten verboten wird. Eine entsprechende Verfassungsinitiative fand am Wochenende eine klare Mehrheit. Eine Unsicherheit bleibt, denn das Schweizer Parlament muss die neue Verfassungsklausel noch absegnen. Bei der Volksabstimmung sprachen sich an diesem Wochenende 65,40 Prozent der Tessiner Stimmenden für einen neuen Verfassungsartikel aus, welcher das Verbot einer Ganzgesichtsverhüllung an öffentlichen Orten beinhaltet. Auch der Gegenvorschlag, der vom Parlament ausgearbeitet wurde, fand eine Mehrheit von 59,83 Prozent. Dieser sah vor, das Verbot nur auf Gesetzesebene einzuführen und nicht in der Verfassung. In der Eventualfrage – Initiative oder Gegenvorschlag – sprachen sich : 52,42 Prozent für die Initiative aus, 36,75 Prozent für den Gegenvorschlag. Damit hat die Volksinitiative klar gesiegt. Die Stimmbeteiligung lag bei 46 Prozent. Das Ergebnis entspricht ungefähr dem Resultat von 2009, als über das Bauverbot von Minaretten befunden wurde. Damals befürworteten 68,1 Prozent der Tessiner dieses Verbot, das eine Mehrheit auf eidgenössischer Ebene fand.
swissinfo

Bundestagswahl 2013: AfD um fünf Prozent

Kanzlerin Angela Merkel ist die klare Siegerin der Bundestagswahl 2013. Die von ihr geführte Union legt kräftig zu. Die FDP erleidet ein Debakel. Der Einzug der AfD liegt im Bereich des Möglichen.
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Saturday, September 21, 2013

Hinterhalt

Es sei, lobte “Palästinenserpräsident” Abu Mazen einmal in einem Interview die Hamas, “a good thing”, israelische Soldaten zu entführen, um von der israelischen Regierung die Freilassung “palästinensischer” Terroristen zu erpressen.
Ein Untertan des “strategischen Partners” der deutschen Sozialdemokratie hat am Freitag versucht, der Empfehlung Abu Mazens zu folgen und einen israelischen Soldaten in einem Hinterhalt ermordet, um im Austausch gegen dessen Leiche seinen Bruder freizupressen.
“Nidal Amer, 42, convinces co-worker at Bat Yam restaurant to travel with him to his home; murders him, dump his body in well with aim of using body in negotiations to release his terrorist brother from Israeli jail.”
Nur al-Adin Amer befindet sich als Mitglied der terroristischen Tanzim, die zur Fatah gehört, seit 2003 in israelischer Haft. Nidal Amer, der Mörder, besaß eine Aufenthaltserlaubnis für Israel, da er mit einer Bürgerin der jüdischen Demokratie verheirat ist.
Nach der Bluttat kehrte Nidal Amer nach Beit Amin zurück, wo seine Familie lebt. Dort konnten israelische Sicherheitskräfte den mittlerweile Geständigen und weitere Verwandte festsetzen, die verdächtigt werden, als Waffenschmuggler tätig (gewesen) zu sein.
Während eine Vertreterin der “Regierung” in Ramallah am Sonnabend mit scharfen Worten gegen die Behandlung einer französischen Diplomatin protestierte, die zuvor israelische Soldaten angegriffen hatte, schweigt die “palästinensische Führung” bisher zu dem Terrorakt.
Vor wenigen Tagen freilich hatte der “palästinensische Premierminister” Rami Hamdallah – dessen bereits dritte Amtszeit innerhalb weniger Wochen am Donnerstag begann – Terroristen als “Soldaten Palästinas” gefeiert und ihnen einen lebenslangen “Ehrensold” versprochen.
Während Nidal Amer zunächst bestraft werden dürfte, bleiben die, die ihn motivierten, in Freiheit und reisen als geschätzte Gesprächspartner in der Welt umher.
tw24