Monday, November 07, 2016

Rosenheimer Bundespolizei verzeichnet immer noch Einschleusungen

Die Bundespolizei hat in der Nacht zu Montag (7. November) auf der Inntalautobahn zwei mutmaßliche Schleuser festgenommen. In ihren Autos brachten die beiden Männer mehrere ausländische Personen ohne die erforderlichen Dokumente unerlaubt nach Deutschland. Bei den Grenzkontrollen werden immer wieder Fahrzeuge mit unerlaubt eingereisten beziehungsweise geschleusten Personen gestoppt. Gegen Mitternacht überprüften Bundespolizisten in der Kontrollstelle auf der A93 bei Kiefersfelden die Insassen eines in Italien zugelassenen Autos. Ein 51-jähriger Pakistaner hatte drei Landsmänner an Bord. Die 28, 36 und 50 Jahre alten Männer waren ohne ausreichende Papiere für die Einreise in die Bundesrepublik unterwegs. Sie werden das Land voraussichtlich schon bald wieder verlassen müssen. Gegen ihren Fahrer wird wegen Schleuserei ermittelt. Nur etwa drei Stunden später zogen die Beamten einen weiteren Pkw mit italienischen Kennzeichen aus dem Verkehr. Der ukrainische Fahrer konnte sich ordnungsgemäß ausweisen. Auf der Rücksitzbank seines Wagens saßen zwei Männer aus Pakistan. Sie hatten keine Einreisepapiere dabei. Stattdessen fanden die Bundespolizisten Dokumente, aus welchen hervorging, dass sie sich bereits im Asylverfahren in Deutschland befinden beziehungsweise es schon durchlaufen haben. In Absprache mit den zuständigen Ausländerbehörden wird über ihren weiteren Verbleib entschieden. Der 33-jährige Ukrainer wird sich wegen Einschleusens strafrechtlich verantworten müssen.
 http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/64017/3477146

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