Thursday, July 16, 2015

Multikulti: Drohungen lediglich „milieubedingte Unmutsäußerungen“

Im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen sind derzeit 3.500 Asylwerber aus 40 Ländern untergebracht. Eigentlich ist das Lager nur für halb so viele Menschen vorbereitet, weshalb rund ein Drittel der Asylwerber unter freiem Himmel schläft, mehrere Hundert sind in Zelten untergebracht.
Dementsprechend ist auch die Situation im Lager, nämlich äußerst angespannt. So kündigte etwa die Diakonie Anfang Juli an, ihre Mitarbeiter aus dem Erstaufnahmezentrum abzuziehen. Grund: „Die Sicherheit für die Mitarbeiter vor Ort sei nicht mehr gegeben und die Beratung könne nicht mehr sinnvoll durchgeführt werden.“
Der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler (SPÖ) warnt davor, dass die Situation zu eskalieren drohe. Die Lage gleiche einem „Pulverfass“. Um dies zu verhindern, sind derzeit mehrere Mitarbeiter der Sicherheitsfirma ORS sowie 40 Polizisten im Aufnahmezentrum.
Die Situation eskaliert trotzdem immer wieder. Etwa dann, wenn es um Geld geht. Laut Unzensuriert.at wollte ein albanischer Asylwerber Zigaretten kaufen, die er nicht bezahlen konnte. Der Trafikant verweigerte natürlich den Verkauf, woraufhin der Asylwerber mit Verstärkung zurückkam und den Tabaktrafikbetreiber bedrohte.
Wie auf dem Video zu hören ist, drohte der junge Mann dem Trafikanten und erklärte: „Ich bin kein scheiß Österreicher, ich bin Muslim.“ Außerdem soll der Albaner den Verkäufer beschuldigt haben, ihn bestohlen zu haben.
Für die angerückte Polizei waren die Drohungen lediglich „milieubedingte Unmutsäußerungen“ und erfüllten damit laut Unzensuriert nicht den Tatbestand der gefährlichen Drohung.
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