Tuesday, July 21, 2015

Israel-Hasser sammeln Spenden bei Commerzbank

Anhänger des islamistischen Regimes im Iran marschierten am 11. Juli durch Berlin. „Tod Israel, Tod Amerika!“, rief auf einem Lautsprecherwagen ein Anführer ins Mikrofon. Dann wiederholte er mehrere Male auf Arabisch: „Verdammt seien die Juden und Sieg dem Islam!“
Die Hass-Parolen wurden zum sogenannten Al-Quds-Tag gerufen, den der erste Führer des iranischen Gottesstaates, Ajatollah Khomeini, 1979 erfand und der jedes Jahr nach dem Ramadan von Teheran aus inszeniert wird. Al-Quds bedeutet auf Arabisch „Jerusalem“. Getrommelt wird für die Eroberung Jerusalems und die Vernichtung Israels.
Erst nach dem 11. Juli fiel mir auf, dass die Akteure des Quds-Tages in Berlin Spendengelder einwerben (www.qudstag.de), auf einem Konto bei der Commerzbank (IBAN: DE28100800000564455001).
Ein Konto ist Privatsache. Aber wo sind die Grenzen? Das Geldinstitut kann dem Inhaber kündigen, zum Beispiel, wenn Dritte geschädigt werden. Ganz offensichtlich soll Israel mit diesem Konto geschädigt werden und alle sechs Millionen Juden, die in diesem Staat leben.
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