Thursday, June 16, 2016

Bundespräsident Gauck: Ramadanfeiern einen Tag nach Orlando

Die Leichen des Massakers von Orlando waren noch nicht richtig erkaltet, da besuchte Bundespräsident Joachim Gauck schon ein muslimisches Fastenbrechen in Berlin zum Ramadan. Wusste er nicht, dass der Koran dazu aufruft, während des Fastenmonats die „Ungläubigen“ zu töten, wo immer sie auch zu finden sind? Text: Kai Knut Werner

Drei Tage sind nach dem Blutbad von Orlando vergangen und scheinbar suchen wir noch immer irgendeine Erklärung für diese abscheuliche Tat. Wir sehen in den Medien wichtige Gebäude der westlichen Staaten in den Farben der Regenbogenflagge illuminiert. Der amerikanische Präsident hat sich geäußert, viele prominente Menschen, die der LGBT Community verbunden sind, haben auch ihre Solidarität bekundet.

Was aber ist mit der deutschen Politik? Diejenigen, die sich üblicherweise immer bei irgendwelchen Ereignissen äußern, waren natürlich sofort zu Stelle. Das sind aber auch diejenigen, die uns als Islamversteher immer einreden wollten, der Islam sei friedlich und gehöre zu Deutschland! Wenn ich jetzt sarkastisch wäre, würde ich jetzt fragen: Ist dieses kollektive Blumenablegen etwa das schlechte Gewissen, das die Islamversteher nun umtreibt?

Die Kanzlerin sprach etwas von „schwerem Herzen“ – was in einem besonderen Verhältnis zu ihren Aussagen zum schlechten Bauchgefühl bei Homoehe und Adoptionsrecht für Homosexuelle passt. Und mehr kam dann da auch nicht! Bundespräsident Gauck besuchte einen Tag nach der Tat ein muslimisches Fastenbrechen in Berlin und strahlte in die Kamera. Ob die Datteln im geschmeckt haben, kann ich nicht beurteilen. Dazu muss man wissen: Der Koran ruft während des Ramadans dazu auf, die „Ungläubigen“ zu töten, wo immer sie auch zu finden sind.

Kann man als Bundespräsident - nach solch einer Tat an solch einer Veranstaltung teilnehmen und zu den Geschehnissen einfach den Mund halten? Kann man sich in dieser Position ein Handeln aus Angst vor der Reaktion der Gastgeber leisten? Oder ist es vielleicht das klerikale Verständnis unseres pastoralen Bundespräsidenten, das ihn dorthin trieb? Dann wären wir wieder beim Einfluss der Religionen. Herr Gauck hätte ein Zeichen setzen können, ja müssen – hat er bis jetzt aber leider nicht! 

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