Saturday, November 21, 2015

Merkels Failed State

Ich bin kein Jurist, aber wenn uns der Islamische Staat darüber informiert, daß sich unter den illegalen Einwanderern jede Menge seiner Terroristen befinden, und Angela Merkel dann mehr oder weniger erklärt, das sei ihr egal und den Bundesgrenzschutz (oder wie der jetzt heißt) anweist, gegen jede Logik alle Fremden unkontrolliert ein- und eben auch durchreisen zu lassen, und dann massakrieren diese Typen, die von Deutschland durchs Land gelassen wurden, in Paris einen Haufen Menschen: Ist das dann nicht Beihilfe zum Mord? Hat das schon einmal jemand geprüft?
Ich verstehe die Menschen im Ausland, denen vor dieser Regierung graust. Gestern Abend waren wir mit Freunden essen: Mit einer japanische Familie und einer amerikanischen. Alle schütteln den Kopf angesichts der Berliner Politik. Kein Japaner würde auf die Idee kommen, alle Grenzen sperrangelweit zu öffnen, kein Amerikaner importiert freiwillig die mexikanischen Bandenkriege. Und die Freunde, mit denen wir uns trafen, sind Entwicklungshelfer und Sozialarbeiter – keine rechtsradikalen Monster. Sie lachen sich in unserem Beisein jetzt nicht gerade tot über die Kanzlerin, dazu sind sie zu sensibel, sie meinen mitfühlend „we will see“, aber man kann in ihren Gesichtern den mangelnden Glauben daran ablesen, daß das noch gutgeht, was da gerade in Europa passiert.
Wenn dieser Justizminister Heiko Maas erklärt, man dürfe das Flüchtlingsthema nicht mit dem Terrorthema verquicken, denn: „Die meisten, die Anschläge verüben, leben schon im Land und haben die heimische Staatsbürgerschaft“ – was will er uns damit bloß sagen?
Daß es ja nur ein paar Mörder sind, die seine Regierung eingeladen und dann nach Frankreich durchgewunken hat? Also, sagen wir, nur zwanzig Prozent?
Ich habe gelesen, es sollen jetzt mindestens zwei der acht Killer über Griechenland gekommen und mit großer Wahrscheinlichkeit durch das Land mit dem freundlichen Gesicht weitergereist sein – Österreich hat ja bekanntlich keine direkte Grenze zu Frankreich, und die Terroristen müßten schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn sie nicht Merkels Failed State zur Weiterreise wählen würden. Womöglich haben sie sich am Münchener Bahnhof noch kostenlos sattgegessen, bevor sie zur Tat schritten. Vielleicht hat der eine oder andere auch noch schnell ein Selfie mit der Kanzlerin gemacht.
Und was meint Maas mit der Behauptung, die meisten Terroristen lebten schon im Land und hätten die „heimische Staatsbürgerschaft“? Ist das jetzt beruhigend? Ist das auch schon wieder so eine gute Nachricht aus dem Wahrheitsministerium? Es wird doch ständig erklärt, all diese Syrer und Möchtegernsyrer, die zum großen Teil entweder ohne Dokumente oder mit gefälschten Pässen zu Mama Merkel strömen, müßten integriert werden, für den Arbeitsmarkt und was weiß ich was und später deutsche Ausweispapiere erhalten. Dann können wir uns ja auf einiges gefaßt machen.
Die Maas-Feststellung, daß „die meisten, die Anschläge verüben“, schon heimische Pässe haben, ist das beste Argument gegen die massenhafte unkontrollierte Einwanderung. Das weiß eigentlich jeder, der noch einen Funken Verstand hat – offenbar nur der Minister nicht. Ist der weich in der Birne? Merkelt der schon? Und was ist mit der Kanzlerin?
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