Saturday, June 20, 2015

EU-Parlament stoppt Foto-Schau von Syrien-Opfern

Weit mehr als 200 000 Menschen sind im Krieg in Syrien bereits getötet wurden, die überwältigende Mehrheit davon durch Truppen des Diktators Assad. Viele seiner Opfer wurden in Geheimgefängnissen zu Tode gefoltert. Eine Fotoausstellung, die diese Gräueltaten dokumentiert, sollte jetzt im EU-Parlament gezeigt werden – doch weil das Präsidium nicht mit der hässlichen Realität konfrontiert sein wollte, verbot es die Ausstellung. Die Ausstellung der sogenannten Caesar-Files zeigt eine Auswahl der mehr als 50 000 Fotos, die ein ehemaliger Militärpolizist des Regimes von Diktator Assad gemacht hatte. Die Bilddokumente stellen einen der eindrücklichsten Beweise für die Verbrechen des Assad-Regimes dar: Sie zeigen Tausende ausgemergelte Leichen, deren entstellte Körper deutliche Spuren von Folter aufweisen. Einigen der Opfer fehlen Gliedmaßen, anderen wurden die Genitalien abgetrennt oder Augen ausgestochen.
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