Die
Leichen des Massakers von Orlando waren noch nicht richtig erkaltet, da
besuchte Bundespräsident Joachim Gauck schon ein muslimisches
Fastenbrechen in Berlin zum Ramadan. Wusste er nicht, dass der Koran
dazu aufruft, während des Fastenmonats die „Ungläubigen“ zu töten, wo
immer sie auch zu finden sind? Text: Kai Knut Werner
Drei
Tage sind nach dem Blutbad von Orlando vergangen und scheinbar suchen
wir noch immer irgendeine Erklärung für diese abscheuliche Tat. Wir
sehen in den Medien wichtige Gebäude der westlichen Staaten in den
Farben der Regenbogenflagge illuminiert. Der amerikanische Präsident hat
sich geäußert, viele prominente Menschen, die der LGBT Community
verbunden sind, haben auch ihre Solidarität bekundet.
Was
aber ist mit der deutschen Politik? Diejenigen, die sich üblicherweise
immer bei irgendwelchen Ereignissen äußern, waren natürlich sofort zu
Stelle. Das sind aber auch diejenigen, die uns als Islamversteher immer
einreden wollten, der Islam sei friedlich und gehöre zu Deutschland!
Wenn ich jetzt sarkastisch wäre, würde ich jetzt fragen: Ist dieses
kollektive Blumenablegen etwa das schlechte Gewissen, das die
Islamversteher nun umtreibt?
Die
Kanzlerin sprach etwas von „schwerem Herzen“ – was in einem besonderen
Verhältnis zu ihren Aussagen zum schlechten Bauchgefühl bei Homoehe und
Adoptionsrecht für Homosexuelle passt. Und mehr kam dann da auch nicht!
Bundespräsident Gauck besuchte einen Tag nach der Tat ein muslimisches
Fastenbrechen in Berlin und strahlte in die Kamera. Ob die Datteln im
geschmeckt haben, kann ich nicht beurteilen. Dazu muss man wissen: Der
Koran ruft während des Ramadans dazu auf, die „Ungläubigen“ zu töten, wo
immer sie auch zu finden sind.
Kann
man als Bundespräsident - nach solch einer Tat an solch einer
Veranstaltung teilnehmen und zu den Geschehnissen einfach den Mund
halten? Kann man sich in dieser Position ein Handeln aus Angst vor der
Reaktion der Gastgeber leisten? Oder ist es vielleicht das klerikale
Verständnis unseres pastoralen Bundespräsidenten, das ihn dorthin trieb?
Dann wären wir wieder beim Einfluss der Religionen. Herr Gauck hätte
ein Zeichen setzen können, ja müssen – hat er bis jetzt aber leider
nicht!
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