Friday, September 05, 2014

Mann des Terrors

Es ist eine in “Palästina” lange geübte Praxis, gegen Israel und dessen Bewohner und Besucher gerichteten Terrorismus nicht nur wortreich als “nationale” und religiöse “Pflicht” aller “Palästinenser” zu deklarieren und – so sich die Gelegenheit dazu bietet – zu feiern, sondern ihn auch finanziell großzügig zu belohnen.
Lobpreist Abu Mazen in Erfüllung ihrer “Pflicht” in israelische Haft geratene Verbrecher nicht nur als “fighters for freedom and peace” und verlangt mit der Forderung nach ihrer Freilassung ein zumindest für “Palästinenser” geltendes Recht auf straffreien Mord an Juden, bekennt das Regime in Ramallah sich auch mit Geld zu ihnen und ihren Verbrechen.
“[E]ven during frequent budget shortfalls and financial crisis, the PA pays the prisoners’ salaries first and foremost – before other fiscal obligations.”
Mußte der irakische Diktator Saddam Hussein, der suicide attacks auf Juden mit Schecks für die Familien der Mörder wertzuschätzen pflegte, keine kritischen Nachfragen fürchten, sind die Regierungen demokratischer Staaten, die “Palästina” finanzieren, gegenüber ihren Parlamenten und Wählern durchaus rechenschaftspflichtig.
Und da in mehr und mehr Staaten – unter ihnen natürlich nicht Deutschland – Politiker in der Tat damit begannen, unbequeme Fragen nach der Verwendung der Überweisungen für Ramallah zu stellen, beschloß die vor gut drei Monaten vereidigte “palästinensische Einheitsregierung”, ihren Sponsoren in dieser Frage entgegenzukommen.
“[PA government spokesman Ehab] Bessaiso explained that the change of ‘the Ministry of Prisoners’ Affairs’ under the PA into ‘the Authority of Prisoners’ Affairs’ under the PLO would ‘provide political and legal cover’ and ‘eliminate arguments … that [foreign] aid money [to the PA] is going to the prisoners.'”
In dieser Woche nun wurde in Ramallah tatsächlich das “Ministerium für Gefangenenangelegenheiten” aufgelöst und unter dem Dach der PLO eine direkt “Palästinenserpräsident” Abu Mazen unterstellte Kommission eingesetzt, die sich um die Entlohnung verurteilter “palästinensischer” Verbrecher in israelischer Haft kümmern wird.
“Former PA prisoners affairs minister Issa Qaraqi is set to head the new body, which is called the Higher National Commission for Prisoners and Detainees Affairs.”
Theoretisch können nun sich jene Regierungen, die schon bisher nicht wissen wollten, wie das Regime in Ramallah ihre Überweisungen verwendet, beteuern, von dessen Unterstützung “palästinensischen” Terrors nichts zu wissen. Die “palästinensische Einheitsregierung”, die sie unterstützen, unterhält ja kein “Gefangenenministerium” mehr.
Davor allerdings, daß die PLO, die international als Repräsentantin aller “Palästinenser” gilt, sich damit offen zu Terrorismus bekennt, kann nun niemand mehr die Augen verschließen. Abu Mazen, kürzlich noch als “Mann des Friedens” gepriesen, ist jetzt höchstpersönlich verantwortlich dafür, daß kein “palästinensischer” Mordversuch oder tatsächlicher Mord an Juden unbelohnt bleibt.
Wer ihm zukünftig die Hand reicht, schüttelt die eines nicht einmal mehr klandestinen Paten antisemitischen Terrors.
 tw24

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