Sunday, November 27, 2016

Düsseldorf: Schwere Körperverletzung durch Nordafrikaner - 17-Jähriger verletzt

Ein 17 Jahre alter Jugendlicher wurde am frühen Samstagmorgen von einem Mann in der Altstadt mit einer Flasche attackiert und so schwer verletzt, dass er in eine Klinik eingeliefert werden musste. Ein 25-jähriger Tatverdächtiger wurde festgenommen. Er soll heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Im weiteren Verlauf mussten die Beamten gegen einen 19-Jährigen einschreiten, der sich ständig in aggressiver Weise "einmischte" und die Arbeit der Polizei störte. Bei seiner Überprüfung leistete er erheblichen Widerstand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge saß der 17-Jährige zusammen mit Bekannten auf der Treppe am Burgplatz. Plötzlich kam ein Mann auf ihn zu und fragte schreiend nach seinem Handy. Im weiteren Verlauf schlug er dem 17-Jährigen mit einer Glasflasche ins Gesicht und flüchtete danach. Zeugen alarmierten die Polizei und beschrieben den Täter. Dieser hatte bereits bei der Tatausführung eine Platzwunde am Hinterkopf. Im Kreuzungsbereich der Flinger Straße/Mertensgasse stießen die Beamten auf den 25 Jahre alten Tatverdächtigen. Er hatte die von den Zeugen beschriebene Platzwunde am Hinterkopf sowie eine frische Schnittverletzung an der Hand. Er wurde zunächst ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Hier wurde ihm auch eine Blutprobe entnommen, da ein Vortest positiv verlaufen war. Der aus Nordafrika stammende Tatverdächtige hat keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Er wurde festgenommen. Gegen ihn wird wegen schwerer Körperverletzung ermittelt. Der Mann soll im Laufe des heutigen Tages dem Haftrichter vorgeführt werden. Der 17-Jährige konnte die Klinik zwar nach ambulanter Versorgung wieder verlassen, die Ärzte können aber nicht ausschließen, dass er bleibende Schäden aufgrund der Schwere der Verletzungen zurückbehält. Während die Rettungskräfte den 17-Jährigen im Krankenwagen am Burgplatz versorgten und die Polizeibeamten Zeugen zum Sachverhalt befragten, störte ein Unbeteiligter deren Arbeit. Der aggressive Mann drängte sich ständig zwischen die Beamten und die Rettungskräfte und störte so massiv den Einsatz. Trotz mehrfacher Aufforderung den Platz zu verlassen, bedrängte er die Beamten weiter und beleidigte sie. Als er von ihnen überprüft werden sollte, schlug er einem der Polizisten mit der Faust ins Gesicht. Bei dem anschließenden Versuch ihn in Gewahrsam zu nehmen, wehrte er sich massiv und trat und schlug auf die Beamten ein. Schließlich konnte der 19-Jährige überwältigt und gefesselt werden. Bei dem Geschehen wurden zwei Polizeibeamte verletzt. Einer konnte seinen Dienst nicht mehr fortsetzen. Auch der 19-Jährige erlitt Verletzungen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird wegen Widerstand gegen Polizeibeamte, vorsätzliche Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.
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