Thursday, November 10, 2016

Kosten für Asylwerber explodieren

Im Bundesland Tirol befürchtet man aktuell vermehrt einen „innerösterreichischen Sozialtourismus“. Denn die Ausgaben für Asylbewerber sind drastisch angestiegen.Für FPÖ-Landesparteiobmann LAbg. Mag. Markus Abwerzger verläuft die Diskussion um die Zukunft der Mindestsicherung derzeit am Thema vorbei: „Fakt ist, dass die Massenzuwanderung nicht mehr finanzierbar ist. Nur eine Streichung der Mindestsicherung für Asylanten kann eine weitere Kostenexplosion verhindern“, so Mag. Abwerzger. Der Tiroler FPÖ-Chef erinnert an die diesbezüglichen Zahlen im Bundesland Tirol: Ende 2011 bekamen 5651 Personen in Tirol Mindestsicherung, 68 Prozent davon waren Österreicher. Im Jänner 2016 erhielten um 2000 Menschen mehr, nämlich 7632 Mindestsicherung. 3852, also ziemlich genau die Hälfte davon, waren Österreicher, 2000 waren Asylberechtigte, subsidiär Schutzberechtigte oder Menschen mit humanitärem Aufenthalt. Der Rest waren andere EU- und Nicht-EU-Bürger. Im April 2016 stieg die Zahl der Bezieher auf 8919, davon 4878 Österreicher an.„Die Folgekosten der unkontrollierten Zuwanderung seien eben enorm, das ist nicht zu schaffen. Zudem sind jetzt bereits circa Zweidrittel der Asylberechtigten in der Mindestsicherung. Es erfolgt eine reine Zuwanderung ins Sozialsystem.“, warnt Mag. Abwerzger. Es sei laut dem FPÖ-Obmann in Vergangenheit der falsche Weg beschritten worden, indem die Grundversorgungsleistungen erhöht wurden und damit ein weiterer Anreiz für Massenzuwanderung gesetzt wurde. Asylwerber, Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte sollten die notwendigen lebenserhaltenden Leistungen erhalten. Diese müssen aber rein in Sachleistungen erfolgen, da dies sonst des innerösterreichischen Sozialtourismus fördere, so Abwerzger.
 http://www.unsertirol24.com/2016/11/10/kosten-fuer-asylwerber-explodieren/

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