Thursday, October 13, 2016

Neue Infos: IS-Terroristen noch in Deutschland unterwegs?

 

In Deutschland nimmt die Terrorgefahr zu: Nach dem rätselhaften Suizid des syrischen Terror verdächtigen Dschaber al-Bakr in Leipzig kommen neue Fakten ans Tageslicht. Zahlreiche Syrer sind offenbar in die Terrorzelle von al-Bakr verwickelt gewesen.
In der Nacht zum Donnerstag hatte sich der 22-Jährige Islamist laut Behördenangaben in seiner Zelle in einer Leipziger Justizvollzugsanstalt in seiner Zelle erhängt, nachdem er in einem Plattenbau in der Stadt verhaftet werden konnte. Die Ermittlungen der deutschen Behörden könnten dadurch wesentlich erschwert werden.
„Wir ermitteln in alle Richtungen. Auch, ob ein Fremdverschulden vorliegt“, erklärte Generalstaatsanwalt Klaus Fleischmann auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz in Dresden. Laut dem Abteilungsleiter des Justizvollzugs in Sachsen Willi Schmid sitzt ein zweiter Terrorverdächtiger der mutmaßlichen IS-Zelle im sächsischen Chemnitz („Wochenblick“ berichtete) in U-Haft. Auch er könnte laut Behörden suizidgefährdet sein. Wenn er sich ebenfalls umbringt, könnten den Ermittlern weitere wichtige Aussagen verloren gehen.
Besonders brisant: Drei Syrer, die al-Bakr in Leipzig gefesselt und der Polizei übergeben hatte, stehen jetzt laut deutschen Medienberichten unter Terrorverdacht! Sie sollen laut Aussagen al-Bakrs vor seinem rätselhaften Suizid von den Anschlägsplänen gewusst haben. Kurios vor diesem Hintergrund: Zahlreiche CDU- und SPD-Politiker forderten wenige Stunden zuvor noch, den drei unter Verdacht stehenden Syrern das Bundesverdienstkreuz wegen der Auslieferung al-Bakrs zu verleihen!
Der Präsident der Polizeigewerkschaft Rainer Wendt hatte im Interview mit „Wochenblick“ festgestellt: „Der verwendete Sprengstoff hätte verheerenden Schaden anrichten können. In einer Menschenmenge hätte er zu vielen Opfern geführt.“ Es sei ein „schwerer Terroranschlag“, mutmaßlich auf einem Berliner Flughafen, verhindert worden.
Jetzt hat die Polizei die letzte Wohnung des Terror-Syrers in Chemnitz gefunden. Die Hinweise verdichten sich, dass dort eine islamistische Terrorzelle existierte. In dem Haus am Stadtrand sollen in einer WG fünf weitere verdächtigte Araber. Der Anwohner Peter Uhlig berichtet: „Immer wieder gab es Schlägereien. Einmal zog sich eine Blutspur durch das Treppenhaus. Anwohner riefen oft die Polizei. Ohne Erfolg.“ Vor rund einem Monat soll ein Koran vor der Haustür gelegen haben, dazu ein mehrseitiger Brief auf Arabisch. „Kurz danach waren alle Araber aus der Wohnung verschwunden. Nur das Fahrrad von Al-Bakr steht noch im Keller“, berichtete Uhlig.Danach verschwand auch al-Bakr in den Untergrund. Jetzt hat das sächsische Landeskriminalamt die Terror-WG im Visier, will zügig ermitteln. Wie gefährlich die anderen Araber sind, ist noch unklar. Fest steht: Laut Top-Polizist Wend könnten sich noch viele tausende potenzielle Terroristen unter den Asylwerbern von 2015 und 2016 befinden. Sogar die deutsche Kanzlerin Merkel musste zähneknirschend bereits im Juli eingestehen, dass nun einige Asyl-Terroristen nach Deutschland gekommen sind.
 https://www.wochenblick.at/so-gefaehrlich-war-die-is-terrorzelle-fuer-deutschland/

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