Saturday, July 12, 2014

Friedensprozesse

Das Regime von Ramallah und dessen internationale Unterstützer, meldet Associated Press, beschäftigen sich damit, eine UN-Resolution zu formulieren, mit der Gewalt gegen Zivilisten im jüngsten Konflikt zwischen der Hamas und Israel verurteilt und ein Waffenstillstand gefordert werden sollen.
“The Palestinian draft makes no mention of the firing of hundreds of rockets into Israel by Hamas, which controls Gaza [..].”
Die islamistische Gang hat sich derweil ja bloß zu Angriffen auf das Nuklearforschungszentrum bei Dimona bekannt und “warnt Flugpassagiere vor Reisen nach Tel Aviv”. Daheim in Gaza hat sie Anweisung erteilt, die Standorte von Waffenlagern und Raketenabschußbasen nicht zu verraten.
Das könnte nämlich richtig peinlich werden: Die Organisation SOS-Kinderdorf beispielsweise meldete, “in der Nähe des Kinderdorfes [bei Rafah] sind mehr als 15 israelische Raketen auf Hamas-Camps niedergegangen.” Terroristische Infrastruktur in der unmittelbaren Umgebung einer “Kinderschutzzone”?
Für den Witz der Woche sorgte aber US-Präsident Barack Hussein Obama, der sich als Vermittler anbot. Als Jerusalem zuletzt auf amerikanische Vermittlung setzte, brachte das mehr als siebzig “palästinensischen” Terroristen unverdiente Freiheit und Abu Mazen die Anerkennung seines Deals mit der Hamas.
Die von der Zeitung Haaretz zu Wochenbeginn veranstaltete “Friedenskonferenz” wird durch zwei Vorfälle in Erinnerung bleiben: Erst attackierten linke Friedensfreunde den israelischen Wirtschaftsminister Naftali Bennett, dann mußten sie vor kurzfristig aus Gaza anfliegenden Diskussionsbeiträgen flüchten: “Crowd at #HaaretzPeace conference hastily exits hall as rocket alert is sounded”.
 tw24

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