Saturday, May 10, 2014

Von schäbigen Gaunern und verlogenen “Muslimen”

Offensichtlich haben die beiden (!!!) Ehefrauen des Salafisten-Predigers Samira D. und Katrin B. rund 42.700 Euro Fördermittel für nicht förderfähige regelmäßige Kinderbetreung ausgegeben. Die beiden Frauen hatten insgesamt 82.800 Euro Fördermittel für ihren Verein “Al Amal – Die Hoffnung” beantragt. Mit dem Geld beschäftigten sie jedoch drei Arbeitnehmer, darunter den Prediger Dabbagh (also ihren Ehemann), um Kinder zu betreuen.
Zwar wurden die Auszahlungen bereits 2011 gestoppt, aber seit dem laufen die Ermittlungen, was, ebenso wie im Sozialbetrugsfall des Abou Nagie, eine ziemlich lange Bearbeitungszeit ist, wenn man sich die Höhe der Summen vor Augen führt. Aber solcher Art Lücken in den Sozialkassen kann man ja derweil mit den Steuergeldern derer auffüllen, die sich dummerweise an die Gesetze halten. (Quelle)
Nun hat er sich also nicht nur bei Maischberger wiederholt in Szene setzen dürfen, der, der anderen weismachen möchte, er sei nur eines: ein vorbildlicher Muslime, kein Radikaler, kein Verbrecher und schon gar kein Salafist!!
Nun, eines ist er aber wohl doch – ein schäbiger kleiner Dieb auch wenn er ein protziges “Dr. ” und ein selbstverliebtes “Sheikh” im Namen führt, der große Reden gegen unseren Sozialstaat schwingt, aber gern nimmt, was ihm leichtsinnigerweise ohne große Bedenken in den Rachen geschmissen wird.
Dass diese Meldung es nur in die Leipziger Volkszeitung geschafft hat, sowie die gänzlich spärliche, bzw. fehlende Berichterstattung über die Ermittlungen gegen Ibrahim Abou Nagie, macht wieder einmal deutlich, welches Bedeutung man der salafistischen Szene, samt ihren Vorreitern in den Medien und der Politik zumisst.
Ein Trauerspiel …
boxvogel

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