Saturday, August 02, 2014

Marxismus: Einer Journaillistin Liebe zum islamistischen Terror

        “Hamas is preventing three Gazan children, who desperately need medicine they could only get in Israel, from leaving the Strip to Israel. The three children, aged 5, 10 and 12, are suffering from systemic arthritis and are all in mortal peril.”
        (Ynet, 31.07.2014)
Vor fünf Jahren, im April 2009, erschien erstmals Bettina Marx’ Band Gaza – Berichte aus einem Land ohne Hoffnung. “Alle Grenzen des Gazastreifens”, heißt es auf dem Umschlag, “sind geschlossen, der Luftraum wird von israelischen Kampfflugzeugen und Hubschraubern überwacht, auch das Meer bietet kein Entkommen.”
“Die Menschen in Gaza”, geht die Klage weiter, “leben seit fast zwanzig Jahren eingepfercht und isoliert, abgeschnitten von der Welt und abgehängt von wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklung.” Ein halbes Jahrzehnt später hat die Hamas den dritten Krieg seit ihrer gewalttätigen Machtübernahme 2007 über Gaza gebracht.
Während Israel die vergangenen Jahre nutzte, seine Infrastruktur zum Schutz von Menschen auszubauen, rüstete die Hamas in Zeiten relativer Ruhe quantitativ und qualitativ auf, während sie das Wohl der Zivilbevölkerung “NGOs” und Vereinten Nationen überließ, die sich, allen voran die UNRWA, damit zu Komplizen der islamistischen Bande machten.
Beschwerten die “Menschenrechtsaktivisten” sich über fehlendes Baumaterial, ließ Israel meist früher als später dessen Lieferung über seine Grenzen zu und muß jetzt unter schmerzlichen Verlusten erkennen, daß es auf diese Weise einen Beitrag zum Aufbau eines Tunnelsystems leistete, dessen Daseinszweck nicht friedlich ist.
Zwischen 2008 und 2011 bezahlten nach Angaben eines “palästinensischen” Think Tanks mindestens 160 Kinder, die die Hamas zum Tunnelbau einsetzte, diese Arbeit mit ihrem Leben. Bis heute dürfte der “Widerstand” Dutzende weitere Kinder seinem Ziel, einen terroristischen “Coup” gegen Israel zu landen, geopfert haben.
Was die Hamas antreibt, ist keine Liebe zum Leben, zu Wohlstand, Fortschritt oder gar Freiheit, sondern Menschenverachtung. Ihr Gründungsmanifest ist ein Dokument voller Haß. “Its philosophy is rooted in the totalitarianism and radical anti-Semitism that has undergirded Islamism since its rise in the 1930s and 1940s”, schreibt Jeffrey Hersh:
“The authors of this charter [..] cite Hassan al-Banna, the iconic founder of the Muslim Brotherhood in Egypt, who said, ‘Israel will exist and will continue to exist until Islam will obliterate it, just as it obliterated others before it.’ Furthermore, the Covenant claims that the destruction of Israel is a religious obligation, that is, for Muslims; it is a ‘response to Allah’s command.’”
Und nichts, was Israel oder das Judentum unternehmen oder unterlassen, kann an dieser “heiligen Pflicht” etwas ändern. Deshalb sind Terror-Tunnel wichtiger als zivile Infrastruktur, Raketen bedeutend wertvoller als Kinder, die beim Tunnelgraben draufgehen oder als “menschliche Schutzschilde”. In den Jahren ihrer Herrschaft hat die Hamas ihren verbrecherischen Charakter deutlich unter Beweis gestellt.
Und dennoch – oder gerade deswegen? – steht Bettina Marx auch fünf Jahre nach Erscheinen ihres Türstoppers fest an der Seite der islamistischen Bande. Für die “Katastrophe”, die sie über Gaza brachte, macht die Journaillistin natürlich nicht die Jihadisten verantwortlich, sondern – Israel. “Sie wurde planmäßig ins Werk gesetzt, um die Hamas in die Knie zu zwingen”.
Doch das, ein Ende der Hamas-Herrschaft in Gaza und, vielleicht, sogar ein Ende der islamistischen Gang selbst, wäre, so Bettina Marx weiter, ein Skandal. “Es kann” nämlich “einfach nicht sein, dass im Nahost-Konflikt nur die Interessen Israels zählen und alles andere sich dem unterzuordnen hat.” Und dann formuliert sie eine Forderung, die – in diesem Kontext – ungeheuerlich ist:
“Langfristig wird auch Israel nur Ruhe bekommen, wenn die Palästinenser ein freies und selbstbestimmtes Leben führen können, mit all den Rechten, die für Israelis selbstverständlich sind.”
Wer die Hamas vor dem Untergang oder wenigstens einer Entmachtung bewahren will, weiß ganz offenkundig gar nicht, was “für Israelis selbstverständlich” ist. “Forget about Israeli interests. Forget about Arab interests”, schreibt Charles Krauthammer in der Washington Post und führt mit seinem Kommentar das beschränkte Weltbild der Bettina Marx brillant vor:
“The American interest is to endorse and solidify this emerging axis of moderate pro-American partners (Israel, Egypt, Jordan, Saudi Arabia, the United Arab Emirates and other Gulf states, and the Palestinian Authority) intent on seeing Islamist radicalism blunted and ultimately defanged.”
Auch wenn einige dieser “moderate pro-American partners” nicht unproblematisch sein mögen – unproblematischer als die Hamas sind sie allemal. Nicht sie waren es jedenfalls, die Gaza zu einem einzigen Waffenlager ausgebaut und darob jeden dort lebenden Menschen zum “Schutzschild” gemacht haben, zum bloßen Objekt, jeder Würde und Selbstbestimmung beraubt.
Daß Bettina Marx eine Meinung hat, kann nicht kritisiert werden. Ein Skandal freilich ist es, darf sie ihre menschenfeindliche Propaganda über Medien verbreiten, die meinen, mittels einer “Demokratieabgabe” finanziert werden zu müssen. Bettina Marx hat weder Anstand noch ist sie eine Demokratin.
Ihr Flirt mit Islamisten verhöhnt jeden, der sich nach Frieden und Freiheit sehnt, für sie Gesundheit und Leben riskiert.
 tw24

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