Monday, September 19, 2016

Beredtes Schweigen

Während kein in der israelischen Hauptstadt Jerusalem gedachter Gedanke an Wohnungen, in die Juden einziehen könnten, schärfster internationaler Verurteilung entgeht, sind Reaktionen auf »palästinensische« Terrorakte selten oder bleiben aus. Die, die für Wohnungen und deren jüdische Besitzer den Begriff »Friedenshindernis« prägten, schweigen, attackieren Terroristen Juden.
Seit dem Ende der vergangenen Woche ist erneut ein Anstieg »palästinensischer« terroristischer Aktivitäten zu beklagen, immer wieder versuchen mit Messern bewaffnete Angreifer, israelische Sicherheitskräfte zu attackieren oder Zivilisten zu ermorden. Bei Kiryat Arba steuerte ein »Palästinenser« seinen Wagen in an einer Haltestelle Wartende, Steinewerfer greifen PKW an.
Verteidigen israelische Sicherheitskräfte sich und die Angegriffenen, werden ihnen trotz eindeutiger Belege für korrektes Handeln »barbarische Akte« vorgeworfen und »extralegale Hinrichtungen«. Doch nicht bloß schamlose Verleumdungen Israels begleiten die Angriffe auf seine Bürger, zugleich werden ausgeschaltete Angreifer als »Märtyrer« geehrt und so Zustimmung zu ihnen signalisiert.
Vergeblich jedoch verläuft die Suche nach Äußerungen aus Washington, Paris oder Berlin, die die »palästinensische« Gewalt dieses Wochenendes verurteilen, ihre Illegalität betonen oder die von ihnen ausgehenden Gefahren für eine Akzeptanz der Zwei-Staaten-Lösung beklagen. Wohnungen für Juden, das ist die Botschaft dieses Wochenendes, sind schlimmer als Mordversuche an Juden.
 tw24

No comments: