Wednesday, April 02, 2014

Neue Details von der blutigen Attacke im Lufthansa-Jet

Neue erschreckende Details vom Horrorflug LH 1676 München-Budapest! Geiselnehmer Muslim H. (28) hat offenbar den 76 Passagieren und der 7-köpfigen Bordcrew sogar mit dem Tod gedroht. Nach Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft lief der Kosovo-Albaner, der nach Ungarn abgeschoben werden sollte, in 5200 m Flughöhe mit einer abgebrochenen Rasierklinge (4cm lang) durch das Flugzeug. Er nahm nahe der Bordküche eine Stewardess (49) als Geisel und schrie mehrmals auf Englisch: "Cockpit öffnen. Kill, Kill!"Oberstaatsanwalt Markus Kring: „Es war eine drastische, lebensbedrohliche Situation. Der Täter umklammerte die Stewardess und hielt ihr die Rasierklinge an den Hals.“ Kurz zuvor hatte der Mann eine andere Flugbegleiterin (35) mit zwei Faustschlägen niedergeschlagen und mit der Klinge in ihren Finger geschnitten. Die Piloten wendeten sofort den Airbus A 320 und flogen zurück nach München. Dort konnte der Geiselnehmer widerstandslos festgenommen werden. Wie konnte der Geiselnehmer mit einer Rasierklinge an Bord komme? Muslim H. war am Dienstag von der JVA Passau (er saß dort wegen unerlaubter Einreise) von zwei Bundespolizisten zur Abschiebung zum Flughafen gebracht worden. Trotz Durchsuchung des Sicherheitsdienstes SGM mit einer Handsonde und einem Röntgengerät fand sich nichts. Ein Polizeisprecher: „Vermutlich hatte er die Rasierklinge am Körper versteckt.“ Muslim H. wurde von zwei Beamten zum Flugzeug gebracht und allein in die letzte Reihe 38 gesetzt. Eine Begleitung nach Budapest schien laut Bundespolizei „nicht erforderlich, da es keinerlei Anhaltspunkte gab, dass von ihm eine Gefahr ausgehen würde".
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