Friday, September 26, 2014

Forderung: Null Toleranz für radikal-islamisches Gedankengut in Wiener Kindergärten

In der Fernsehsendung "Im Zentrum" am 14.9.2014 berichtete eine Expertin von zahlreichen Kindergruppen bzw Kindergärten in Wien, die von radikal-islamischen Gruppierungen betrieben werden sollen. Hier werde unter Umständen der Grundstein für spätere Radikalisierungen gelegt. Für die Wiener Gemeinderäte Wolfgang Aigner (klubunabhängig) und Gerhard Haslinger (FPÖ)schrillen bei solchen Tendenzen alle Alarmglocken. "Die Förderung privater Kindergruppen ist wichtig und richtig. Der Kindergarten soll aber eine Einrichtung sein, in der Deutsch gesprochen wird und Integration tatsächlich stattfindet. Dies hat seitens der Behörde, in Wien ist das die MA 11, durch laufende Kontrollen sichergestellt zu werden!"Die beiden Gemeinderäte bezweifeln im weiteren, dass die öffentlich bekundete Bereitschaft des Stadtrates, Kindergärten auch im Hinblick auf Islamismustendenzen zu kontrollieren und gegebenenfalls die Förderungen zu streichen, dem Realitätscheck standhält. "Der Stadtrat gibt an, gar nicht feststellen zu können, wann ein Kindergarten einen islamischen Hintergrund hat. Es reiche dafür jedoch eine simple Google-Recherche: unter dem Stichwort "Islamische Kindergärten Wien" gibt es auf Anhieb zahlreiche Treffer. Wenn man sich die Mühe macht, die Unterlagen der Betreiber zu untersuchen (etwa auf Islam-Unterricht, Betreuung auf Arabisch und ähnliches), sollte es nicht schwer sein, weitere Gruppen zu finden." Als konkretes Beispiel für eine islamische Kinderbetreuungseinrichtung, die eine eindeutig religiöse Ausrichtung hat, ist der Verein KIBIZ in der Brigittenau .Dieser hatte bereits mehrfach öffentliches Aufsehen erregt. "Solche explizit islamischen Einrichtungen müssen laufend im Hinblick auf Radikalisierung kontrolliert werden. Die Bevölkerung hat angesichts der Bedrohungen, die vom islamischen Fundamentalismus ausgeht, ein Recht, dass dieser Fundamentalismus schon in seinen Ansätzen konsequent bekämpft und schon gar nicht aus Steuermitteln finanziert wird", so Aigner und Haslinger abschließend.
 ots

No comments: