Thursday, July 10, 2014

Friedenstauben

Khaled Mashaal, der ein “politischer” Repräsentant der Hamas sein soll, läßt mitteilen, seine Gang habe kein Interesse an einer Waffenruhe. Viele Bitten um Gespräche seien bei ihr eingegangen, prahlt er, “to reach a truce agreement and stop rocket fire”, doch “he declared his movement’s total rejection to such demands”.
Eine weitere “politische” Repräsentantin “Palästinas”, die als “Botschafterin” des Regimes von Ramallah in Berlin tätige Khouloud Daibes, klagt derweil im deutschen Staatsfunk unhinterfragt, die israelische Verteidigung gegen “palästinensischen” Terror sei “ein barbarischer Krieg und Massenmord”.
“[I]n Gaza sterben Familien, ganze Familien werden ausgerottet. Die haben weder Vorwarnsysteme, noch Schutzräume [..].”
Seine “Regierung”, erläuterte freilich kurz zuvor Hamas-“Sprecher” Sami Abu Zuhri – natürlich nicht im DLF -, habe sehr bewußt Ressourcen in den Bau terroristischer Infrastruktur investiert, statt in den von Luftschutzräumen. “The policy of people confronting the Israeli warplanes with their bare chests in order to protect their homes has proven effective”.
“We in Hamas call upon our people to adopt this policy, in order to protect the Palestinian homes.”
Der “Völkermord”, von dem der Despot in Ramallah, der Finanzier des Massakers von München, unterdessen einer Welt erzählt, die sich von Kriegsverbrechern seines Schlages offenbar gern betrügen läßt, ist tatsächlich einer, den Israel mit einer Schwächung oder Ausschaltung der Hamas, zu der es zugleich gegenüber der eigenen Bevölkerung verpflichtet ist, verhindern will.
Wer Frieden will, eine Zukunft für “Palästinenser” wie für Juden, der kann nur an der Seite Israels gegen die Terroristen kämpfen, die sich hinter Zivilisten verstecken, sie nur allzu gern (un-)schöner Fernsehbilder wegen als “Schutzschilde”, die keine Nichtkombattanten mehr sind, opfern. Wer Israel dennoch einen “Massenmord” nachsagt – und selbst mit Mördern solidarisiert -, lügt.

Deutscher Rat: Israel muß dies, Netanjahu das. Müssen Terroristen auch etwas tun oder unterlassen?
Und wem, befragt danach, was nun zu tun sei, nur einfällt, Israels Premier habe sich neue Minister zu suchen und “Siedlungen” zu räumen, dem ist nicht zuzuhören. Die Hamas hat ihre Angriffe auf Israel einzustellen, die Fatah die ihren. Beide haben Israel als das anzuerkennen, was es ist: die jüdische Demokratie. Dann, nicht vorher, kann es Frieden geben und – vielleicht – einen “palästinensischen” Staat.
 tw24

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