Saturday, February 27, 2016

Kein Stein wird in Europa auf dem anderen bleiben

Die Griechen sind nach wie vor pleite, und die Lokomotive Deutschland verliert an Zugkraft. Die Briten dürften den sinkenden europäischen Seelenverkäufer als erste verlassen, die Visegrád-Staaten kochen zunehmend ihre eigene Suppe, in Brüssel dilettieren Politiker wie Martin Schulz oder Jean-Claude Juncker, und Angela Merkel hat Deutschland auf einen politischen Irrweg geführt und denkt gar nicht daran, ihn zu verlassen. Daran ändern auch die lauten Warnrufe aus dem In- und Ausland nichts. Keiner der verantwortlichen Politiker und ihrer Helfershelfer in den Mainstreammedien ist bereit, die aktuelle Politik bis zum Ende durchzudenken. Ein Europa ohne Außengrenzen wird solange Millionen von Armutsmigranten anziehen, wie die Lebensverhältnisse auch nur etwas besser als in Nigeria, Afghanistan oder Marokko sind. Die Bevölkerung Europas verliert angesichts der Performance der politischen Verantwortungsträger zunehmend das Vertrauen in Politik und Staat. Viele Bürger fühlen sich von den Parteien und Regierungen nicht mehr vertreten, sondern verraten. Diese reagieren auf den Vertrauens- und Machtverlust mit Realitätsverlust. Die Demokratie steckt in einer tiefen Krise, die Europäische Union steht vor dem Zerfall. Die ganze Welt schüttelt den Kopf über den kulturellen Selbstmord Europas. Außenpolitisch spielt die EU kaum noch eine Rolle, sie ist zum Spielball globaler und sogar regionaler Mächte verkommen. So hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan bei einem Treffen EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und EU-Ratspräsident Donald Tusk wie kleine Schuljungen vorgeführt. Die EU lässt sich das nicht nur gefallen, in ihrer Verzweiflung wirft sie sich Erdoğan an den Hals und hofft, dass er für sie gegen ein paar Milliarden Euro die Flüchtlingskrise löst. Aufgrund einer fehlenden europäischen Strategie und der außenpolitischen und militärischen Schwäche setzt man seine ganzen Hoffnungen auf einen Islamisten. Ohne militärische Macht kann man eben nicht auf Augenhöhe verhandeln, man ist lediglich Bittsteller. Europa steht vor einem multiplen Organversagen. Angesichts des aufkommenden Sturms ist die relative Gelassenheit und Ruhe der politisch korrekten Elite und ihrer Schafsherde beeindruckend und beängstigend zugleich. Noch lässt sich ein großer Teil der Untertanen mit Ankündigungen, Phrasen, politischen Ritualen und symbolischen Aktionen ruhigstellen. Es wird aber zunehmend schwieriger und gelingt nur durch die schrittweise Abschaffung und Einschränkung demokratischer Grundrechte. Die Neosozialisten in Brüssel und vielen europäischen Hauptstädten machen unbeirrt weiter, obwohl ihre Politik, ihre Visionen und Pläne gerade katastrophal scheitern. Jede Fehlentscheidung zieht einen Rattenschwanz an weiteren Fehlentscheidungen und halbherzigen Reparaturmaßnahmen nach sich. Statt umzudenken, erhöhen die politisch korrekten Dogmatiker und Dilettanten lediglich die Dosis. Die europäischen Machthaber öffnen die Geldschleusen noch weiter, sie planen, das Bargeld und damit auch die Freiheit und das Privateigentum abzuschaffen, sie verschärfen unter dem Deckmantel der Toleranz die staatliche und mediale Hetze gegen ihre Kritiker, sie versuchen, die Bürger ruhigzustellen und vorsorglich zu entwaffnen, wie das in allen Diktaturen und Systemen, die auf dem Weg zu einer sind, der Fall ist. Weiterlesen bei ortneronline.at

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