Monday, November 07, 2016

Macht die SPD eine Extremistin zur Stadträtin in Zehlendorf?

Argwöhnisch wird in diesen Tagen die Alternative für Deutschland (AfD) beäugt, mit welchen Kandidaten sie denn ihre Stadtratsposten besetzt. Man möchte wissen, ob diese Partei Rechtsextremisten einschleust. Sehr viel weniger argwöhnisch steht die Öffentlichkeit der Linkspartei gegenüber, obwohl sich auch in ihren Reihen politische Extremisten befinden. Gar nicht misstrauisch ist man gegenüber der SPD. Warum auch? Diese Partei steht ja politisch eher in der Mitte. Eine Kandidatin der SPD in Zehlendorf wirft allerdings Fragen auf. Und sie ist nicht bereit, diese Fragen zu beantworten. Die Rede ist von Franziska Drohsel. Sie wurde 1980 in Berlin geboren und arbeitet als Rechtsanwältin. Sie möchte am Mittwoch zur Stadträtin des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf gewählt werden. Franziska Drohsel war bis 2010 Bundesvorsitzende der SPD-Jugendorganisation Jusos. Sie war außerdem Mitglied des linksradikalen Vereins Rote Hilfe, der gewalttätige Demonstranten unterstützt. Gewalt gegen die Polizei wird von der Roten Hilfe als ruhmreiche Tat angesehen. Einem linken Schläger, der sich im Prozess bei seinem Opfer, einem Polizisten, entschuldigte, kürzte die Rote Hilfe zur Strafe die finanzielle Unterstützung. Der Verfassungsschutz hat den Verein unter Beobachtung.
 http://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/macht-die-spd-eine-extremistin-zur-stadtraetin-in-zehlendorf

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